Ein gewisses Maß an Misstrauen sollte jeder hegen, doch je nach Schwere des Verdachts kann dieser unterschiedliche Auswirkungen auf das Leben einer Person haben. Bei älteren Menschen und Frauen ist das Risiko, ernsthaft misstrauisch zu werden, besonders hoch. Wenn diese beiden Gruppen ernsthaft misstrauisch werden, kann dies tatsächlich ernsthafte Schäden in ihrem normalen Leben verursachen. Darüber hinaus kann extremes Misstrauen auch psychische Schäden verursachen. Warum also sollte eine Person extrem misstrauisch sein? Ursachen von Paranoia bei älteren Menschen Das Misstrauen älterer Menschen kann drei Gründe haben. Der erste Grund sind physiologische Gründe. Mit zunehmendem Alter lässt das Sehvermögen und Gehör allmählich nach. Ältere Menschen können nicht mehr so viel hören und sehen wie früher und auch nicht mehr so genau, sodass sie eher misstrauisch sind. Der zweite Grund ist die zwischenmenschliche Kommunikation. Nach der Pensionierung verändert sich auch die Rolle des Menschen in der Gesellschaft. Früher kamen die Menschen bei der Arbeit mit vielen Menschen in Kontakt, heute ist der Kontakt weniger. Wenn ältere Menschen ihre Denkweise nicht gut anpassen, fühlen sie sich schnell „nutzlos“ und werden allmählich misstrauisch. Der dritte Grund ist das Alter. Mit zunehmendem Alter treten bestimmte Persönlichkeitsmerkmale deutlicher hervor. In jungen Jahren ist man möglicherweise misstrauischer, und im Alter wird man schnell misstrauisch. Symptome von Paranoia bei älteren Menschen 1. Physiologischer Verfall führt zu psychischer Angst Mit zunehmendem Alter lassen Seh- und Hörvermögen nach, die Urteilsfähigkeit nimmt ab und Menschen neigen dazu, sich auf subjektive Vermutungen zu verlassen. Wenn ältere Menschen spüren, dass sich ihre körperliche Verfassung verschlechtert, geraten sie in psychische Panik. Darüber hinaus können auch einige altersbedingte organische Erkrankungen (wie zerebrovaskuläre Erkrankungen) Verdacht erregen. So kann beispielsweise ein deutlicher Gedächtnisverlust ein Vorbote von Demenz sein, und häufige Fantasien, gestohlen, ermordet oder krank zu werden, können ein Zeichen für eine psychische Störung sein. Zweitens führt der schrumpfende soziale Kreis zu einem Gefühl der Wertlosigkeit Nach der Pensionierung geben die älteren Menschen ihren Arbeitsplatz auf, ihre sozialen Aktivitäten nehmen ab, ihr Familienstand ändert sich und ihr Lebensthema verlagert sich von der Karriere auf die Familie. All dies kann ihr Selbstwertgefühl verletzen und sie in eine angespannte Abwehrhaltung versetzen. Durch den schrumpfenden sozialen Kreis ist die Sensibilität der älteren Menschen gegenüber der Außenwelt geringer geworden. Das Leben außerhalb der Familie erscheint ihnen fremd, was zu einem übertriebenen Selbstschutz führen kann. Auf der anderen Seite neigen ältere Menschen, die jeden Tag mit Töpfen und Pfannen beschäftigt sind, dazu, sich „nutzlos“ zu fühlen. Sie sind allein zu Hause eingesperrt, fantasieren über die Welt und werden misstrauisch. Drittens führt übermäßige Selbstfokussierung zu psychischen Störungen Manche Menschen sind so stur und egozentrisch, dass sie kurz davor stehen, psychische Störungen zu entwickeln. Wer sich selbst zu ernst nimmt, vermutet schnell, dass sich das Verhalten anderer gegen ihn richtet; wer seinen Körper zu ernst nimmt, entwickelt leicht Hypochondrie. Was tun, wenn ältere Menschen zu misstrauisch sind? 1. Gehen Sie vom inneren Herzen des Patienten und den physiologischen Merkmalen des älteren Menschen aus, erklären Sie den Zusammenhang zwischen Geist und Krankheit mit einfühlsamen, mitfühlenden und leicht verständlichen Worten, erklären Sie dem Patienten den Zustand auf realistische Weise, schwächen Sie allmählich die Angst und lösen Sie so die Zweifel im Herzen. 2. Bei der Behandlung von Hypochondrie bei älteren Menschen müssen Ärzte den Optimismus der Patienten fördern und ihnen eine positive Lebenseinstellung vermitteln. Nur eine stabile Stimmung kann die Gesundheit verbessern. Wenn Sie negativ und pessimistisch sind, deprimiert und sich den ganzen Tag ohne Grund beschweren, kann es passieren, dass Ihre falschen Hoffnungen in Erfüllung gehen und Sie ernsthaft erkranken. 3. Ärzte sollten Patienten auch anleiten, medizinisches Wissen richtig zu verstehen und es nicht blind zu kopieren und selbst anzuwenden. Bei Bedarf können sie einige Tests durchführen, um Bedenken auszuräumen, die den Patienten helfen, ihre Hypochondrie zu überwinden und zur Normalität zurückzukehren. 4. Ärzte sollten ältere Menschen auch dazu ermutigen, aktiv an körperlicher Betätigung und Gruppenunterhaltung teilzunehmen, ihre eigenen verschiedenen Hobbys zu pflegen und sich abwechslungsreiche und abwechslungsreiche Lebensbereiche zu suchen, in denen sie Spaß haben und aktiv sein können. Dadurch können ältere Menschen ihre hypochondrischen Emotionen allmählich reduzieren und so die Behandlung von Hypochondrie bei älteren Menschen unterstützen. |
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