Eine respiratorische Azidose ist im Allgemeinen eine Manifestation einer Azidose im Körpersystem. Sobald eine lebenswichtige Substanz im menschlichen Körper zurückbleibt, führt dies leicht zu einer kontinuierlichen Azidose der Körperzellen, was leicht zu Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden führen kann. In schweren Fällen kann dies lebensbedrohlich sein und stellt eine große Bedrohung für die Gesundheit des Körpers dar. Es muss rechtzeitig behandelt werden. Blutgasanalyse bei respiratorischer Azidose Eine respiratorische Azidose (respiratorische Azidose) wird häufig durch eine CO2-Retention verursacht. In der akuten Phase ist die kompensierende Wirkung der Nieren nicht signifikant und das Bikarbonat-Puffersystem funktioniert nicht, sodass die Azidose schnell fortschreitet und innerhalb von zwölf Minuten ein schweres Niveau erreichen kann. Darüber hinaus kann das zurückgehaltene CO2 leicht in die Zellen gelangen und zu einer intrazellulären Azidose führen. Wenn dies nicht rechtzeitig korrigiert wird, ist die Sterblichkeitsrate sehr hoch. Seine Hauptmerkmale sind ein erhöhter Plasma-PaCO2-Spiegel und ein kompensatorischer Anstieg des HCO3-Spiegels in der chronischen Phase. Ursachen 1. Medikamente zur Beruhigung des Atemzentrums Wie beispielsweise verschiedene Beruhigungsmittel oder Narkosemittel. 2. Erkrankungen der Atemmuskulatur oder der Brustwand Wie etwa Schwäche, Lähmung oder Einschränkung der Atemmuskulatur, ungenügende Beatmung oder Beatmungsversagen bei Nutzung eines Beatmungsgeräts etc. 3. Obstruktion der oberen Atemwege Akuter Fremdkörper in der Luftröhre, akuter Pharyngolaryngitis-Spasmus usw. 4. Lungenerkrankung Wie zum Beispiel chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Lungenödem, Atelektase, akutes Atemnotsyndrom (ARDS) usw. 5. Sonstiges Wie beispielsweise hohes Fieber oder eine Schilddrüsenüberfunktion. Klinische Manifestationen Eine akute schwere respiratorische Azidose äußert sich in schneller Atmung, Dyspnoe und deutlichen neurologischen Symptomen wie Kopfschmerzen, verschwommenem Sehen, Reizbarkeit und sogar Zittern, Verwirrtheit, Delirium und Koma. Bei der körperlichen Untersuchung können ein Sehnervenpapillenödem, ein erhöhter Liquordruck und Herzrhythmusstörungen auftreten. Die Symptome einer chronischen respiratorischen Azidose werden häufig durch die Grunderkrankung maskiert. prüfen Eine Blutgasanalyse kann eine respiratorische Azidose anhand eines erniedrigten pH-Werts und erhöhten PCO2-Werts diagnostizieren. Diagnose Wenn der Plasma-PaCO2-Wert auf Basis der Ursache und der Laboruntersuchungen über 6 kPa (45 mmHg) liegt, wird die Diagnose einer respiratorischen Azidose in Betracht gezogen. Zusätzlich soll der Grad der HCO3-Kompensation ermittelt werden. Steigt der PaCO2-Wert um 1,33 kPa (10 mmHg) und der HCO3-Wert um 3 mmol, handelt es sich um eine chronische respiratorische Azidose; steigt der HCO3-Wert nur um 1 mmol, handelt es sich um eine akute respiratorische Azidose oder ein gemischtes Säure-Basen-Ungleichgewicht. |
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