Ein Pleuraerguss ist ein relativ häufiges Phänomen und viele Krankheiten können auch einen Pleuraerguss verursachen. Viele Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs leiden nicht nur unter starkem Husten, sondern auch unter schweren Pleuraergüssen, die das Atmen erschweren. Wenn Pleuraergüsse auftreten, müssen sie daher rechtzeitig behandelt werden. Werfen wir unten einen kurzen Blick darauf! Übermäßige Flüssigkeitsansammlung in der Pleurahöhle aus irgendeinem Grund wird als Pleuraerguss bezeichnet, allgemein bekannt als Pleuraerguss. Wir sprechen oft von einem Pleuraerguss, was aber tatsächlich ein Pleuraerguss ist. Bei einem normalen Menschen befinden sich 3 bis 15 ml Flüssigkeit im Pleuraraum, die beim Atmen als Schmiermittel dient. Die Flüssigkeitsmenge im Pleuraraum ist jedoch nicht festgelegt. Auch bei einem normalen Menschen werden alle 24 Stunden 500–1.000 ml Flüssigkeit produziert und aufgenommen. Die Flüssigkeit im Pleuraraum wird vom venösen Ende der Kapillaren resorbiert und die verbleibende Flüssigkeit wird über das Lymphsystem ins Blut zurückgeführt. Filtration und Absorption stehen in einem dynamischen Gleichgewicht. Wenn dieses dynamische Gleichgewicht aufgrund systemischer oder lokaler Erkrankungen gestört ist und es zu einer übermäßig schnellen Flüssigkeitsbildung oder langsamen Flüssigkeitsaufnahme in der Pleurahöhle kommt, kommt es klinisch zu einem Pleuraerguss. Entsprechend den Merkmalen eines Pleuraergusses kann man ihn in Transsudat, Exsudat (serös oder blutig), Empyem, Hämatothorax und Chylothorax unterteilen. Ein maligner Pleuraerguss entsteht meist durch die Entwicklung bösartiger Tumoren und stellt eine häufige Komplikation fortgeschrittener bösartiger Tumoren dar. So ist beispielsweise Lungenkrebs, der mit einem Pleuraerguss einhergeht, bereits im fortgeschrittenen Stadium. Bildgebende Untersuchungen können dabei helfen, das Ausmaß von Läsionen in der Lunge und den mediastinalen Lymphknoten zu verstehen. Da ein Pleuraerguss rasch wächst und bestehen bleibt, kommt es bei den Patienten aufgrund des Drucks der großen Ergussmengen häufig zu schweren Atembeschwerden und sogar zum Tod. Daher ist bei diesen Patienten eine wiederholte Thorakozentese zur Flüssigkeitsentnahme erforderlich. Allerdings kann es durch wiederholte Flüssigkeitsentnahme zu einem übermäßigen Proteinverlust kommen (1 Liter Pleuraflüssigkeit enthält 40 Gramm Protein), was die Behandlung sehr schwierig und die Wirkung unbefriedigend macht. Daher sind die richtige Diagnose bösartiger Tumoren und Gewebearten sowie eine rechtzeitige, angemessene und wirksame Behandlung von großer Bedeutung für die Linderung von Symptomen, die Linderung von Schmerzen, die Verbesserung der Lebensqualität und die Lebensverlängerung. Eine systemische Chemotherapie hat eine gewisse Wirkung auf Pleuraerguss, der durch einige kleinzellige Lungenkrebsarten verursacht wird. Patienten mit mediastinalen Lymphknotenmetastasen können eine lokale Strahlentherapie erhalten. Nach dem Absaugen der Pleuraflüssigkeit ist das Injizieren von Antitumormedikamenten wie Doxorubicin, Cisplatin, Fluorouracil, Mitomycin, Nitrocarbamid, Bleomycin usw. in die Pleurahöhle eine häufig verwendete Behandlungsmethode. Dies trägt zur Abtötung von Tumorzellen bei, verlangsamt die Produktion von Pleuraflüssigkeit und kann zu Pleuraverwachsungen führen. Die intrapleurale Injektion biologischer Immunmodulatoren ist eine relativ erfolgreiche Methode, die in den letzten Jahren zur Behandlung maligner Pleuraergüsse erforscht wurde. Solche Wirkstoffe wie Corynebacterium brevis-Impfstoff (CP), IL-2, Interferon β, Interferon γ, lymphokinaktivierte Killerzellen (LAK-Zellen), tumorinfiltrierende Lymphozyten (TIL) usw. können maligne Tumorzellen hemmen, die lokale Infiltration und Aktivität von Lymphozyten steigern und eine Pleuraadhäsion verursachen. Um die Pleurahöhle zu schließen, können, nachdem die Pleuraflüssigkeit mit einem Thoraxröhrchen abgelassen wurde, Pleurahaftmittel wie Tetracyclin, Erythromycin und Talkumpuder injiziert werden, um eine Haftung zwischen den beiden Pleuraschichten zu bewirken und so die Neubildung von Pleuraflüssigkeit zu verhindern. Die gleichzeitige Injektion einer kleinen Menge Lidocain und Dexamethason kann Nebenwirkungen wie Schmerzen und Fieber lindern. Patienten mit einem Pleuraerguss müssen zur Behandlung in ein großes Krankenhaus. Normalerweise kann eine Chemotherapie oder Strahlentherapie solche Symptome sehr gut lindern. Während der Behandlung müssen die Patienten auch mehr auf ihre Ernährung achten. Scharfe und fettige Speisen sind nicht erlaubt, und reizende Lebensmittel dürfen ebenfalls nicht gegessen werden! |
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