In den meisten Fällen ist es nicht notwendig, während der Schwangerschaft einen DNA-Vaterschaftstest durchzuführen, aber einige besondere Umstände sind unvermeidlich. Die heutige Gesellschaft ist komplizierter. Manche Frauen wissen nach der Schwangerschaft nicht, wer der Vater des Fötus ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der einfachste Weg ein Spermien-Vaterschaftstest, der auch die bequemste und genaueste Identifizierungsmethode ist. Wie wird also der DNA-Vaterschaftstest konkret durchgeführt? Wie wird ein DNA-Vaterschaftstest durchgeführt? DNA-Fingerabdruck Der DNA-Fingerabdruck bezieht sich auf einen DNA-Polymorphismus, der vollständig individuell spezifisch ist. Seine individuelle Identifizierungsfähigkeit ist mit der von Fingerabdrücken vergleichbar, daher der Name. Es kann zur Personenidentifizierung und für Vaterschaftstests verwendet werden. Durch Hybridisierung mit enzymgeschnittenen Fragmenten menschlicher Kern-DNA wird ein Hybridisierungsbandmuster unterschiedlicher Länge erhalten, das aus Allelen an mehreren Stellen besteht. Dieses Muster ist bei zwei Personen selten genau gleich, daher wird es als „DNA-Fingerabdruck“ bezeichnet. Da DNA-Fingerabdrücke eine hohe Variabilität und stabile Erblichkeit aufweisen und noch immer auf einfache Mendelsche Weise vererbt werden, sind sie zum attraktivsten genetischen Marker geworden und können häufig für Vaterschaftstests verwendet werden. Eigenschaften: 1. Hohe Spezifität: Studien haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwei zufällig ausgewählte Individuen das gleiche DNA-Muster aufweisen, nur 3×10^-11 beträgt; wenn zwei Sonden gleichzeitig zum Vergleich verwendet werden, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Individuen exakt gleich sind, weniger als 5×10^-19. Die Weltbevölkerung beträgt etwa 5 Milliarden oder 5×10^9. Daher ist es, sofern es sich nicht um eineiige Zwillinge handelt, nahezu unmöglich, dass zwei Menschen genau das gleiche DNA-Fingerabdruckmuster aufweisen. 2. Stabile Vererbung: DNA ist das genetische Material einer Person und ihre Eigenschaften werden von den Eltern vererbt. Die Analyse ergab, dass fast jedes Band in der DNA-Fingerabdruckkarte in der Karte eines seiner Elternteile zu finden ist. Dieses Band entspricht dem klassischen Mendelschen Vererbungsgesetz, d. h. die Merkmale beider Parteien werden im Durchschnitt zu 50 % an die Nachkommen weitergegeben. 3. Stabilität somatischer Zellen: Das bedeutet, dass die DNA-Fingerabdruckmuster verschiedener Gewebe derselben Person, wie etwa Blut, Muskeln, Haaren, Sperma usw., völlig konsistent sind. STR-Test Short Tandem Repeat (STR), auch als Mikrosatelliten-DNA bekannt, ist ein Typ von DNA-polymorphem Locus, der im menschlichen Genom weit verbreitet ist. Es besteht aus einer Kernsequenz von 2 bis 6 Basenpaaren, die in Tandemwiederholungen angeordnet sind. Die Länge der STR-Genloci beträgt im Allgemeinen zwischen 100 und 300 bp. Es ist aufgrund von Unterschieden in der DNA-Fragmentlänge oder der DNA-Sequenz zwischen Individuen hochgradig polymorph und wird während der Genübertragung nach Mendel kodominant vererbt. Aufgrund seines kurzen Genfragments, seiner hohen Amplifikationseffizienz und seiner genauen Typisierung wird es als DNA-Fingerabdruck der zweiten Generation bezeichnet. In den letzten Jahren wurde diese Methode häufig bei Vaterschaftstests eingesetzt. SNP SNP ist zum genetischen Marker der dritten Generation geworden. Viele phänotypische Unterschiede im menschlichen Körper, die Anfälligkeit für Medikamente oder Krankheiten usw. können mit SNP zusammenhängen. RFLP-Analyse Restriktionskartenmarker und beobachtbare Phänotypen Die Rekombinationshäufigkeit ist messbar und unterteilt die genetische Karte in zwei molekulare Marker: genotypisch und phänotypisch. Restriktionsmarker sind zu einem wirkungsvollen Instrument zur Bestimmung der genetischen Vererbung auf molekularer Ebene geworden, da sie von genomischen Veränderungen, die den Phänotyp beeinflussen, nicht betroffen sind. RFLP und SNP bilden die Grundlage der Kopplungskarten und sind für die Abstammungsidentifizierung von großer Bedeutung. Bei vielen genetischen Krankheiten, die menschliche Krankheiten verursachen, ist unsere Position auf der genetischen Karte bekannt, aber unsere entsprechende Gensequenz oder unser Protein sind noch unbekannt. Mukoviszidose beispielsweise entspricht den Mendelschen Vererbungsgesetzen, aber bevor das Gen markiert ist, ist die molekulare Natur seiner Mutante unbekannt. Beim Vergleich von DNA-Restriktionskarten zwischen Patienten und normalen Menschen stellt man häufig fest, dass bestimmte Restriktionsstellen in ihren Genomen erscheinen oder verschwinden. Wenn ein Restriktionsmarker mit einem phänotypischen Merkmal verknüpft ist, befindet sich die Restriktionsstelle in der Nähe des Gens für das phänotypische Merkmal. Die Identifizierung dieses Markers hat folgende zwei Bedeutungen: Sie ermöglicht die Diagnose der Krankheit und bietet eine Referenz für die Isolierung des Gens. |
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