Warum fühle ich mich müde, wenn ich früh aufwache?

Warum fühle ich mich müde, wenn ich früh aufwache?

Im Alltag ist es ganz normal, dass man sich morgens beim Aufwachen müde fühlt. Dies ist nicht nur ein Hinweis auf eine bestimmte Krankheit, sondern hat auch gewisse Auswirkungen auf das normale Leben und die Arbeit der Menschen. Daher ist es besonders wichtig, die Ursache zu verstehen und wissenschaftliche und wirksame Behandlungsmethoden zu finden. Schwächegefühle beim frühen Aufwachen können durch Neurasthenie verursacht werden. Wenn bei Ihnen eines der im Artikel genannten Symptome auftritt, müssen Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

1. Schwächegefühl beim frühen Aufstehen kann ein Zeichen für Neurasthenie sein

1. Allgemeine Müdigkeit, mangelnde Gehirnleistung und geistige Erschöpfung: Aufgrund der Schwächung des internen Hemmungsprozesses werden die Nervenzellen von Neurastheniepatienten bei innerer und äußerer Stimulation leicht erregt und verbrauchen zu viel Energie. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, zeigen die Patienten eine Reihe von schwächenden Symptomen: Die Patienten verspüren häufig Energiemangel, allgemeine Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Unfähigkeit, das Gehirn zu nutzen oder eine langsame Gehirnleistung, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisverlust und verringerte Arbeitseffizienz.

2. Empfindlichkeit gegenüber inneren und äußeren Reizen: Im täglichen Leben und bei der Arbeit können allgemeine Aktivitäten wie das Lesen von Büchern, Zeitungen, Fernsehen usw. häufig als eine Art Unterhaltungs- und Entspannungsaktivität genutzt werden. Zu diesem Zeitpunkt können Patienten mit dieser Krankheit jedoch nicht nur ihre Nerven nicht entspannen und Müdigkeit beseitigen, sondern sind auch besonders aufgeregt und können nicht anders, als viel Fantasie zu haben. Insbesondere vor dem Zubettgehen sollten sie ruhig einschlafen, können jedoch nicht anders, als sich an die Vergangenheit zu erinnern und mit ihr in Verbindung zu treten. Ihre Nerven sind aufgeregt und können nicht einschlafen. Darüber hinaus reagieren einige Patienten besonders empfindlich auf Umgebungsgeräusche und -lichter und machen sich Sorgen über die Veränderungen ihrer Kraft, was zu Beschwerden führt.

3. Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Ungeduld: Patienten mit Neurasthenie sind aufgrund einer geschwächten inneren Hemmung leicht aufgeregt, wenn sie auf Dinge (Reize) stoßen, und es fehlt ihnen daher die Geduld und die notwendige Wartezeit normaler Menschen.

4. Spannungsschmerzen: Patienten mit Neurasthenie haben oft ein schweres oder geschwollenes Gefühl im Kopf, ein Engegefühl im Kopf oder einen steifen Nacken. Manche haben auch Muskelschmerzen in der Taille, im Rücken und in den Gliedmaßen. Das Ausmaß dieser Schmerzen hat keinen erkennbaren Zusammenhang mit Müdigkeit und lässt sich auch durch Ruhe nicht lindern. Dies hängt eng mit der emotionalen Anspannung des Patienten zusammen.

5. Schlaflosigkeit und Albträume: Bei Patienten mit Neurasthenie ist die innere Hemmung in der Großhirnrinde vermindert, wodurch ihre Nerven leicht gereizt werden. Es fällt ihnen schwer, während des Schlafs eine weitreichende Hemmungsdiffusion herbeizuführen, was es ihnen schwer macht, einzuschlafen oder tief genug einzuschlafen. Sie werden leicht geweckt oder ihre Schlafzeit ist zu kurz oder sie haben Schwierigkeiten, nach dem Aufwachen wieder einzuschlafen. Hält dies über einen längeren Zeitraum an, führt es unweigerlich zu hartnäckiger Schlaflosigkeit.

6. Psychophysiologische Störungen: Bei manchen Patienten mit Neurasthenie sind die Hauptbeschwerden möglicherweise nicht die oben genannten fünf, sondern eine Gruppe von Symptomen psychischer Störungen, wie Schwindel, verschwommenes Sehen, Herzklopfen, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit, häufiges Wasserlassen, Schwitzen, Impotenz, vorzeitige Ejakulation, unregelmäßige Menstruation usw., die die Grundsymptome der Krankheit leicht verdecken können.

2. Zwei Hauptfaktoren, die Neurasthenie verursachen

Psychische Stressfaktoren: Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Patienten mit Neurasthenie unter mehr Lebensereignissen leiden als andere, hauptsächlich unter Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen, der Wirtschaft, der Familie, der Arbeit usw. Unter ihnen ist die phobische Neurasthenie am häufigsten. Phobie bezeichnet die ungewöhnliche Angst und Anspannung des Patienten gegenüber bestimmten objektiven Dingen oder Situationen und geht oft mit offensichtlichen Symptomen einer autonomen Neurasthenie einher. Der Patient weiß, dass diese Angstreaktion übertrieben oder irrational ist. Dennoch tritt sie in der gleichen Situation immer wieder auf und ist schwer zu kontrollieren, sodass er sein Bestes tut, um die gefürchteten objektiven Objekte oder Situationen zu vermeiden, was seine normalen Aktivitäten beeinträchtigt.

Qualitätsfaktoren: Die meisten Forscher glauben, dass die Persönlichkeitsmerkmale oder die individuelle Anfälligkeit von Patienten mit Neurasthenie für die Ätiologie der Neurasthenie wichtiger sein könnten und dass sich der genetische Einfluss der Eltern hauptsächlich in einer anfälligen Persönlichkeit manifestiert. Es wird allgemein angenommen, dass die Persönlichkeitsmerkmale des Patienten in erster Linie den Schweregrad der Neurasthenie bestimmen. Pawlow beispielsweise glaubte, dass Menschen mit einem schwachen Nerventyp oder einem starken, aber unausgeglichenen Nerventyp anfällig für Neurasthenie seien; Experten gehen hingegen davon aus, dass Menschen mit einem instabilen Gefühlsleben und einer introvertierten Persönlichkeit anfällig für Neurasthenie seien. Zweitens bestimmen unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale die Tendenz zur Entwicklung eines bestimmten Subtyps der Neurasthenie.

Experten weisen darauf hin: Bei der klinischen Diagnose sind die Symptome einer Neurasthenie deutlicher als bei anderen psychischen Erkrankungen. Treten bei Ihnen Symptome wie allgemeine Abgeschlagenheit, geistige Erschöpfung, Muskelschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzklopfen, Engegefühl in der Brust und Atemnot auf, sollten Sie diese ernst nehmen und rechtzeitig eine psychiatrische Klinik aufsuchen, um eine frühzeitige Erkennung und Behandlung zu gewährleisten.

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