Warum juckt eine Dermatitis besonders nachts?

Warum juckt eine Dermatitis besonders nachts?

Viele Menschen mit Dermatitis-Symptomen verspüren nachts einen ungewöhnlichen Juckreiz, der ihre Schlafqualität und -dauer beeinträchtigt und auch sehr schmerzhaft ist. Sie können Ihren Körper durch die Ernährung regulieren, z. B. indem Sie mehr frisches Gemüse essen. Viele Gemüsesorten sind reich an Vitaminen und diese Nährstoffe können den Hautstoffwechsel fördern.

Gemüse ist reich an Nährstoffen wie Vitaminen, anorganischen Salzen und Zellulose. Regelmäßig frisches Gemüse zu essen ist gut für die Gesundheit, bei manchen Menschen kann es jedoch nach dem Verzehr bestimmter Gemüsesorten zu einer Dermatitis kommen.

Denn einige Gemüsesorten können im menschlichen Körper lichtempfindliche Substanzen zersetzen und manche Menschen reagieren sehr empfindlich auf diese lichtempfindlichen Substanzen. Beim Verzehr oder Berühren bestimmter Gemüsesorten wie Amarant, Raps, Portulak, Tomaten, Auberginen, Kartoffeln, Blumenkohl usw. erreichen die lichtempfindlichen Stoffe im Körper eine bestimmte Konzentration und die Haut freiliegender Körperteile (Gesicht, Hände, Füße) wird direktem Sonnenlicht ausgesetzt, was zu Stoffwechselstörungen und Dermatitis führen kann.

Diese Art der Dermatitis wird in der Medizin als „pflanzliche Photodermatitis“ bezeichnet. Die Hauptsymptome sind Juckreiz und Brennen auf der Haut, außerdem können akute Ödeme, Hautblutungen oder Blasen auftreten sowie stechende Schmerzen auftreten. In schweren Fällen können Lippen, Augenlider und Gesicht anschwellen und purpurrot werden. Es können auch systemische Reaktionen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit auftreten.

1. Vermeiden Sie Kratzer

Durch das Kratzen kann die Haut ständig mechanischen Reizen ausgesetzt sein und sich dadurch verdicken oder sogar entzünden. Kratzen hat zudem einen verstärkenden Effekt. Je mehr der Patient kratzt, desto stärker wird der Juckreiz, und je stärker der Juckreiz wird, desto mehr kratzt er sich. Dadurch entsteht ein Teufelskreis, der den Krankheitsverlauf verlängert.

2. Vermeiden Sie das Waschen mit heißem Wasser

Im akuten Stadium einer Dermatitis oder eines Ekzems kommt es aufgrund der Erweiterung der Kapillargefäße in der Haut zu unterschiedlich starker Hautrötung, Schwellung, Papeln und Blasen. Durch Waschen oder Einweichen in heißem Wasser werden Rötung und Schwellung verstärkt, die Exsudatmenge wird erhöht und der Zustand verschlechtert. Deshalb sollten Patienten mit Dermatitis und Ekzemen eine warme Dusche nehmen und ein Einweichen in heißem Wasser oder starkes Reiben vermeiden.

3. Vermeiden Sie das Waschen mit Seife

Insbesondere Seifen mit hoher Alkalität wirken chemisch reizend auf die Haut und können Dermatitis und Ekzeme verschlimmern. Wenn Sie Seife zum Entfernen von Flecken verwenden müssen, wählen Sie am besten eine Borsäureseife, die weniger reizt.

4. Vermeiden Sie reizende Lebensmittel

Anregende Nahrungsmittel wie Chilischoten, Alkohol, starker Tee, Kaffee usw. können den Juckreiz verstärken und leicht zu einer Verschlechterung oder einem Rückfall des Ekzems führen, daher sollten sie vermieden werden.

5. Vermeiden Sie blinde Medikation

Dermatitis und Ekzeme haben einen langen Verlauf und neigen zu Rückfällen. Patienten müssen mit Ärzten zusammenarbeiten und sich geduldig behandeln lassen. Manche Menschen möchten sich unbedingt behandeln lassen, achten aber nicht auf die Schäden, die eine unzeitgemäße Behandlung verursacht, und die Nachteile, die der Medikamentenmissbrauch mit sich bringt: Seborrhoische Dermatitis wird durch eine bakterielle Infektion verursacht. Wenn sie über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wird, greift der Talg die Haarfollikel an, wodurch leicht eine bakterielle Infektion entstehen kann, die die Haarfollikel zerstört und das Haarwachstum einstellt, was allmählich zu Haarausfall führt.

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