Verschiedene Paprikaschoten und Paprikaschoten geben dem Mund ein unterschiedliches Gefühl. Aus diesem Grund essen manche Menschen lieber Paprikaschoten und andere lieber Senf. Es gibt einen Unterschied zwischen Senf und Paprikaschoten, und auch der würzige Geschmack von Senf ist unterschiedlich. Daher sollte jeder den Unterschied zwischen Wasabi und Senf kennen und den Geschmack unterscheiden können. Nur so können Sie sicherstellen, dass Sie beim Essen das Richtige wählen. Wasabi Wasabi, Meerrettich, Senf, diese Gewürze, die Sie zum Weinen bringen können, wie gut kennen Sie sich aus? Wenn man in japanischen Restaurants Sushi und Sashimi isst, wird neben Sojasauce auch eine kleine Kugel grünes Gewürz dazu gereicht. Diese würzige Zutat heißt „Senf“ und eigentlich heißt sie Wasabi. Im ältesten Kräuterlexikon Japans ist vermerkt, dass Wasabi bereits in der Heian-Zeit als Kräuterheilmittel verwendet wurde. Der Legende nach liebte Tokugawa Ieyasu Wasabi so sehr, dass er anordnete, dass es nur in der Nähe der Präfektur Shizuoka angebaut werden dürfe. Ein Förster fand zufällig einen wilden Wasabi und brachte ihn heimlich in ein anderes Gebiet, um ihn dort anzupflanzen. Wasabi wurde daraufhin auf der ganzen Welt bekannt. Erst gegen Ende der Edogawa-Zeit, als Sushi immer beliebter wurde, begann Wasabi als Zutat beliebt zu werden und Einzug in die Haushalte der einfachen Leute zu halten. Obwohl es nur eine Beilage ist, ist Wasabi sehr teuer. Der Baum ist äußerst wählerisch, was seinen Anbauort betrifft, und weist ausgeprägte regionale Besonderheiten auf. Der Boden für den Wasabi-Anbau muss fruchtbar sein, große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht aufweisen und es muss klares und reichliches Wasser geben. Normalerweise dauert es zwei Jahre, bis Wasabi gewachsen ist und geerntet werden kann. Im Vergleich zu Chilischoten stimuliert Wasabi eher die Nasenhöhle als die Mundhöhle, sodass einem beim Essen oft die Tränen übers Gesicht laufen. Wasabi hat einen scharfen Geruch und einen anregenden Geschmack wie Zwiebeln und grüne Paprika, aber die Schärfe, die es erzeugt, bleibt nicht lange. Frischer Wasabi guter Qualität hat sogar einen süßen Nachgeschmack. Der „Senf“, den wir in vielen japanischen Restaurants essen, ist in Wirklichkeit kein echter Wasabi, sondern eine getarnte Form von Meerrettich mit ähnlichem Geschmack, die gewürzt und gefärbt wurde. Der Geschmack von frischem Wasabi ist sehr flüchtig und muss sofort gemahlen und gegessen werden. In gehobenen japanischen Restaurants wird das köstliche Essen zu einem optischen Genuss, wenn man dem Sushi-Koch dabei zusieht, wie er Wasabi mit einem Mahlbrett aus Haifischhaut fein mahlt. Beim Verzehr japanischer Speisen fragen sich viele Menschen, ob Wasabi auf Sashimi gestrichen oder in Sojasauce aufgelöst werden soll. Diese Frage hängt eigentlich hauptsächlich von der Qualität des Wasabis ab: Hochwertiger Wasabi ist oft nicht nur scharf und würzig, sondern der subtile süße Nachgeschmack ist der Schlüssel zum Geschmacksgleichgewicht. Für Lebensmittel ist solcher Wasabi natürlich das i-Tüpfelchen; wenn der Wasabi nicht frisch genug oder von schlechter Qualität ist, wird seine Süße stark reduziert und oft bleibt nur das scharfe und würzige Gefühl. Aus diesem Grund ist das Auflösen von Wasabi in Sojasauce als Gewürz eine geeignetere Wahl. Wasabi wird nicht nur zu Sushi und Sashimi gegessen, sondern kann auch in Soba-Nudeln gemischt werden, um heißen Sommertagen eine würzige Note zu verleihen. Aus den jungen Wasabi-Setzlingen kann Tempura hergestellt werden, und Wasabi kann auch zu Hühnersuppe hinzugefügt werden. Japan hat viele Snacks mit Wasabi-Geschmack auf den Markt gebracht, beispielsweise Kitkat und Bretz mit Wasabi-Geschmack. Wasabi-Eis auf den Straßen Japans Ich gebe Miso normalerweise gerne eine Prise Wasabi bei, egal ob es sich um Misosuppe oder Misosauce handelt. Diese grüne Frische kann sogar die einfachste und mildeste Misosuppe aufpeppen. Meerrettich Aufgrund seines niedrigen Preises wird Meerrettich oft als Ersatz für Wasabi verwendet. Tatsächlich aber wird Meerrettich schon seit sehr langer Zeit gegessen und kommt in den traditionellen Gerichten vieler ethnischer Gruppen vor. Bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. tauchte Meerrettich in römischen Rezepten auf. Etwa im 13. Jahrhundert wurde Meerrettich nach Deutschland eingeführt und entwickelte sich allmählich zum wichtigsten Gewürz in Europa. Die traditionelle jüdische Delikatesse „Jüdische Meerrettichsauce“ besteht aus Meerrettichpüree, gemischt mit Essig, Zucker und Salz. Auch im alten Europa gibt es eine interessante Legende: „Wer Meerrettich bei sich trägt, schützt sich vor Hexen und Hunden.“ Die Meerrettichsauce, die wir essen, wird aus gemahlenen Meerrettichwurzeln hergestellt. Im Vergleich zu Wasabi ist Meerrettich würziger, daher wird er oft mit Sahne gemischt als Gewürz für Fleisch und Meeresfrüchte verwendet. Ich habe einmal in einem nordischen Restaurant Elchfleisch gegessen und als Beilage gab es einige Meerrettichscheiben. Elch ist schon sehr wild und Meerrettich ist noch wilder. Jeder Bissen war so erfrischend, dass es mir direkt in den Kopf stieg. Manchmal genügt es, ein paar Stränge Meerrettich hinzuzufügen, um die Wirkung einer Gemüsesuppe zur Mundreinigung zu verstärken. ? Neben der Verwendung in der Küche hat Meerrettich noch eine weitere, weniger bekannte Verwendung – zu einer echten Bloody Mary gehört Meerrettich einfach dazu. Der kräftige Geschmack und die Würze des Meerrettichs verleihen diesem berühmten dunklen Cocktail einen Hauch von Mysteriösität. Senf Wenn die Leute Wasabi erwähnen, denken sie an den grünen Wasabi, der zu Sashimi gegessen wird. Tatsächlich ist der echte Wasabi das, was wir gelben Senf nennen, „Senf“. Senf ist eines der ältesten Gewürze der Welt, wurde jedoch ursprünglich als Salbe verwendet. Im Jahr 600 v. Chr. wurde er als Erste-Hilfe-Salbe bei Skorpionstichen verwendet, 100 Jahre später wurde er zur Behandlung von Zahnschmerzen eingesetzt und bis vor 2.000 Jahren mischten frühe römische Köche zerstoßene Senfkörner mit unvergorenem, saurem Traubensaft – und der erste Senf der Welt war geboren. Senf wird aus zu Pulver gemahlenen Senfkörnern hergestellt und mit einer Flüssigkeit vermischt. Vereinfacht ausgedrückt sind es zwei Faktoren, die den Geschmack von Senf bestimmen: die Art der Senfkörner und die Art der Flüssigkeit. Gelbe Senfkörner haben den mildesten Geschmack, während braune und schwarze Senfkörner schärfer sind. Wird Senf mit Essig hergestellt, ist der Geschmack milder und die würzige Note entfaltet sich langsam, während Senf aus Flüssigkeiten mit niedrigem Säuregehalt bei der Herstellung sehr würzig ist und der Geschmack mit der Zeit nachlässt. Da Senf ein mildes und dennoch scharfes Aroma besitzt, das nicht nur den Geschmack des gesamten Gerichts verbessert, sondern auch Fettigkeit reduziert, wird er häufig zu verschiedenen Fleischsorten wie Hamburgern, Grillwürsten, Hühnchen und sogar Meeresfrüchten verwendet. Neben dem gebräuchlichsten gelben Senf gibt es auch Senfsaucen in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Honigsenf, ganze Senfkörner, Biersenf usw., die den unterschiedlichsten Kochanforderungen gerecht werden. Meine erste Begegnung mit gelbem Senf hatte ich bei einem Hotdog bei IKEA. Davor hatte ich nur Wasabi-Sauce gegessen, daher bestand mein Eindruck von Senf nur aus zwei Worten: scharf und würzig. Als ich sah, wie alle gelben Senf wie Zahnpasta auf Hot Dogs spritzten, war ich am Boden zerstört und neugierig zugleich. Als ich jedoch den Mut aufbrachte, den ersten Bissen zu nehmen, änderte sich mein Eindruck von Wasabi. Im Gegensatz zum würzigen Geschmack von Wasabi-Sauce ist gelber Senf milder. Obwohl das einzigartige scharfe Gefühl von Senf mich immer noch zum Weinen bringt, ist die Schärfe mit einem Hauch von Säure vermischt und der Geschmack ist reicher und vielschichtiger. Dijon-Senf Dijon-Senf, dieser Senf, der schon beim Aussprechen seines Namens sehr hochwertig klingt, lässt die Leute sich fragen, ob er wie Parmesankäse unter dem Schutz der EU-DOP (geschützte Ursprungsbezeichnung) steht. Dijon ist die Hauptstadt der französischen Region Burgund und dieser Senf erhielt seinen Namen, weil das Herstellungsverfahren aus Dijon stammt. Obwohl die lokale Regierung versucht hat, den Dijon-Senf zu fördern und seinen Namen schützen zu lassen, war dies bisher nicht erfolgreich. Heutzutage kann man den Senf Dijon nennen, solange die Herstellungsmethode dieselbe ist, egal ob er in Frankreich oder Japan hergestellt wird. Lammkoteletts mit Dijon-Senf Die Seele des Dijon-Senfs ist saurer Traubensaft, genannt Verjus, der Saft unreifer weißer Trauben, die in der Region Burgund geerntet werden. Er passt perfekt zum Senf und verleiht ihm einen einzigartigen Geschmack. Dijon-Senf wird aus schwarzen oder braunen Senfkörnern hergestellt. Der Boden in der alten Region Dijon war reich an Holzkohlenasche und eignete sich daher besonders gut für den Anbau von Senf. Obwohl Dijon-Senf heute auf der ganzen Welt hergestellt werden kann, sorgen die auf unterschiedlichen Böden angebauten Senfkörner und insbesondere der in verschiedenen Regionen produzierte weiße Traubensaft dafür, dass der Geschmack des Dijon-Senfs sehr abwechslungsreich ist. Daher kann man auch sagen, dass Dijon-Senf ein Produkt des Terroirs ist. |
<<: Wird süß-saures Schweinefleisch besser kalt oder warm serviert?
>>: So entfernen Sie Milchteeflecken
Einige empfindliche Personen reagieren auf Wetter...
In der traditionellen chinesischen Medizin heißt ...
„ONE PIECE: The Cursed Holy Sword“ – Eine Mischun...
Es heißt, die Augen seien das Fenster zur Seele. ...
Konservierte Eier sind eine traditionelle Delikat...
Viele Menschen spielen sehr gerne Basketball, vor...
Moderne Menschen stehen im Leben unter großem Dru...
Rundum-Bewertung und Empfehlung von „Nintama Rant...
Verbrennungen und Verbrühungen kommen in unserem ...
Rote Blutstreifen im Gesicht sind sehr hässlich. ...
Die Mandeln befinden sich in unserem Hals. Viele ...
Der Stoffwechsel findet in jeder Zelle und jedem ...
Trüber und gelber Urin ist eine relativ ernste Kr...
„Kekko Kamen 2“ – Nagai Gos einzigartige Weltansc...
Obwohl die meisten Unternehmen auf dem Markt mitt...