Übermäßige Tagesmüdigkeit bezieht sich auf die Unfähigkeit, wach zu bleiben oder außerhalb der Hauptschlafphasen zu lange zu schlafen, was sich auf die tägliche Arbeit, das Studium und soziale Aktivitäten auswirkt. Die Inzidenzrate in der Bevölkerung liegt bei über 10 %. Zu den häufigsten Krankheiten, die Tagesmüdigkeit verursachen, zählen das Schlafapnoe-Syndrom, Narkolepsie, Schlaflosigkeit usw. Narkolepsie: ein plötzlicher und unerträglicher Drang zu schlafen Narkolepsie ist eine Schlafstörung, die durch plötzliche, unwiderstehliche Schlafepisoden am Tage gekennzeichnet ist. Die Ursache der Krankheit ist noch unklar, sie hängt jedoch mit der psychischen Psyche zusammen. Es handelt sich um eine Erkrankung von Kindern und Jugendlichen. Erwachsene können ebenfalls an dieser Krankheit leiden, dies ist jedoch selten. Eine der häufigsten klinischen Manifestationen dieser Krankheit ist plötzlich auftretende Tagesmüdigkeit. Manche Kinder fühlen sich schläfrig, egal ob sie im Unterricht sind, essen, reden, Sport treiben, lesen, Hausaufgaben machen oder Prüfungen ablegen. Obwohl das Kind versucht, nicht einzuschlafen, wird es schließlich nach ein oder zwei Minuten einschlafen, weil es sich nicht dagegen wehren kann. Die Einschlafzeit beträgt etwa 10–15 Minuten und nach dem Aufwachen fühlt man sich klar im Kopf und erfrischt. Das zweite Hauptsymptom ist eine allgemeine Muskelschwäche, die oft mit einer vorübergehenden plötzlichen Schwäche einhergeht. In leichten Fällen kann der Patient unwillkürlich den Kopf fallen lassen, während er in schweren Fällen plötzlich zu Boden geht, aber bei Bewusstsein bleibt. Dies wird klinisch als „Kataplexie“ bezeichnet. Diese Art der Kataplexie tritt normalerweise nur einmal am Tag auf, dauert jeweils nur wenige Sekunden und tritt häufig in emotionalen Situationen auf, etwa beim Lachen, Erschrecken oder Ärgern. Narkolepsie selbst stellt keine ernste Lebensgefahr dar und ruft in der Regel auch keine weiteren organischen Erkrankungen hervor, sie kann jedoch die Ursache vieler Unfälle sein. Schlafapnoe: Schnarchen in der Nacht und Schläfrigkeit am Tag Das Schlafapnoe-Syndrom ist eine weit verbreitete Erkrankung mit potenziellem Gesundheitsschaden, die jedoch bisher keine breite Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Laut in- und ausländischen Statistiken liegt die Inzidenzrate bei Erwachsenen bei etwa 1–4 %, bei älteren Menschen bei etwa 20–40 %. Schnarchen im Schlaf ist eines der typischsten Symptome von Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom. Normalerweise schnarcht der Patient laut, aber unregelmäßig, intermittierend und mit hohen und tiefen Tönen. Oft wird es nach ein paar „Zischen“ leiser und nach Dutzenden von Sekunden tritt ein lautes Schnarchgeräusch auf. Patienten mit schweren Erkrankungen schnarchen laut, egal ob sie auf der Seite oder dem Rücken liegen oder sich in einer Besprechung oder während einer Autofahrt befinden. Das Schnarchen setzt sich die ganze Nacht hindurch fort, doch die Patienten sind sich dessen oft nicht bewusst. Die Schläfrigkeit des Patienten äußert sich vor allem in unkontrollierbarem Einnicken während des Tages, unabhängig von Zeit und Ort. Er oder sie schläft unwillkürlich ein, während er oder sie in Besprechungen ist, fernsieht, liest oder Vorlesungen hört. In den schlimmsten Fällen kann es sogar passieren, dass Sie beim Sprechen mit anderen einschlafen. Etwa zwei Drittel der Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom leiden unter übermäßigem Schlaf in unterschiedlichem Ausmaß. Sie schlafen oft mehr als zehn Stunden oder sind sogar den ganzen Tag schläfrig. Der Grund, warum Patienten häufig einnicken, liegt darin, dass sie zwar lange schlafen, die Schlafqualität jedoch schlecht ist. Der Schlaf eines normalen Menschen geht von leicht bis tief. Nur tiefer Schlaf kann Müdigkeit beseitigen und den Geist tagsüber klar halten. Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom wachen jedoch aufgrund häufiger Apnoe oft aus dem Schlaf auf und erreichen selten den Tiefschlaf. Schlaflosigkeit: Kann nachts nicht einschlafen und kann tagsüber nicht aufwachen Den jüngsten Ergebnissen einer Schlafstudie der China Sleep Research Society zufolge leiden chinesische Erwachsene mit 38,2 Prozent an Schlaflosigkeit. In den USA sind es 32 Prozent, in Großbritannien 10 Prozent, in Japan 20 Prozent und in Frankreich 30 Prozent. Die Persönlichkeitsmerkmale von Menschen mit Schlaflosigkeit sind häufig Sensibilität, Misstrauen, Unentschlossenheit, Subjektivität und Sturheit. Sie streben in allem nach Perfektion und haben ein starkes Gefühl der Dringlichkeit. Menschen mit Schlaflosigkeit neigen auch dazu, sich tagsüber schläfrig zu fühlen, aber es wird empfohlen, tagsüber weniger Nickerchen zu machen. Selbst wenn Sie ein kurzes Nickerchen machen, sollten Sie es am besten nicht länger als 30 Minuten machen, da es sonst den normalen Schlaf in der Nacht leichter beeinträchtigt. Neben schlafbezogenen Erkrankungen können auch physiologische Faktoren wie Hypoglykämie und eine geschwächte Immunität Schläfrigkeit verursachen. Das Gehirn muss Zucker als Energiequelle aufnehmen, daher kann ein niedriger Blutzuckerspiegel leicht Symptome wie Müdigkeit, Schwindel, Schläfrigkeit und Konzentrationsschwäche hervorrufen. Durch eine Infektion verursachtes Fieber oder eine Erkältung kann aufgrund der Immunreaktion den Körper schläfrig machen. Wenn der Körper infiziert ist, werden Immunzellen wie weiße Blutkörperchen und Lymphozyten sofort aktiv. Gleichzeitig verspüren die Menschen das Bedürfnis, sich auszuruhen, um einen Anstieg der Körpertemperatur und den Energieverbrauch von Muskeln und Gehirn zu vermeiden. Darüber hinaus sind auch manche Lebens- und Arbeitsgewohnheiten Gründe dafür, dass Menschen gerne einnicken, und jeder sollte lernen, sich selbst zu regulieren. Das Einnicken hängt eng mit dem Essverhalten und dem Ernährungszustand zusammen. Menschen, die häufig zu viel essen, insbesondere wenn sie zu viel Zucker und Fett zu sich nehmen, neigen aufgrund eines Mangels an B-Vitaminen eher zu Schläfrigkeit. Neben den Essgewohnheiten neigen auch Menschen, die über einen langen Zeitraum hinweg monotone Arbeiten verrichten, zu Burnout und Schläfrigkeit. Da die Leute mit den Arbeitsabläufen vertraut sind, ist es für sie eine Selbstverständlichkeit, sich zu entspannen. Bei monotoner Arbeit schläft ein Mensch durchschnittlich alle 11 Minuten ein. Im Gegenteil: Wenn die Arbeit spannend ist, werden Sie durch die ständige Stimulation von Neurotransmittern wie Adrenalin und Dopamin voller Energie. |
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