Eine frühe Reaktion auf einen Hirntumor?

Eine frühe Reaktion auf einen Hirntumor?

Es gibt viele Arten von Tumoren, von denen Hirntumore am häufigsten sind. Im Allgemeinen ist die Inkubationszeit von Tumoren sehr lang, und wenn es einmal zu einem Anfall kommt, gibt es keine Möglichkeit, ihn rückgängig zu machen. Tatsächlich zeigt der Körper einige Symptome, egal ob der Hirntumor gutartig oder bösartig ist. Hirntumore sind im Frühstadium am einfachsten zu behandeln, aber die frühen Symptome von Hirntumoren werden leicht übersehen. Was sind die frühen Reaktionen auf Tumore im Gehirn? Die Kenntnis der frühen Symptome von Hirntumoren ist für die Behandlung von Hirntumoren sehr hilfreich.

Was sind die frühen Symptome von Hirntumoren?

Unabhängig davon, ob sie gutartig oder bösartig sind, beanspruchen sie Platz im Schädel, komprimieren die Gehirnzellen und erhöhen den Hirndruck. Daher handelt es sich, unabhängig von der Art des Tumors, um eine ernstzunehmende Erkrankung. Wenn eine frühzeitige Diagnose und Behandlung gelingt, ist der Therapieeffekt im Allgemeinen zufriedenstellend.

Chronischer, fortschreitender Kopfschmerz. Häufige Frühsymptome von Hirntumoren. Im Anfangsstadium sind die Anfälle intermittierend, mit pochenden Schmerzen und ausdehnenden Schmerzen, die meist nachts oder frühmorgens auftreten, und der Patient wacht oft mit Schmerzen aus dem Schlaf auf. Jeder Anfall dauert mehrere Minuten oder Stunden. Wenn der Tumor weiter wächst, werden die Schmerzen intensiver und werden allmählich zu Dauerschmerzen. Jede Aktivität, die einen Anstieg des Hirndrucks verursacht, verschlimmert die Kopfschmerzsymptome.

Auch eine Veränderung der Körperposition kann sich auf die Schwere der Kopfschmerzen auswirken. Im Stehen beispielsweise kann der Hirndruck relativ gesenkt werden und die Schmerzen werden gelindert; im Liegen ist der Hirndruck relativ erhöht und die Schmerzen werden schlimmer. Starke Kopfschmerzen gehen mit Übelkeit und Erbrechen einher. Die Kopfschmerzen klingen innerhalb kurzer Zeit nach dem Erbrechen ab.

Hirntumore können nicht-ophthalmologischen Sehverlust, Diplopie, Strabismus, Gesichtsfeldausfälle (Sichtbereichsausfälle) oder einseitigen Exophthalmus verursachen. Hemianopsie, ein Auge kann sehen, die andere Seite jedoch nicht. Wenn der Tumor direkt auf den Sehnerv drückt, verschlechtert sich nicht nur die Sehkraft plötzlich, es kann auch zur Erblindung kommen.

Untersuchung eines Hirntumors

1. Schädel-Röntgenaufnahme: intrakranieller Bluthochdruck, Verkalkung und Verschiebung der Zirbeldrüse, abnorme Verkalkung, Knochenzerstörung, erweiterter innerer Gehörgang, vergrößerte Sella turcica usw.

2. Zerebrale Angiographie: Sie ist keine Routineuntersuchung bei Hirntumoren, kann aber zur Bestimmung der anatomischen Beziehung zwischen dem Tumor und wichtigen Blutgefäßen, der Blutversorgung des Tumors und der präoperativen Embolisation verwendet werden.

3. CT-Untersuchung: Die CT-Untersuchung verfügt über eine hohe Auflösung und kann Kalzium, Knochen, Fett und Flüssigkeit im intrakraniellen Tumor leicht darstellen. Die CT kann die Ventrikel, Zisternen, die harte Hirnhaut (Dura mater) und den Schädel darstellen, was sich positiv auf die anatomische Beziehung zwischen dem Tumor und seinen angrenzenden Teilen auswirkt. Eine kontrastmittelverstärkte CT-Untersuchung kann dabei helfen, die Blutversorgung des Tumors und die Schädigung der Blut-Liquor-Schranke zu verstehen, was für die Darstellung und Charakterisierung des Tumors von Vorteil ist. Bei der Spiral-CT entspricht die Auflösung der koronalen und sagittalen Rekonstruktionsbilder der der axialen Rekonstruktionsbilder. Dreidimensionale Bildgebung, Segmentierungsbildgebung und CT-Angiographie verbessern die Genauigkeit der CT-Diagnose von intrakraniellen Tumoren.

4. MRT: Das MRT hat eine ausgezeichnete Weichteilauflösung. Die Mehrebenen-Bildgebung ermöglicht eine genauere Läsionspositionierung. Der Gefäßfluss-Void-Effekt und eine Vielzahl von Bildgebungsverfahren und Pulssequenztechnologien erleichtern die qualitative Diagnose von intrakraniellen Tumoren. Es ist der Goldstandard für die Diagnose von intrakraniellen Tumoren. Allerdings ist die MRT nicht effektiv beim Erkennen von Knochenmasse und Läsionen, die Untersuchung dauert lange und die Kooperationsbereitschaft von Notfallpatienten ist gering. Mithilfe von MRT-gestützten Scans lässt sich die Erkennungsrate von Tumoren verbessern und es können Läsionen erkannt werden, die bei einfachen MRT-Scans negativ sind oder leicht übersehen werden können. Auch Magnetresonanzdiffusionsbildgebung, Perfusionsbildgebung und MRT-Wellen sind für die qualitative Diagnose intrakranieller Tumoren hilfreich.

5. Neuronuklearmedizinische Untersuchungen (PET und SPECT) können zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren, postoperativen Resttumoren und Narben unterscheiden.

6. Biopsie: Die stereotaktische Biopsie ist die Standardbiopsietechnik für intrakraniale Tumoren. Für serielle Biopsien sollten mehrere Proben aus verschiedenen Teilen entnommen werden, um Diagnosefehler aufgrund der Tumorheterogenität so weit wie möglich zu vermeiden.

7. Andere wie Lumbalpunktion und Untersuchung der Zerebrospinalflüssigkeit.

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