Zwölffingerdarmgeschwüre, auch Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre genannt, sind eine relativ häufige Magen-Darm-Erkrankung. Nach Ausbruch der Krankheit gehen damit Symptome wie Oberbauchschmerzen, saurer Reflux und Aufstoßen einher. Das größte Problem bei Zwölffingerdarmgeschwüren ist, dass sie leicht wiederkehren. Neben herkömmlichen Behandlungsmethoden ist es auch sehr wichtig, die Ernährung täglich anzupassen, um die Genesung zu fördern. Ernährungstabus bei Zwölffingerdarmgeschwüren: 1. Vermeiden Sie Alkohol, starken Tee und Kaffee. Insbesondere Alkohol, das darin enthaltene Ethanol, kann die Magen-Darm-Schleimhaut direkt reizen und Geschwüre verschlimmern. 2. Vermeiden Sie gefrorene oder überhitzte Speisen. Speisen und Getränke sollten eine moderate Temperatur haben, Tee und Suppe nicht zu heiß sein. 3. Vermeiden Sie Essen ohne Regeln und ohne Zurückhaltung. Um Hungergefühle zu vermeiden, ist es ratsam, häufig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Bei Schmerzen können Sie ein oder zwei Salzcracker essen. 4. Vermeiden Sie zu viel Fleisch, zu viel Öl und frittierte Speisen. Die Ernährung sollte überwiegend aus leicht verdaulichen Nahrungsmitteln bestehen. Fleisch sollte gut durchgegart und Gemüse nicht halbgar sein. 5. Vermeiden Sie den Verzehr großer Mengen MSG sowie scharfer, saurer und zu salziger Speisen. Die Ernährung sollte leicht sein. Starke Aromen regen die Magensäuresekretion an. Eine kleine Menge Ingwer und Pfeffer kann den Magen wärmen und die Schutzwirkung der Magenschleimhaut verstärken. Essen Sie kleine, häufige Mahlzeiten Essen Sie mehr als drei Mahlzeiten am Tag, etwa sechs kleine Mahlzeiten, solange Sie sich wohl fühlen. Vermeiden Sie das Essen vor dem Schlafengehen und essen Sie nicht zu viel oder zu satt, um eine übermäßige Ausdehnung des Magenantrums und eine erhöhte Magensäuresekretion zu verhindern. Achten Sie auf die Nährstoffbalance Die Ernährung sollte überwiegend aus nährstoffreichen, leicht verdaulichen, weichen Nahrungsmitteln bestehen, außerdem sollten Sie vermehrt eiweiß- und vitaminreiche Nahrung zu sich nehmen. Übermäßiger Konsum bestimmter Nahrungsmittel oder Getränke kann Geschwüre verschlimmern. Sie können gekochte Hirse, weißen Reisbrei, Ziegenmilch, Joghurt, Weißkäse und Kefir essen. Wenn die Symptome schwerwiegend sind, essen Sie weiche Nahrungsmittel wie Reissuppe, Avocado, Bananen, Kartoffeln und Kürbis. Pürieren Sie das gesamte Gemüse vor dem Kochen. Essen Sie gelegentlich gedünstetes Gemüse wie Karotten und Brokkoli. Erhöhen Sie die Ballaststoffaufnahme Siehe den vorherigen Abschnitt zur Diättherapie bei Gastritis. Probieren Sie Babynahrung Wenn das Geschwür blutet, können Sie dem Baby Nahrung geben und mildere Ballaststoffe wie Guarkernmehl und Flohsamen hinzufügen. Diese Lebensmittel sind leicht verdaulich und nahrhaft. Und keine chemischen Inhaltsstoffe. Saft trinken Frischer Kohlsaft ist reich an Glutamin, das das Wachstum schleimproduzierender Zellen fördert und sich positiv auf den Schutz der Magenschleimhaut auswirkt. Trinken Sie den Saft sofort nach der Zubereitung und lagern Sie ihn nicht. Bei Schmerzen durch ein Geschwür können Sie ein großes Glas trinken, um die Magensäure zu verdünnen und sie durch Magen und Zwölffingerdarm zu spülen. Vermeiden Sie scharfe Speisen Vermeiden Sie scharfe Gewürze oder Getränke, und wenn Sie bei Knoblauch oder Champagner das Gefühl haben, als würde Ihr Magen brennen, meiden Sie diese Nahrungsmittel. Welche Nahrungsmittel den Magen reizen, ist von Person zu Person unterschiedlich, aber scharfe Speisen sind für viele Patienten eindeutig nicht gut. Vermeiden Sie Milch Milch gilt seit langem als hervorragender Puffer für Magensäure und kann zur Heilung von Geschwüren verwendet werden. Doch nun wurden die gegenteiligen Wirkungen der Milch bestätigt. Obwohl sie die Magensäure vorübergehend puffern kann, regen das Kalzium und das Protein in der Milch später die Sekretion von mehr Magensäure an, was zu schlimmeren Magenbeschwerden führt. Mandelmilch ist ein guter Ersatz. Vermeiden Sie fettreiche Lebensmittel Fettreiche Lebensmittel, Alkohol, Zucker und Schokolade können den Schließmuskel entspannen und Reflux verursachen. Wenn Sie unter Sodbrennen leiden, sollten Sie diese Lebensmittel daher meiden. Essen Sie darüber hinaus weniger unverdauliche oder grobe Speisen und vermeiden Sie am besten Zitrussaft, Tomatenprodukte, Kaffee, Alkohol und alle Nahrungsmittel, die die Speiseröhre direkt reizen. Eine langsame Verdauung fördert die Verdauung Langsames und gründliches Kauen ist für die Verdauung auf jeden Fall hilfreich. Das heißt zwar nicht, dass du dir besonders viel Zeit zum Essen nehmen musst, aber gründliches Kauen und die Vermeidung von Stress beim Essen können deiner Verdauung einen guten Start verschaffen. |
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