Wo ist die Bauchspeicheldrüse?

Wo ist die Bauchspeicheldrüse?

Die Bauchspeicheldrüse ist eine relativ kleine Drüse in unserem Körper. Obwohl sie eine unauffällige Drüse ist, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Verdauung. Mit der Verbesserung des Lebensstandards leiden immer mehr Menschen an Pankreatitis. Der Hauptgrund dafür ist, dass viele Menschen gerne fett- und cholesterinreiche Lebensmittel essen. Um Pankreatitis zu vermeiden, sollten sie gute Lebens- und Essgewohnheiten entwickeln.

Wo ist die Bauchspeicheldrüse?

Die Bauchspeicheldrüse befindet sich im Oberbauch, hinter dem Magen. Wenn Sie an einer Pankreatitis leiden, haben Sie deutliche Bauchschmerzen, Erbrechen und andere Symptome, die deutlicher sind als die Bauchschmerzen, Blähungen und anderen Symptome, die durch eine Gastritis verursacht werden. Sie können eine Farbultraschalluntersuchung der Bauchspeicheldrüse und einen Pankreasamylasetest durchführen, um eine Diagnose zu stellen. Pankreatitis ist eine relativ schwere Erkrankung. Wenn sie diagnostiziert wurde, sollten Sie einen rechtzeitigen Krankenhausaufenthalt zur Behandlung in Betracht ziehen.

Funktionen der Bauchspeicheldrüse

Tief in unserem Oberbauch befindet sich ein sehr unscheinbares kleines Organ – die Bauchspeicheldrüse. Obwohl die Bauchspeicheldrüse klein ist, spielt sie eine außergewöhnliche Rolle und ist eines der wichtigsten Organe im menschlichen Körper. Da es sich um eine Drüse mit exokriner Funktion handelt, sind ihre physiologischen Auswirkungen und pathologischen Veränderungen eng mit dem Leben verbunden.

Die Bauchspeicheldrüse ist hinter dem Bauchfell „versteckt“ und daher weit weniger bekannt als Magen, Zwölffingerdarm, Leber und Gallenblase. Die Verdauungsenzyme im von der Bauchspeicheldrüse abgesonderten Bauchspeicheldrüsensaft spielen jedoch eine „Hauptrolle“ bei der Nahrungsverdauung, insbesondere bei der Fettverdauung.

Der Hauptbestandteil der exokrinen Sekretion ist Pankreassaft, der alkalisches Bikarbonat und verschiedene Verdauungsenzyme enthält. Seine Hauptfunktion besteht darin, Magensäure zu neutralisieren und Zucker, Eiweiß und Fett zu verdauen.

Symptome einer Pankreatitis

Bauchschmerzen:

Eine akute Pankreatitis tritt in der Regel plötzlich auf und führt zu Symptomen wie starken Schmerzen im Oberbauch, die in die Schultern und den Rücken ausstrahlen. Die Patienten verspüren ein „Verbandgefühl“ im Oberbauch und im unteren Rücken. Die Lokalisation der Bauchschmerzen hängt von der Stelle der Läsion ab. Wenn die Läsion beispielsweise im Pankreaskopf stark ausgeprägt ist, sind die Bauchschmerzen hauptsächlich im rechten Oberbauch zu spüren und strahlen in die rechte Schulter aus. Wenn die Läsion im Pankreasschwanz liegt, sind die Bauchschmerzen stärker im linken Oberbauch und strahlen in die linke Schulter aus. Die Schmerzintensität entspricht oft dem Ausmaß der Verletzung. Bei einer ödematösen Pankreatitis bleiben die Bauchschmerzen meist anhaltend und verschlimmern sich paroxysmal, was durch Akupunktur oder die Injektion krampflösender Mittel gelindert werden kann. Bei einer hämorrhagischen Pankreatitis sind die Bauchschmerzen sehr stark, oft begleitet von einem Schock, und es ist schwierig, die Schmerzen durch allgemeine analgetische Methoden zu lindern.

Übelkeit und Erbrechen:

Sie tritt zu Beginn der Erkrankung auf und ist durch Bauchschmerzen gekennzeichnet, die durch Erbrechen nicht gelindert werden können. Auch die Häufigkeit des Erbrechens steht im Einklang mit der Schwere der Verletzung. Bei der ödematösen Pankreatitis kommt es neben der Übelkeit auch zu 1- bis 3-maligem Erbrechen, bei der hämorrhagischen Pankreatitis zu starkem bzw. anhaltendem Erbrechen und häufigem Würgen.

Systemische Symptome:

Es kann zu Fieber, Gelbsucht usw. kommen. Die Höhe des Fiebers spiegelt oft die Schwere der Erkrankung wider. Eine Ödempankreatitis kann kein oder nur leichtes Fieber verursachen; eine hämorrhagische nekrotisierende Pankreatitis kann hohes Fieber verursachen. Wenn das Fieber nicht nachlässt, können Komplikationen wie ein Pankreasabszess auftreten. Das Auftreten einer Gelbsucht kann auf eine gleichzeitig bestehende Gallenerkrankung oder eine Kompression des Gallengangs durch den vergrößerten Pankreaskopf zurückzuführen sein.

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