Enthalten weichgekochte Eier Bakterien?

Enthalten weichgekochte Eier Bakterien?

Weichgekochte Eier sind ein Lebensmittel, das im Alltag sehr beliebt ist. Sie sind nicht nur lecker, sondern haben auch einen sehr hohen Nährwert. Viele Menschen wissen jedoch nicht, dass weichgekochte Eier auch Bakterien enthalten können, die der Gesundheit von Menschen schaden können. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass ungewaschene und halbgekochte Eier Bakterien enthalten können. Daher müssen wir beim Verzehr dieser Eier besonders vorsichtig sein.

1. Eier waschen ist nicht sicher

Der physiologische Aufbau von Geflügel unterscheidet sich von dem von Nutztieren. Es hat keinen eigenen Geburtskanal. Die Eileiter, Harnleiter und Därme laufen in einer Kloake zusammen, was bedeutet, dass Kot, Urin und Eier alle aus dem After ausgeschieden werden. Dadurch ist die Oberfläche von Eiern besonders anfällig für die Kontamination durch pathogene Bakterien. Selbst „saubere Eier“ ​​aus konventionellen Legehennenbetrieben, die gereinigt und getrocknet wurden, können noch pathogene Bakterien enthalten.

Darüber hinaus können pathogene Bakterien aus dem Darm des Huhns über die Kloake in den Eileiter gelangen und so zu Verunreinigungen im Inneren der Eier führen. Auch wenn die Außenseite der Eier makellos gewaschen wird, kann die Innenseite daher immer noch verunreinigt sein.

Die pathogenen Bakterien, die in Eiern vorkommen können, sind hauptsächlich Salmonellen, Escherichia coli und Campylobacter jejuni. Bei Erwachsenen ist es unwahrscheinlich, dass eine kleine Menge Bakterien eine ernsthafte Krankheit verursacht, aber bei älteren Menschen, Säuglingen und Kleinkindern mit schwacher Immunität können diese Bakterien schwerwiegende Folgen haben.

2. Wie schmeckt das perfekte Ei?

Freunde, die gerne japanische Dramen sehen, werden feststellen, dass die Japaner gerne rohe Eier essen, zum Beispiel als rohen Eierreis oder Sukiyaki. Da es ihnen nach dem Verzehr gut geht, warum können wir es ihnen nicht gleichtun? Tatsächlich müssen japanische Farmen Legehennen gegen Salmonellen impfen und Eier müssen vor Verlassen der Fabrik mehreren Salmonellentests unterzogen werden, um ihre Unbedenklichkeit für den Rohverzehr zu gewährleisten. Wenn Sie nicht daran gewöhnt sind, rohe Eier zu essen und nicht über die entsprechenden Kontrollverfahren verfügen, sollten Sie am besten keine rohen Eier essen.

Der Verzehr von rohen Eiern ist allerdings tatsächlich die intuitivste Möglichkeit, die Qualität von Eiern zu testen. Der Geschmack von Eiern ist am leichtesten, wenn sie frisch gelegt sind. Das Eiweiß ist dann fast geruchlos und das Eigelb hat ein leicht süßes Milcharoma. Je länger die Lagerzeit, desto schlechter der Geschmack. Nach einer gewissen Zeit verströmt das Eiweiß sogar einen schwachen Schwefelgeruch und das Eigelb hat einen unangenehmen Fischgeruch. Daher wirkt sich die Lagerzeit der Eier direkt auf den Geschmack der Eier aus. Frische ist das A und O für ein gutes Ei.

Generell gilt: Wenn der Anteil an proteinreichem Futter wie Sojamehl oder Fischmehl hoch ist, schmecken Eier leicht fischig. Auch die Zuchtumgebung und die körperliche und geistige Verfassung der Legehennen haben einen gewissen Einfluss auf den Geschmack der Eier, aber diese sind nicht so groß wie der Einfluss der Frische auf den Geschmack der Eier. Wenn Eier einen Tag lang bei Raumtemperatur liegen, entspricht der Verderb etwa einer Woche in gekühlter Umgebung, daher sollten frische Eier im Kühlschrank aufbewahrt werden.

3. Halbgare Lebensmittel können auch Bakterien enthalten

Rohe Eier sind nicht essbar, aber was ist mit halbgekochten Eiern?

Die Eigelbgerinnung ist ein Prozess der Proteindenaturierung, der eine Temperatur von etwa 70 Grad Celsius erfordert. Bei einem halbgekochten Ei liegt die Innentemperatur unter 70 Grad Celsius.

Nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation müssen Lebensmittel auf über 70 Grad Celsius erhitzt werden, bevor sie bedenkenlos verzehrt werden können. Denn bei 70 Grad Celsius denaturiert auch das Protein im Inneren der Bakterien und die Bakterien sterben ab. Das heißt: Wenn das Eigelb nicht gestockt ist, können sich Bakterien darin befinden.

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