Was ist besser, ein Rektaleinlauf oder eine Infusion?

Was ist besser, ein Rektaleinlauf oder eine Infusion?

Ein Rektalklistier ist eine Methode zur Behandlung körperlicher Erkrankungen im Alltag. Es ist im Allgemeinen für Säuglinge geeignet. Bei der rektalen Verabreichung werden Arzneimittel durch einen Einlauf in den Körper des Kindes injiziert, und die Absorptionswirkung ist besser. Eine Infusion ist ebenfalls eine gängige Behandlungsmethode. Die Verabreichungsmethode kann je nach Schwere der Erkrankung des Kindes ausgewählt werden. Ein Rektalklistier kann für häufige Erkrankungen gewählt werden.

Was ist besser, ein Rektaleinlauf oder eine Infusion?

Intravenöse Flüssigkeiten

Vorteil

1. Das Arzneimittel wirkt schnell und kann leicht die therapeutische Konzentration erreichen und die für die therapeutische Wirkung erforderliche konstante Konzentration aufrechterhalten.

2. Medikamente, die Muskeln und Unterhautgewebe reizen, können intravenös verabreicht werden.

3. Es kann den Flüssigkeits- oder Blutverlust des Körpers schnell wieder auffüllen.

4. Infusion intravenöser Nährstoffe.

5. Es bietet unersetzliche Behandlungsmöglichkeiten für bestimmte Krankheiten wie Durchfall, Dehydrierung und Ernährungsungleichgewicht.

Mangel

1. Bei unsachgemäßer Handhabung kann es leicht zu einer systemischen oder lokalen Infektion kommen.

2. Eine Überdosierung oder eine zu schnelle Infusion von Arzneimitteln kann leicht Nebenwirkungen hervorrufen und sogar lebensgefährlich sein.

3. Eine kontinuierliche, übermäßige Infusion kann leicht zu einer übermäßigen Kreislaufbelastung oder einem Elektrolytungleichgewicht führen.

4. Reduziert die menschliche Immunität.

5. Die intravenöse Infusion birgt hohe Risiken, was sowohl Ärzte als auch Patienten während der Medikation nervös macht.

Rektale Verabreichung

Die rektale Verabreichung von Medikamenten wird auch als Einlauf bezeichnet. Es existierte bereits vor 3.000 Jahren. Es verändert tatsächlich die Art der Verabreichung oraler Medikamente. Die orale Medikation wurde auf eine rektale Medikation umgestellt. Es basiert auf der Tatsache, dass das Rektum gut durchblutet ist, wird schnell absorbiert und nicht durch die Magensäure verändert, wodurch die Wirkung verbessert wird. Die rektale Verabreichung hat ein breites therapeutisches Anwendungsspektrum und alle Krankheiten, die für eine orale Medikation in Frage kommen, sind auch für die rektale Verabreichung geeignet.

Absorptionsmechanismus

Die moderne Medizin hat bestätigt, dass das Rektum von zahlreichen Arterien, Venen und Lymphgeflechten umgeben ist und dass die Rektumschleimhaut eine starke Absorptionsfunktion hat. Bei der rektalen Verabreichung wird das Arzneimittel in die Rektalsekrete eingemischt und durch die Darmschleimhaut aufgenommen. Es gibt drei Hauptverabreichungswege:

Erstens wird es über die mittlere Rektalvene, die untere Rektalvene und die Analvene direkt in den allgemeinen Kreislauf aufgenommen. Da es die Leber nicht passiert, umgeht es den First-Pass-Entgiftungseffekt der Leber und erhöht die Arzneimittelkonzentration im Blut.

Zweitens gelangt es von der oberen Rektalvene durch die Pfortader in die Leber und nimmt nach dem Stoffwechsel am allgemeinen Kreislauf teil.

Drittens werden auch einige Arzneimittel über das rektale Lymphsystem absorbiert.

Alle drei Verabreichungswege verlaufen nicht durch Magen und Dünndarm, wodurch der Einfluss und die zerstörerische Wirkung von sauren und alkalischen Verdauungsenzymen auf die Medikamente vermieden und die Reizung des Magen-Darm-Trakts durch die Medikamente verringert wird. Daher verbessert die rektale Verabreichung die Bioverfügbarkeit der Medikamente erheblich.

Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass der Dickdarm den Dickdarm und den Mastdarm umfasst und seine Kollateralen mit der Lunge verbunden sind, die das Äußere und Innere der Lunge bildet. „Die Lunge ist allen Meridianen zugewandt“, sodass die Medikamente nach der Aufnahme durch den Mastdarm über die Meridiane in die Lunge und dann von der Lunge zu den inneren Organen und Gliedmaßen transportiert werden können. Gleichzeitig befinden sich Dickdarm, Dünndarm und Blase im unteren Teil des Körpers, und die Nieren kontrollieren Wasser und Stuhlgang. Dies bietet eine theoretische Grundlage für die rektale Verabreichung von Medikamenten zur Behandlung von akutem und chronischem Nierenversagen, die dem „Dialyse“-Effekt ähnelt. Darüber hinaus liegt die Prostata nah am Rektum, und durch die transrektale Verabreichung des Arzneimittels kann das Arzneimittel den betroffenen Bereich direkt erreichen und hat zudem eine lokale thermische therapeutische Wirkung, was eine wirksame Methode zur Behandlung von Prostataerkrankungen darstellt.

<<:  Ist für die Weisheitszahnentfernung eine intravenöse Infusion erforderlich?

>>:  Welche Folgen hat eine Bluttransfusion?

Artikel empfehlen

Heilt Vitamin B12 Schlaflosigkeit?

Es gibt viele Möglichkeiten, Schlaflosigkeit zu b...

Welche entzündungshemmenden Medikamente gibt es gegen Analschmerzen?

Der Anus ist ein sehr wichtiger Teil für den Mens...

Kontaktlinsen haben nur ein Auge

Heutzutage trägt man aufgrund der Kurzsichtigkeit...

Tipps zum Entfernen von Zahnrost

Manche Menschen haben Rost auf den Zähnen. Es gib...

Im Urin versteckte Krebszeichen

Es gibt keine körperlichen Beschwerden, sondern n...

Was bedeuten weiße Nägel?

Die Halbmondform auf den Nägeln ist ein Zeichen f...

Womit kann ich Blutflecken auswaschen?

Viele Menschen haben in unserem Leben Blutflecken...

Was ist eine TCT-Untersuchung für schwangere Frauen?

Viele Menschen wissen nicht, was eine TCT-Untersu...

Was verursacht Kopfschmerzen und Schwindel?

Kopfschmerzen und Schwindel sind häufige Symptome...

Was sind die Symptome einer Rektalblutung?

Rektale Blutungen äußern sich in Symptomen wie fr...

Ist die Gelbe Hornorchidee giftig?

Die Gelbhornorchidee ist eine sehr dekorative Blu...

So tauen Sie Lebensmittel in der Mikrowelle auf

Heutzutage leben wir in einem sehr hektischen Tem...