Der menschliche Körper ist ein hochentwickelter Mechanismus. Jeder Muskel, jeder Knochen und jedes Organ erfüllt seine Funktion und spielt eine unersetzliche Rolle. Der menschliche Körper besteht aus insgesamt 206 Knochen, einschließlich Schädel, Rumpf und Gliedmaßen. Der Schädel schützt die wichtigen Organe des Gehirns im Kopf. Die Rumpfknochen dienen als Stütze. Die Gliedmaßenknochen werden hauptsächlich für tägliche Aktivitäten verwendet. In den unteren Gliedmaßen spielt die Kniescheibe eine sehr wichtige Rolle. Die Kniescheibe wird auch als Kniescheibe, Kniescheibe oder Kniescheibe bezeichnet. Anatomisch gleichnamiger Knochen. Das Kniegelenk wird durch Bänder zusammen mit dem unteren Ende des Oberschenkelknochens und dem oberen Ende des Schienbeins gebildet. Es ist auf der Körperoberfläche tastbar und das größte Sesambein des menschlichen Körpers. Es befindet sich an der Vorderseite des unteren Endes des Oberschenkelknochens, innerhalb der Quadrizepssehne, ist oben breit und unten spitz, vorne rau und hat hinten eine Gelenkfläche und ist mit der Kniescheibe des Oberschenkelknochens artikuliert. Welche Erkrankungen der Kniescheibe kommen vor? 1 Patellafehlbildung Bei der Patellachondromalazie handelt es sich um eine degenerative Veränderung aufgrund einer Schädigung des Patellaknorpels, die mit einer Reihe von Symptomen einhergeht, wie etwa Schwellung, Fragmentierung, Ablösung und Korrosion des Knorpels. Schließlich unterliegen auch die entsprechenden Gelenkflächen des Oberschenkelknochens und der Kniescheibe den gleichen Veränderungen, wodurch sich allmählich eine reaktive Hyperplasie des Patellofemoralgelenks ausbildet, die später zu einer Arthrose führt. Die Beschwerden einer Patellachondrose treten vor allem in der Halbhocke auf, beim Treppensteigen und -absteigen sind die Schmerzen verstärkt, insbesondere beim Treppenabsteigen. Wenn im weiteren Krankheitsverlauf der Knorpel fibrotisch wird und sich die Synovialmembran entzündet, kann die unebene Oberfläche der Kniescheibe dazu führen, dass sich das Kniegelenk plötzlich nicht mehr beugen oder strecken lässt (sog. Blockierungssymptom). Kommt es zu entzündlichen Reaktionen wie beispielsweise einem Gelenkerguss, kommt es zu Schwellungen und Schmerzen im Kniegelenk. Im Spätstadium der Erkrankung entwickelt sich eine Arthrose. 2 Patellainstabilität Eine Patellainstabilität ist eine häufige Ursache für Schmerzen an der Vorderseite des Knies und eine der wichtigsten Ursachen für eine Degeneration des Patellofemoralgelenks, eine Erweichung des Patellaknorpels oder eine patellofemorale Osteoarthritis. Hierzu zählen Patellaverschiebung, Patellakippung, Patellasubluxation, Patellahochstellung oder Patellaluxation. 1. Faktoren, die die Patellastabilität beeinflussen Die Faktoren, die eine Instabilität des Patellofemoralgelenks verursachen, können in vier Kategorien zusammengefasst werden: (1) Anomalien des Musculus quadriceps femoris und seines Expansionsbereichs: einschließlich Atrophie oder Hypoplasie des Musculus vastus medialis, Erschlaffung, Ruptur oder Riss des medialen Stützbandes, Spannung des lateralen Stützbandes und hohe Patella. (ii) Abnormale Kraftausrichtung des Kniegelenks: einschließlich vergrößertem Q-Winkel und nach innen gerichtetem Knie. Valgus und Rekurvatur des Knies. (iii) Abnormale Patellaform: wie gespaltene Patella (Patella bipartite) und heteromorphe Patella (Typ III und IV). (iv) Hypoplasie, sekundäre Deformation des Femurkondylus oder abnorme Form des lateralen Femurkondylus. Das gemeinsame Merkmal der oben genannten Veränderungen besteht darin, dass die normale Beziehung zwischen dem Patellagelenk verloren geht, was zu einer abnormalen Bewegungsbahn der Patella führt und die Patella in einen instabilen Zustand versetzt. 2. Klinische Manifestationen und Diagnose Den klinischen Manifestationen einer Patellainstabilität fehlen charakteristische Merkmale. Viele subjektive Symptome ähneln stark denen anderer Knieerkrankungen, während es nur wenige eindeutige objektive Anzeichen gibt. Daher erfordert die Diagnose eine umfassende Analyse der Krankengeschichte und der körperlichen Untersuchung und stützt sich zur Beurteilung auf bildgebende Verfahren und Zusatzuntersuchungen. 1. Symptome 1. Schmerzen: Dies ist das häufigste Symptom und tritt meist an der vorderen Innenseite des Knies auf. Die Schmerzen können sich durch übermäßige Aktivität verschlimmern, insbesondere beim Treppensteigen, beim Klettern in große Höhen oder bei langandauernden Beuge- und Streckübungen. 2. „Weiche Beine“: Beim Gehen mit Gewicht fühlen sich die Kniegelenke kurzzeitig schwach und instabil an. Dies ist häufig auf eine Schwäche der Quadrizepsmuskulatur oder auf eine subluxierte Patella zurückzuführen, die aus der Interkondylenfurche rutscht. 3 Bei der Pseudoinkarzeration handelt es sich um eine kurzzeitige, unwillkürliche Einschränkung des Knies während der Streckung. Klinisch muss häufig eine Unterscheidung von einer echten Inkarzeration aufgrund einer Blockierung oder von freien Gelenkkörpern infolge eines Meniskusrisses oder einer Meniskusverschiebung vorgenommen werden. 2. Körperliche Anzeichen 1 Quadrizepsatrophie: Sie ist ein häufiges Anzeichen für Erkrankungen des Kniegelenks. Sie ist deutlicher, wenn eine Funktionsstörung des Kniestreckermechanismus vorliegt, insbesondere des Musculus vastus medialis. 2 Schwellung: In schweren Fällen von Patellainstabilität führt eine Schwäche des Quadrizepsmuskels zu Synovitis, Gelenkschwellung und einem positiven Patella-Floating-Test. 3 Patella-Strabismus, Genu valgum oder hohe Patella, erhöhte Femur-Anteversion, Tibia-Außenrotation und andere Kniedeformitäten, Neigung der Patella nach innen aufgrund einer falschen Kraftlinie sind häufige Ursachen für eine Patellainstabilität. 4 Trajektorientest: Der Patient sitzt auf dem Bett, lässt beide Beine herabhängen und beugt die Knie um 90 Grad. Das Kniegelenk wird langsam gestreckt und die Trajektorie der Kniescheibe wird beobachtet, um festzustellen, ob sie eine gerade Linie ist. Wenn es zu einem Auswärtsgleiten kommt, ist dies positiv und ein spezifisches Zeichen für eine Patellainstabilität. 5. Druckschmerz: vor allem verteilt auf die Innenkante der Patella und das mediale Retinaculum. Wenn der Untersucher mit der Handfläche auf die Kniescheibe des Patienten drückt und Beuge- und Streckungstests durchführt, können Schmerzen unter der Kniescheibe hervorgerufen werden. Klinisch ist der Tender Point manchmal nicht mit der Hauptschmerzbeschwerde des Patienten vereinbar. 6 Knirschendes Geräusch: Drücken Sie bei gestrecktem Knie die Kniescheibe zusammen und bewegen Sie sie nach oben, unten, links und rechts. Sie können ein Knirschen hinter der Kniescheibe fühlen oder hören, begleitet von Schmerzen. Bei aktiven Beuge- und Streckungsvorgängen kann ein Reibungsgefühl oder ein Quetschgeräusch auftreten. 7 Angstzeichen: Bei leichter Beugung des Knies drückt der Untersucher die Kniescheibe nach außen, um eine Subluxation oder Luxation hervorzurufen, was beim Patienten Angst, Unruhe und Schmerzen hervorruft. Die Schmerzen werden beim Beugen des Knies noch schlimmer. Auch Angstsignale sind spezifische Anzeichen einer Patellainstabilität. 8 Die Gelenklaxität wird entsprechend dem Grad der Seitwärtsbewegung der Kniescheibe in drei Grade eingeteilt. I: Der Mittelpunkt der Kniescheibe liegt auf der Innenseite bzw. Achse der unteren Extremität. II: Der Mittelpunkt der Kniescheibe liegt auf der Außenseite der Achse. III: Die Innenkante der Kniescheibe kreuzt die Achse der unteren Extremität. 9 Abnormaler Q-Winkel: Der Q-Winkel ist ein Indikator zur Messung der Patellakraftlinie. Eine Innenrotation des Femurs und eine Außenrotation des Tibia können den Q-Winkel vergrößern. Führt zu einer Kippung der Kniescheibe. |
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