Sexualhormone sind eine der wichtigsten Substanzen, die der menschliche Körper produziert. Sie können das Gleichgewicht des menschlichen Körpers regulieren und die Stabilität der inneren Umgebung aufrechterhalten. Sexualhormone sind eine unverzichtbare Substanz, die jeder hat. Sexualhormone können die Zellteilung und -reproduktion fördern, das menschliche Wachstum und die Entwicklung fördern und das Gleichgewicht des menschlichen Körpers steuern, indem sie Nährstoffe und Wasser im Körper regulieren. Ein Mangel an Sexualhormonen hat große Auswirkungen auf die Stabilität der inneren Umgebung des menschlichen Körpers. Was bedeutet also ein Rückgang der Sexualhormone? Lass es uns herausfinden Sexualhormone werden von endokrinen Zellen produziert. Es gibt zwei Arten endokriner Zellen im menschlichen Körper: koloniebasierte und verstreute. Sie leben in Gruppen und bilden endokrine Drüsen, wie etwa die Hypophyse im Schädel, die Schilddrüse und die Nebenschilddrüsen an der Vorderseite des Halses, die Nebennieren, die Langerhans-Inseln, die Eierstöcke im Bauchraum und die Hoden im Hodensack. Zu den vereinzelten zählen gastrointestinale Hormonzellen in der Magen-Darm-Schleimhaut und Peptidhormon-sezernierende Zellen im Hypothalamus. Jede endokrine Zelle ist eine kleine Werkstatt zur Produktion von Hormonen. Wenn die von einer großen Zahl endokriner Zellen produzierten Hormone konzentriert werden, entfalten sie eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Hormone sind chemische Substanzen. Gegenwärtig sind die chemischen Strukturen verschiedener Hormone grundsätzlich verstanden. Nach ihrer chemischen Struktur werden sie grob in vier Kategorien unterteilt: Zur ersten Kategorie zählen Steroide, wie etwa Nebennierenrindenhormone und Sexualhormone. Die zweite Kategorie sind Aminosäurederivate, darunter Thyroxin, Nebennierenmarkhormon, Zirbeldrüsenhormon usw. Die Struktur des dritten Hormontyps besteht aus Peptiden und Proteinen, wie etwa Hypothalamushormonen, Hypophysenhormonen, Magen-Darm-Hormonen, Calcitonin usw. Die vierte Kategorie sind Fettsäurederivate wie Prostaglandine. Wirkungshormone sind wichtige Substanzen, die die normalen Aktivitäten des Körpers regulieren. Keiner von ihnen kann einen neuen Stoffwechselprozess im Körper in Gang setzen. Sie nehmen nicht direkt an der Stoff- oder Energieumwandlung teil, sondern fördern oder verlangsamen lediglich direkt oder indirekt den ursprünglichen Stoffwechselprozess im Körper. Da sowohl Wachstum als auch Entwicklung inhärente Stoffwechselprozesse des menschlichen Körpers sind, kann eine Erhöhung des Wachstumshormons oder anderer damit verbundener Hormone diesen Prozess beschleunigen, während eine Verringerung Wachstum und Entwicklung verlangsamt. Sexualhormone spielen eine wichtige regulierende Rolle bei der menschlichen Fortpflanzung, dem Wachstum, der Entwicklung, verschiedenen anderen physiologischen Funktionen, Verhaltensänderungen und der Anpassung an innere und äußere Umgebungen. Wenn die Ausschüttung von Sexualhormonen aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies zu Erkrankungen führen. Funktion Obwohl die physiologischen Wirkungen von Hormonen sehr komplex sind, können sie in fünf Aspekte zusammengefasst werden: 1. Durch die Regulierung des Stoffwechsels von drei wichtigen Nährstoffen wie Eiweiß, Zucker und Fett sowie Wasser und Salz liefert es Energie für Lebensaktivitäten und hält das dynamische Gleichgewicht des Stoffwechsels aufrecht. 2. Fördert die Zellvermehrung und -differenzierung, beeinflusst die Zellalterung, gewährleistet das normale Wachstum und die Entwicklung verschiedener Gewebe und Organe sowie die Zellerneuerung und -alterung. Wachstumshormone, Schilddrüsenhormone, Sexualhormone usw. sind beispielsweise Hormone, die Wachstum und Entwicklung fördern. 3. Förderung der Entwicklung und Reifung der Fortpflanzungsorgane, der Fortpflanzungsfunktion sowie der Sekretion und Regulierung von Sexualhormonen, einschließlich einer Reihe von Fortpflanzungsprozessen wie Eiproduktion, Eisprung, Spermatogenese, Befruchtung, Einnistung, Schwangerschaft und Stillzeit. 4. Beeinflusst die Entwicklung und Aktivitäten des zentralen und autonomen Nervensystems sowie deren Beziehung zu Lernen, Gedächtnis und Verhalten. 5. Arbeiten Sie eng mit dem Nervensystem zusammen, um die Anpassung des Körpers an die Umgebung zu regulieren. Die oben genannten fünf Funktionsaspekte lassen sich nur schwer klar voneinander trennen. Unabhängig davon, um welchen Aspekt es sich handelt, fungieren Hormone lediglich als Botenstoffe, die Informationen über bestimmte physiologische Prozesse übermitteln bzw. die physiologischen Prozesse beschleunigen oder verlangsamen. Sie können jedoch keine neuen physiologischen Aktivitäten auslösen. Sexualhormone üben nur auf bestimmte Gewebe oder Zellen (sogenannte Zielgewebe oder Zielzellen) spezifische Wirkungen aus. Jedes Gewebe und jede Zelle des menschlichen Körpers kann zum Zielgewebe oder zur Zielzelle dieses oder jenes Hormons werden. Jedes Hormon kann ein oder mehrere Gewebe oder Zellen als Zielgewebe oder Zielzelle auswählen. Beispielsweise kann Wachstumshormon eine einzigartige Rolle bei Knochen, Muskeln, Bindegewebe und inneren Organen spielen und dafür sorgen, dass der menschliche Körper groß und stark wird. Muskeln dienen aber auch als Zielgewebe für Androgene und Thyroxin. Die Wirkungsweise von Sexualhormonen auf molekularer Ebene ist die gleiche wie bei anderen Steroidhormonen. Nachdem sie in die Zelle eingedrungen sind, binden sie sich an spezifische Rezeptorproteine und bilden einen Hormon-Rezeptor-Komplex. Anschließend binden sie sich an den Zellkern und wirken auf das Chromatin, wodurch sie die DNA-Transkriptionsaktivität beeinflussen, was zur Biosynthese neuer oder vermehrter vorhandener Proteine führt und so den Zellstoffwechsel, das Wachstum oder die Differenzierung reguliert. Sexualhormone sind kleine Moleküle mit Fettlöslichkeit. Sie gelangen hauptsächlich durch freie Diffusion (passiver Transport) in die Zellen, binden an zytoplasmatische Rezeptoren, um Hormon-zytoplasmatische Rezeptorkomplexe zu bilden, erlangen durch Konformationsänderungen und Hitzeschockproteindissoziation die Fähigkeit, in den Zellkern einzudringen, und werden vom Zytoplasma in den Zellkern übertragen. Hormone binden an Kernrezeptoren, um Hormon-Kernrezeptorkomplexe zu bilden, wodurch der Transkriptionsprozess der DNA stimuliert und spezifische mRNA erzeugt wird, die dann in das Zytoplasma gelangt und im Ribosom in Protein übersetzt wird, um biologische Wirkungen zu entfalten. Die normale Menstruation wird durch die Hypothalamus-Hypophysen-Eierstock-Achse reguliert und kontrolliert. Alle Faktoren, die die Regulierungsfunktion dieser Achse beeinträchtigen, können zu Folgendem führen: |
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