Auswirkungen von Amisulprid auf das Gehirn

Auswirkungen von Amisulprid auf das Gehirn

Die Wirkung von Amisulprid auf das Gehirn Viele Menschen sind mit dem Medikament Paco Amisulpride Tablets möglicherweise nicht sehr vertraut und verwenden es nicht oft. Dieses Arzneimittel wird hauptsächlich zur Behandlung von Schizophrenie eingesetzt, einer Geisteskrankheit, die manchmal Symptome wie akustische und visuelle Halluzinationen verursacht und den Patienten und ihren Angehörigen großes Leid zufügt. Die Einnahme von Amisulprid kann auch einige Nebenwirkungen hervorrufen. Sehen wir uns die Auswirkungen von Amisulprid auf das Gehirn genauer an.

Wie andere Neuroleptika kann Amisulprid ein malignes Syndrom verursachen, das durch hohes Fieber, Muskelsteifheit, autonome Funktionsstörungen, Bewusstseinsstörungen und erhöhte Kreatinphosphokinasewerte gekennzeichnet ist. Bei hohem Fieber, insbesondere bei Patienten, die hohe Medikamentendosen einnehmen, müssen alle antipsychotischen Behandlungen, einschließlich dieses Produkts, abgebrochen werden. Wie bei anderen Antidopaminergen Arzneimitteln muss Amisulprid Patienten mit Parkinson-Krankheit mit Vorsicht verschrieben werden, da es zu einer Verschlimmerung der Krankheit kommen kann.

Amisulprid sollte nur angewendet werden, wenn eine neuroleptische Therapie nicht vermieden werden kann. Verlängerung des QT-Intervalls Amisulprid verlängert das QT-Intervall dosisabhängig. Dieser Effekt kann das Risiko schwerer ventrikulärer Arrhythmien wie Torsades de pointes erhöhen. Das Risiko schwerer ventrikulärer Arrhythmien ist bei Bradykardie, Hypokaliämie oder angeborener oder erworbener QT-Verlängerung erhöht. Wenn die klinische Situation es zulässt, stellen Sie vor der Verabreichung des Arzneimittels sicher, dass beim Patienten folgende Faktoren, die Arrhythmien verursachen können, nicht vorliegen: Bradykardie, Elektrolytstörungen des Herzschlags, insbesondere Hypokaliämie; angeborene Verlängerung des QT-Intervalls. Eine laufende Arzneimitteltherapie, die eine signifikante Bradykardie zur Folge haben könnte, sollte im Rahmen einer frühen Untersuchung berücksichtigt werden.

Schlaganfall: In placebokontrollierten, randomisierten klinischen Studien mit älteren Patienten, die an Demenz litten und mit bestimmten atypischen Antipsychotika behandelt wurden, wurde ein dreifach erhöhtes Risiko für zerebrovaskuläre Ereignisse beobachtet. Der Mechanismus dieses erhöhten Risikos ist unklar. Die Möglichkeit eines erhöhten Risikos bei gleichzeitiger Anwendung anderer Psychopharmaka oder bei anderen Patientengruppen kann nicht ausgeschlossen werden. Amisulprid sollte bei Patienten mit Schlaganfallrisikofaktoren mit Vorsicht angewendet werden. Bei älteren Patienten mit einer demenzbedingten Psychose, die mit Antipsychotika behandelt werden, besteht ein erhöhtes Sterberisiko. Auch wenn die Todesursachen bei klinischen Studien zu atypischen Antipsychotika-Behandlungen unterschiedlich sind, scheinen die meisten Todesfälle kardiovaskulärer oder infektiöser Natur zu sein. Beobachtungsstudien legen nahe, dass die konventionelle antipsychotische Therapie ebenso wie die atypische Antipsychotika-Therapie möglicherweise mit Sterblichkeit verbunden ist. Inwieweit die erhöhte Sterblichkeit in Beobachtungsstudien auf Antipsychotika zurückzuführen ist, ist unklar, da ein Teil der Patienten schlecht charakterisiert war. Venöse Thromboembolie: Im Zusammenhang mit der Therapie mit Antipsychotika wurden Fälle von venösen Thromboembolien berichtet, einige davon mit tödlichem Ausgang. Daher sollte dieses Produkt bei Patienten mit Risikofaktoren für venöse Thromboembolien mit Vorsicht angewendet werden. Vorsichtsmaßnahmen: Bei Patienten, die bestimmte atypische Antipsychotika, einschließlich Amisulprid, einnehmen, wurde über Hyperglykämie berichtet. Daher sollte bei Patienten mit einer bestätigten Diabetesdiagnose oder Risikofaktoren für Diabetes der Blutzucker entsprechend überwacht werden, wenn mit der Behandlung mit Amisulprid begonnen wird. Psychopharmaka können die Schwelle für epileptische Anfälle senken. Daher sollten Patienten mit Krampfanfällen in der Vorgeschichte während der Einnahme von Amisulprid sorgfältig überwacht werden. Da der Wirkstoff überwiegend über die Nieren ausgeschieden wird, muss bei Patienten mit Niereninsuffizienz die Dosierung reduziert werden. Für Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung liegen keine relevanten klinischen Daten vor. Da ältere Menschen empfindlicher auf Arzneimittel reagieren, ist bei der Einnahme von Medikamenten besondere Vorsicht geboten.

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