In unserem täglichen Leben kommt es immer wieder vor, dass wir nicht gut auf uns aufpassen, und ein paar kleine Beulen sind dann unvermeidlich. In diesen Fällen ist die Haut oft verletzt. Wenn die Haut verletzt ist, muss sie rechtzeitig desinfiziert werden, um eine Infektion der verletzten Hautwunden zu vermeiden. Es gibt viele Dinge, die im täglichen Leben zur Desinfektion der Haut verwendet werden können, und sie sind in Apotheken erhältlich. Sie müssen sie nur entsprechend Ihrer Situation kaufen. 1. Alkohol Alkohol ist das am häufigsten verwendete Desinfektionsmittel in Krankenhäusern. Allerdings besteht gerade beim Hausgebrauch oft ein Missverständnis: Manche Menschen denken, Wein sei Alkohol und verwenden deshalb den Erguotou oder auch Kochwein zu Hause einfach als Alkohol. Tatsächlich hat der Alkohol die stärkste bakterizide Wirkung bei einer Konzentration von 75 % und kann nicht höher oder niedriger sein. Erguotou hat noch eine geringe desinfizierende Wirkung, aber der Alkoholgehalt von Kochwein ist zu niedrig und er hat grundsätzlich keine desinfizierende Wirkung. Alkohol hat jedoch auch zwei Nachteile: Zum einen ist er schwer haltbar, da Alkohol flüchtig ist und Konzentrationsschwankungen seine bakterizide Wirkung abschwächen. Zum anderen tut er weh und sollte deshalb nicht zur Desinfektion der Haut bei Schnitt-, Abschürfungs- und Verbrennungswunden verwendet werden. 2. Wasserstoffperoxid Der Name Wasserstoffperoxid klingt, als sei es reich an Sauerstoffionen, und ja, das ist es. Es handelt sich um eine wässrige Wasserstoffperoxidlösung, die bei Kontakt mit Gewebe sofort Sauerstoffionen produzieren kann, um anaerobe Bakterien in der Wunde zu hemmen oder abzutöten. Darüber hinaus verfügt Wasserstoffperoxid über eine gute blutstillende Wirkung, sodass es sich eher für frische Messerschnitte, alte infizierte und eitrige Wunden sowie Wunden mit Tetanusrisiko eignet. Da Wasserstoffperoxid allerdings relativ aktiv ist, sollte es möglichst sicher aufbewahrt werden. Die richtige Anwendung ist: Nach der Spülung der Wunde mit Wasserstoffperoxid wird diese noch einmal mit Kochsalzlösung gespült. Aber wie Alkohol kann Wasserstoffperoxid starke Schmerzen verursachen. 3. Jod Jod wird auch Jodtinktur genannt. Es handelt sich dabei um die farbige Substanz, die die Krankenschwester normalerweise auf das erste der beiden Wattestäbchen aufträgt, bevor sie eine Injektion verabreicht. Der Grund hierfür ist, dass Jod eine starke bakterizide Wirkung hat, aber auch stark reizend wirkt. Daher sollte nach der Desinfektion der Haut 75-prozentiger Alkohol (das zweite Wattestäbchen) zur Jodentfernung verwendet werden, da es sonst zu Hautverbrennungen kommt. Jod hat eine so starke Reizwirkung, dass es offensichtlich nicht zur Desinfektion verletzter Haut verwendet werden kann. Darüber hinaus sollte es bei Neugeborenen und Personen mit einer Jodallergie mit Vorsicht angewendet werden. Aufgrund der starken bakteriziden Wirkung kann Jodtinktur zur Behandlung bakterieller und durch Pilze verursachter Hauterkrankungen wie Paronychie und Follikulitis eingesetzt werden, auch wenn keine Verletzung vorliegt. Aber egal was passiert, wischen Sie es nach dem Gebrauch mit Alkohol ab, um das Jod zu entfernen. 4. Jod Zwischen Jodtinktur und Jodtinktur besteht nur ein Wortunterschied. Achten Sie darauf, beim Kauf keinen Fehler zu machen. Der Unterschied besteht darin, dass Jodtinktur in Alkohol löslich ist, während Jodtinktur wasserlöslich ist und auch die Wirkstoffe sind unterschiedlich. Daher verursacht Jodtinktur nur geringe Reizungen und kann zur Desinfektion verletzter Haut und Schleimhäute verwendet werden, beispielsweise bei kleinen Messerschnitten, Hautabschürfungen, Prellungen und sogar Verbrennungen und Erfrierungen. Obwohl Jodtinktur für Menschen verträglich ist, ist sie nicht verträglich für Bakterien. Sie hat eine abtötende Wirkung auf die meisten Bakterien, einschließlich Schimmel. Da es im Gegensatz zu Jod keine Pigmentierung verursacht, ist kein Dejod erforderlich. Die Krankenschwester muss lediglich ein Wattestäbchen verwenden. Derzeit wird Jodtinktur in Krankenhäusern häufig verwendet. Sie wird normalerweise zur Desinfektion der Haut im Operationsbereich, zum Händewaschen von Ärzten vor Operationen und für chirurgische Instrumente verwendet. Sie kann auch zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut verwendet werden. |
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