So erkennt man Favismus

So erkennt man Favismus

Favismus kommt in unserem Leben nicht häufig vor; es handelt sich um eine seltene Erkrankung. Die Hauptursache einer hämolytischen Anämie ist der Mangel eines Enzyms. Die Erkrankung ist regional eng verwandt und kommt überwiegend im Süden vor. Favismus ist erblich bedingt und muss daher rechtzeitig behandelt werden, damit er sich nicht weiter ausbreitet. Die Symptome von Favismus ähneln denen der meisten Krankheiten und umfassen Erbrechen, Schwindel und Übelkeit. Sie sollten daher rechtzeitig zur Behandlung und Diagnose ins Krankenhaus gehen. Sehen wir uns genauer an, wie Sie auf Favismus prüfen können.

1. Favismus ist eine Form von Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (G6PD)-Mangel, der sich durch hämolytische Anämie nach dem Verzehr von Saubohnen äußert. Der spezifische Mechanismus der Hämolyse ist unklar. Nur eine kleine Anzahl von Menschen mit G6PD-Mangel in derselben Region erkrankt an der Krankheit, und nicht jeder erkrankt jedes Jahr nach dem Verzehr von Saubohnen an der Krankheit. Favismus kommt im Südwesten, Süden, Osten und Norden meines Landes vor, am häufigsten in Guangdong, Sichuan, Guangxi, Hunan und Jiangxi. 70 % der Patienten waren unter 3 Jahre alt und 90 % waren männlich. Erwachsene Patienten sind relativ selten, es gibt jedoch einige Fälle, in denen die Krankheit erstmals im mittleren oder höheren Alter auftritt. Da ein G6PD-Mangel erblich bedingt ist, gibt es in über 40 % der Fälle eine familiäre Vorbelastung. Diese Krankheit tritt häufig im Frühsommer auf, wenn die Saubohnen reif sind. Die überwiegende Mehrzahl der Fälle ist auf den Verzehr frischer Saubohnen zurückzuführen. Aufgrund der klimatischen Unterschiede im Norden und Süden tritt die Krankheit zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf. 2. Ursache ist eine akute Hämolyse durch den Kontakt mit frischen Saubohnen auf Basis eines erblichen G6PD-Mangels.

Die Inzidenz von Favismus ist jedoch recht kompliziert. Beispielsweise tritt Favismus nur bei Menschen mit G6PD-Mangel auf, aber nicht alle Menschen mit G6PD-Mangel erleiden nach dem Verzehr von Saubohnen eine Hämolyse. Patienten, die Favismus entwickelt haben, essen jedes Jahr Saubohnen, aber sie erkranken möglicherweise nicht jedes Jahr. Der Grad der Hämolyse und Anämie bei den Patienten steht in keinem parallelen Verhältnis zur Menge der verzehrten Saubohnen. Die Inzidenzrate bei Erwachsenen ist deutlich niedriger als bei Kindern. Daraus lässt sich schließen, dass neben dem Mangel an G6PD in den roten Blutkörperchen auch andere Faktoren mit der Entstehung der Erkrankung in Zusammenhang stehen müssen. Es ist ersichtlich, dass der Mechanismus der Hämolyse beim Favismus komplizierter ist als der der medikamenteninduzierten hämolytischen Anämie, die durch einen G6PD-Mangel verursacht wird, und weiterer Forschung bedarf. 3. Klinische Manifestationen: Favismus tritt akut auf und eine Hämolyse tritt normalerweise innerhalb von 1 bis 2 Tagen nach dem Verzehr frischer Saubohnen auf. Das kürzeste Intervall beträgt nur 2 Stunden und das längste Intervall kann 9 Tage betragen. Wenn die Krankheit durch das Einatmen von Pollen verursacht wird, können die Symptome innerhalb von Minuten auftreten. Die Länge der Inkubationszeit hat nichts mit der Schwere der Symptome zu tun.

Der Schweregrad und die Symptome der Anämie sind bei dieser Erkrankung meist schwerwiegend. Zu den Symptomen zählen allgemeines Unwohlsein, Müdigkeit, Schüttelfrost, Fieber, Schwindel, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen usw. Die Sklera ist leicht gelblich und der Urin hat die Farbe von starkem schwarzen Tee oder sogar Sojasoße. Die Symptome dauern normalerweise 2 bis 6 Tage. In den schwerwiegendsten Fällen treten Symptome eines akuten Kreislaufversagens und eines akuten Nierenversagens auf, wie beispielsweise eine extrem blasse Gesichtsfarbe, systemische Erschöpfung, ein schwacher und schneller Puls, niedriger Blutdruck, Mattheit oder Reizbarkeit, Oligurie oder Anurie. Werden Anämie, Hypoxie und Elektrolytstörungen nicht rechtzeitig behoben, kann dies zum Tod führen. IV. Inspektion 1. Screening-Test

Methämoglobin-Reduktionstest, Fluoreszenzflecktest, Nitrotetrazol-Blaupapiermethode.

2. Untersuchung der roten Blutkörperchen

Erythrozyten-Hydantoin-Körperzählung.

3. Enzymaktivität

G6PD-Aktivitätstest. 5. Die Diagnose kann gestellt werden, wenn einen halben Monat nach dem Verzehr von Saubohnen während der Krankheitssaison eine akute Hämolyse auftritt und im Labor ein G6PD-Mangel nachgewiesen werden kann. Auch der Kontakt mit Saubohnenpollen oder das Stillen bei Säuglingen kann als Hinweis auf eine Exposition gegenüber Saubohnen dienen.

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