Die Schwellung des Fleisches hinter den Vorderzähnen wird als rotes und geschwollenes Zahnfleisch bezeichnet. Es gibt viele Gründe für diesen Zustand, und orale Erkrankungen wie Gingivitis und Parodontitis können solche Symptome verursachen. Bei der Problemlösung geht es uns nicht nur um die Beseitigung der Schwellung, sondern eine ganzheitliche Behandlung der Erkrankung ist das grundlegende Ziel. Auch die Prognose bei Schwellungen, die durch verschiedene Ursachen verursacht werden, ist unterschiedlich. Der Schlüssel liegt darin, dass wir zuerst die Ursache herausfinden müssen. Klinische Manifestationen Die klinische Manifestation ist eine Rötung und der Zahnfleischrand sollte dünn und nahe an der Zahnoberfläche sein. Wenn das Zahnfleisch rot und geschwollen ist, sind das freie Zahnfleisch und die Zahnfleischpapillen hellrot oder dunkelrot. Bei Patienten mit schwerer Gingivitis und Parodontitis kann sich der entzündliche Stauungsbereich auf das anliegende Zahnfleisch ausbreiten, was mit dem Bereich der Parodontaltasche übereinstimmt. Gleichzeitig verdickt sich der Zahnfleischsaum, die Zahnfleischpapillen werden rund und stumpf, lösen sich von der Zahnoberfläche und haften nicht mehr fest an. Das Zahnfleisch ist weich und vergrößert, mit einer glänzenden Oberfläche und manchmal erodierten und exsudativen Zahnfleischrändern. behandeln Bei Patienten mit chronischer Gingivitis lässt die Entzündung nach einer grundlegenden Parodontalbehandlung, wie z. B. einer wirksamen Selbstplaquekontrolle, einer supragingivalen Reinigung und einem subgingivalen Schaben, nach und das Zahnfleischgewebe kann vollständig wiederhergestellt werden. Die Behandlung einer Zahnfleischentzündung bei Jugendlichen erfolgt durch Reinigung, bei der Plaque und Zahnstein entfernt werden. Bei Bedarf können auch lokale Medikamente wie Zahnfleischtaschenspülungen, lokale Medikamente und Gurgeln eingesetzt werden. Bei einzelnen Patienten mit Zahnfleischhypertrophie kann bei Bedarf eine Gingivektomie durchgeführt werden. Prognose Nach einer vollständigen Behandlung sollte bei Patienten mit chronischer Zahnfleischentzündung eine deutliche Linderung der Zahnfleischrötung und -schwellung auftreten und ihr Zahnfleisch sollte sich erholen oder grundsätzlich wieder einen gesunden Zustand erreichen. Bei nicht rechtzeitiger oder falscher Behandlung können die Rötung und Schwellung des Zahnfleisches bestehen bleiben und sich in weiterer Folge zu einer Parodontitis entwickeln. Gründe hierfür können eine unvollständige Entfernung von Plaque und Zahnstein, mangelnde Mitarbeit des Patienten, mangelhafte Selbstkontrolle der Plaquebildung oder das Vorhandensein anderer Faktoren für die Plaqueretention, wie z. B. systemische Erkrankungen, sein. Die durch eine Zahnfleischentzündung bei Jugendlichen oder in der Schwangerschaft verursachte Rötung und Schwellung des Zahnfleisches kann nach der Normalisierung des Hormonspiegels von selbst abklingen oder verschwinden. Da jedoch sowohl bei Jugendgingivitis als auch bei Schwangerschaftsgingivitis Veränderungen des Hormonspiegels die Ursache sind, welche eine bestehende chronische Zahnfleischentzündung verschlimmern, kommt es nicht zu einer natürlichen Abheilung der bestehenden chronischen Entzündung. Nach einer systematischen und umfassenden Behandlung kommt es bei Patienten mit Parodontitis zu einer Verringerung der Zahnfleischrötung und -schwellung, die Sondierungstiefe verringert sich auf weniger als 5 mm, der klinische Attachmentverlust kommt zum Stillstand oder es wird Attachment aufgebaut, die okklusale Beziehung wird allmählich stabil und ausgeglichen und Röntgenuntersuchungen zeigen, dass Knochenresorption und -zerstörung zum Stillstand gekommen sind oder sich das Knochengewebe regeneriert hat. Wenn die Behandlung nicht rechtzeitig oder unsachgemäß erfolgt, können Zahnfleischrötungen und Schwellungen bestehen bleiben. Dies kann auch auf eine unvollständige Entfernung von Plaque und Zahnstein, mangelnde Mitarbeit des Patienten, mangelnde Selbstkontrolle der Plaque oder das Fortbestehen anderer Plaqueretentionsfaktoren, systemische Erkrankungen und andere Faktoren zurückzuführen sein. Deshalb ist es nach wie vor notwendig, im Rahmen einer umfassenden Parodontitisbehandlung die ursprüngliche, chronische Zahnfleischentzündung zu behandeln und das Zahnfleisch wieder bzw. grundsätzlich in einen gesunden Zustand zu versetzen. S |
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