Was tun bei Arthritis in den Beinen?

Was tun bei Arthritis in den Beinen?

Arthritis kann in verschiedenen Teilen unseres Körpers auftreten. Am häufigsten sind die Kniegelenke und die Schultergelenke betroffen. Bei Arthritis werden Ihre Gelenke rot, geschwollen und schmerzen. Das Auftreten einer Arthritis hängt eng mit der Krankheit und den täglichen Lebensgewohnheiten zusammen. Zur Behandlung von Arthritis können Patienten auch auf Medikamente und chirurgische Behandlungen zurückgreifen. Natürlich sollte Prävention im Leben oberste Priorität haben.

Kniearthrose ist eine Erkrankung, die auf degenerativen pathologischen Veränderungen beruht. Sie betrifft vor allem Menschen mittleren und höheren Alters und weist Symptome wie Rötung, Schwellung und Schmerzen in den Knien, Schmerzen beim Treppensteigen sowie Knieschmerzen und Beschwerden beim Sitzen, Stehen oder Gehen auf. Bei einigen Patienten kann es auch zu Schwellungen, Knacken, Flüssigkeitsansammlungen usw. kommen. Wenn dies nicht rechtzeitig behandelt wird, führt dies zu Gelenkdeformationen und Behinderungen. Das Kniegelenk ist außerdem anfällig für Gelenkerkrankungen wie Kniesynovitis, Bänderverletzungen, Meniskusverletzungen, freie Kniegelenkkörper, Poplitealzysten, Erweichung der Patella, Anserinusbursitis und Genu valgum/Knievalgus.

Ursachen

Ursachen für Kniearthrose sind im Allgemeinen degenerative Veränderungen des Kniegelenks, Traumata und übermäßige Ermüdung. Kniearthrose kommt häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters vor und ist die Hauptursache für Beinschmerzen bei älteren Menschen. Darüber hinaus zählen Übergewicht, eine falsche Gehhaltung, langes Hocken und kalte Kniegelenke zu den Ursachen einer Kniearthrose.

Klinische Manifestationen

Bei den meisten Patienten mit Kniearthrose sind die ersten Symptome nur leicht, doch ohne Behandlung verschlechtert sich ihr Zustand allmählich. Zu den Hauptsymptomen zählen Knieschmerzen, Knieschwellungen, Knieknacken usw. Steifheit und Kältegefühl im Kniegelenk sind ebenfalls Symptome einer Kniearthrose, die hauptsächlich durch Steifheit verursacht wird und durch Müdigkeit, Kälte oder kleinere Traumata verschlimmert wird. In schweren Fällen kann es zu eingeschränkter Beweglichkeit kommen.

behandeln

1. Der Schlüssel zur Behandlung von Kniearthrose liegt darin, weiteren Knorpelverschleiß zu verhindern. Chondroprotektive Wirkstoffe wie Glucosaminsulfat können die Knorpelsynthese fördern, den Abbau von Gelenkknorpel hemmen und wirken zudem entzündungshemmend. Die an Glucosaminsulfat reichhaltige Sulfatgruppe ist zudem einer der wesentlichen Bestandteile für die Synthese der Knorpelmatrix. Diese Art von Arzneimitteln kann Schmerzsymptome lindern, die Gelenkfunktion verbessern und bei langfristiger Anwendung auch die Zerstörung der Gelenkstruktur verzögern. Es dauert lange, bis Glucosaminsulfat seine Wirkung entfaltet, aber es ist sicher und für die langfristige Anwendung als Basisbehandlung geeignet.

2. Bei der arthroskopischen Behandlung von Kniearthrose wird ein stabförmiges optisches Endoskop mit 5 mm Durchmesser durch den Gelenkspalt in die Gelenkhöhle eingeführt. Der erkrankte Bereich und das Gewebe werden 4- bis 6-fach vergrößert und auf dem Monitor angezeigt. Mithilfe winziger Instrumente wird der Gelenkknorpel repariert und die Gelenkhöhle gereinigt.

Verhütung

Um Kniearthrose vorzubeugen, sollten Sie bereits in Ihrem Alltag beginnen. Vermeiden Sie es, über einen langen Zeitraum in derselben Haltung zu verharren, und beugen und strecken Sie das Kniegelenk nicht blind und massieren Sie die Kniescheibe nicht wiederholt. Achten Sie darauf, Kälte und Feuchtigkeit zu vermeiden, halten Sie sich warm und vermeiden Sie übermäßige Ermüdung des Kniegelenks. Versuchen Sie, das Treppensteigen und andere Übungen, bei denen das Kniegelenk gebeugt und belastet wird, zu reduzieren, um den Verschleiß des Gelenkknorpels zu verringern.

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