Nachteile der Flaschenfütterung mit Muttermilch

Nachteile der Flaschenfütterung mit Muttermilch

In meinem Land beträgt der Mutterschaftsurlaub für schwangere Frauen drei Monate und wird je nach Region und Einheit angepasst. Daher müssen viele Mütter während des Stillens wieder zur Arbeit gehen. Sie saugen mit einer Milchpumpe viel Milch ab und lagern sie zu Hause. Dann können sie das Baby nur noch mit der Flasche füttern. Diese Situation führt im Laufe der Zeit zu einer unzureichenden Milchsekretion, was auch der Hauptgrund dafür ist, warum viele berufstätige Frauen weniger Milch haben.

Nutze beides!

Ist es besser, mit der Flasche oder durch Stillen zu stillen? Müttern wird empfohlen, beides zu verwenden. Erstens kann mehr Stillen die Brüste anregen, die Milchproduktion anzuregen. Zweitens können die Brüste am Anfang sehr leicht verstopft werden oder Knoten aufweisen. Das Baby hat eine superstarke Saugkraft, mit der selbst eine Milchpumpe nicht mithalten kann, sodass die Brüste der Mutter keine Knoten oder Schmerzen aufweisen.

Tagsüber kann die Mutter stillen und zu den beiden Mahlzeiten am Abend ihr Baby mit bereits abgepumpter Muttermilch füttern, damit es gut ausruhen kann. Stillen ist in der Tat sehr praktisch. Sie müssen die Milch nicht erwärmen, müssen sich keine Sorgen machen, dass die Milch schlecht wird, und müssen beim Ausgehen keine Flaschen und Gläser mitnehmen. Sie können es jederzeit tun.

Vorsicht beim Abstillen!

Wenn das Baby älter ist, wird es sich beim Milchtrinken ablenken. Zu diesem Zeitpunkt können Sie auf die Fütterung mit Muttermilch mit einer Flasche umsteigen, damit das Baby mehr trinken kann. Es ist jedoch einfach, Ihr Baby durch Flaschenfütterung zu entwöhnen. Schließlich kann eine Milchpumpe die Saugbewegung des Babys nicht vollständig simulieren. Ohne Stimulation wird der Körper denken, dass er das Stillen nicht braucht und wird sein Baby von selbst entwöhnen. Aus diesem Grund können viele Mütter ihre Babys sechs Monate lang nicht ausschließlich mit Muttermilch ernähren. Denken Sie daran: Auch wenn Sie Ihr Baby mit der Flasche füttern, müssen Sie es trotzdem mindestens einmal am Tag stillen.

Haben Sie eine Entwöhnungskrise?

Viele Mütter stellen fest, dass sie nach der Rückkehr zur Arbeit nach der Wochenbettzeit plötzlich mit dem Stillen aufgehört haben! Basierend auf meiner zehnmonatigen Stillerfahrung habe ich festgestellt, dass die Muttermilchversorgung eigentlich nicht sehr stabil ist.

Obwohl das Baby jeden Tag durch das Saugen ausreichend stimuliert wird, kommt es hin und wieder (ca. 20-30 Tage) zu einem plötzlichen „vermuteten“ Abstillen. Die Milch ist nicht geschwollen und den ganzen Tag weich. Wenn ich in dieser Nacht Milch abpumpe, sinkt die feste Menge von 150-180 ml auf 50 ml oder sogar 20 ml.

Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie darauf vertrauen, dass die Natur es nicht zulässt, dass Sie, obwohl Sie ununterbrochen stillen, plötzlich keine Milch mehr für Ihr Baby haben. Entspannen Sie sich einfach, trinken Sie viel Wasser und essen Sie keine milchbildenden Lebensmittel (natürlich wäre es besser, wenn Sie das tun). Solange Sie Ihr Baby weiter säugen, wird die Produktion in ein paar Tagen wieder einsetzen. Und nur durch mehr Wassertrinken können Sie Verstopfung vermeiden. Wenn die Muttermilch das gesamte Wasser in Ihrem Körper verbraucht, wird Ihr Stuhlgang natürlich nicht reibungslos verlaufen.

Der Schlüssel ist, Ihr Baby weiter zu säugen, damit es nicht entwöhnt wird. Wenn Sie sich nur auf eine Milchpumpe verlassen, um Milch abzupumpen, wird es wirklich entwöhnt. Ein weiterer Punkt ist, dass nachts mehr Prolaktin vorhanden ist als tagsüber. Selbst wenn das Baby also die ganze Nacht durchgeschlafen hat, muss die Mutter nachts einmal Milch abpumpen. Wenn sie nachts keine Milch abpumpt, wird die Milchmenge tatsächlich immer geringer. Wenn Sie mehr Milch möchten, denken Sie daran, mindestens 1 bis 2 Mal mitten in der Nacht aufzustehen, um Milch abzupumpen. Dadurch können Sie mehr Milch produzieren.

Vorsichtsmaßnahmen beim Stillen

1. Brustpflege: Wenn eine schwangere Mutter stillen möchte, sollte sie bereits vor der Schwangerschaft mit der Brustpflege beginnen, beim Baden auf Massagen achten und einen lockeren BH tragen, um eine Kompression der Brustdrüsen und eine Verstopfung zu vermeiden. Bei Problemen wie Hohlwarzen können Sie einen Arzt aufsuchen und versuchen, diese so früh wie möglich zu korrigieren.

Darüber hinaus sollten die Brustwarzen der Mutter stets sauber gehalten werden, um Brustwarzen- und Brusterkrankungen vorzubeugen. Wenn Sie in Zukunft beim Stillen die richtige Haltung und Methode anwenden, wird es keine größeren Probleme geben. Wenn das Baby die Brüste nach jeder Fütterung nicht leersaugt, sollte die überschüssige Milch mit einer Milchpumpe abgesaugt werden. Das ist keine Verschwendung. Das Entleeren der Brüste kann die Milchsekretion fördern, die Schmerzen der Milchstauung bei jungen Müttern lindern und hat auch eine gesundheitsfördernde Wirkung auf die Gesundheit der Brüste.

2. Beginnen Sie so früh wie möglich mit dem Stillen: Generell gilt: 30 Minuten nach der Entbindung, auch wenn die junge Mutter noch nicht mit dem Stillen begonnen hat und möglicherweise nicht genügend Milch in der Brust ist, sollten Sie trotzdem Ihr Bestes geben, damit das Baby an der Brust saugen kann und es sich so schnell wie möglich an das Saugen gewöhnt. Andernfalls kann es in Zukunft zu einer Ablehnung der Brust der Mutter durch das Baby kommen.

3. Kolostralmilch nicht wegwerfen: Als Kolostralmilch bezeichnet man die Milch, die die Mutter innerhalb von fünf Tagen nach der Geburt absondert. Manche Mütter denken, dass Kolostrum „schmutzig“ sei oder keinen Nährwert habe, also pressen sie es aus und werfen es weg, was schade ist. Tatsächlich stellt Kolostrum die Essenz der Nahrung dar. Es ist reich an den stärksten menschlichen Immunfaktoren und Wachstumsfaktoren, die die Immunität des Babys stärken und seine Entwicklung fördern können. Deshalb sollten Sie Ihr Baby innerhalb von fünf Tagen nach der Geburt immer dann füttern, wenn es Hunger hat und versuchen, ihm so viele Nahrungsergänzungsmittel wie möglich zu geben.

4. Achten Sie auf unzureichende Muttermilch: Wenn die Muttermilch nicht ausreicht, schwellen die Brüste vor dem Stillen häufig nicht an, das Baby schluckt während des Stillens weniger, das Baby schläft nach dem Stillen kurz und unruhig, weint häufig und das Gewicht nimmt nicht oder nur langsam zu. Zu diesem Zeitpunkt muss die Mutter die Gründe herausfinden und beheben.

5. Es ist schädlich für Babys, während des Fütterns zu schlafen: Lassen Sie Ihr Baby nicht mit der Brustwarze im Mund schlafen. Dies ist nicht nur unhygienisch, sondern führt auch leicht zu Erstickung und Erbrechen. Es beeinträchtigt auch die Entwicklung des Zahnfleisches des Babys und führt zu Missbildungen.

6. Behalten Sie eine gute Stimmung: Mütter sollten in entspannter Stimmung stillen. Ist die Mutter psychisch belastet oder sehr nervös, kann dies zu einer Beeinträchtigung der Milchsekretion führen.

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