Was ist Theanin? Welche Wirkungen und Funktionen hat Theanin?

Was ist Theanin? Welche Wirkungen und Funktionen hat Theanin?

Theanin ist eine freie Aminosäure, die nur im Tee vorkommt. Es ist die Zutat im Tee, die hilft, Körperflüssigkeiten zu produzieren und das Feld zu befeuchten. Die meisten Gesundheitsnahrungsmittel auf dem Markt sind für Erwachsene gedacht, um Krankheiten vorzubeugen oder zu lindern. Gesundheitsnahrungsmittel wie Theanin, die keine hypnotische Wirkung haben, aber Müdigkeit lindern, den Blutdruck senken und die Lern- und Gedächtnisleistung verbessern können, sind selten und ein Hingucker. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Theanin eine leberschützende und antioxidative Wirkung hat. Auch die Sicherheit von Theanin wurde nachgewiesen.

(1) Resorption und Stoffwechsel.

Nachdem orales Theanin in den menschlichen Körper gelangt ist, wird es durch die Darmbürstensaumschleimhaut absorbiert, gelangt ins Blut und wird durch den Blutkreislauf in Gewebe und Organe verteilt. Ein Teil davon wird nach dem Abbau durch die Nieren über den Urin ausgeschieden. Die Konzentration von Theanin, das ins Blut und die Leber aufgenommen wird, nimmt nach einer Stunde ab, die Theaninkonzentration im Gehirn erreicht nach fünf Stunden ihren höchsten Punkt und nach 24 Stunden ist das gesamte Theanin im menschlichen Körper verschwunden und wird über den Urin ausgeschieden.

(2) Regulieren Veränderungen der Neurotransmitter im Gehirn.

Theanin beeinflusst den Stoffwechsel und die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin im Gehirn. Durch diese Neurotransmitter gesteuerte Gehirnerkrankungen können dadurch reguliert oder verhindert werden.

(3) Verbesserung der Lernfähigkeit und des Gedächtnisses.

In Tierversuchen wurde zudem festgestellt, dass Mäuse, die Theanin einnahmen, über eine bessere Lernfähigkeit und ein besseres Gedächtnis verfügten als die Kontrollgruppe. Tierversuche ergaben, dass Mäuse, die 3–4 Monate lang Theanin einnahmen, ihre Lernfähigkeit testeten. Die Testergebnisse zeigten, dass die Dopaminkonzentration bei Mäusen, die Theanin einnahmen, hoch war. Es gibt viele Arten von Lernfähigkeitstests. Einer davon besteht darin, eine Maus in eine Kiste mit einem Licht darin zu setzen. Wenn das Licht an ist, drücken Sie einen Schalter und es kommt Futter heraus. Die Mäuse, die Theanin einnahmen, konnten sich das Wesentliche in kürzerer Zeit aneignen und verfügten über eine höhere Lernfähigkeit als die Mäuse, die kein Theanin einnahmen. Die zweite Methode besteht darin, die Angewohnheit der Maus auszunutzen, sich an dunklen Orten zu verstecken. Wenn die Maus an einen dunklen Ort rennt, wird sie mit Stromschlägen gequält. Die Mäuse, die Theanin einnehmen, neigen dazu, im Licht umherzulaufen, um einen Stromschlag zu vermeiden, was darauf hindeutet, dass sie sich besser an die Gefahr dunkler Orte erinnern. Es ist ersichtlich, dass Theanin eine Verbesserung des Gedächtnisses und der Lernfähigkeit von Mäusen bewirkt.

(4) Beruhigende Wirkung.

Koffein ist ein bekanntes Stimulans, aber beim Teetrinken fühlen sich die Menschen entspannt, ruhig und glücklich. Mittlerweile ist bestätigt, dass es sich hierbei vor allem um die Wirkung von Theanin handelt.

(5) Verbesserung des prämenstruellen Syndroms.

Die meisten Frauen leiden unter PMS. PMS ist eine Reihe von Symptomen psychischer und physischer Beschwerden, die bei Frauen im Alter zwischen 25 und 45 Jahren 3 bis 10 Tage vor der Menstruation auftreten. Auf der psychischen Ebene sind die Hauptsymptome Reizbarkeit, Wut, Depression, Angst, Konzentrationsschwäche usw. Auf der körperlichen Ebene sind die Hauptsymptome Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, kalte Hände und Füße usw. Aufgrund der beruhigenden Wirkung von Theanin kann es möglicherweise das prämenstruelle Syndrom lindern, und klinische Studien an Frauen haben seine Wirksamkeit nachgewiesen.

(6) Schützen Sie die Nervenzellen.

Theanin kann das Absterben von Neuronen aufgrund vorübergehender zerebraler Ischämie hemmen und hat eine schützende Wirkung auf die Neuronen. Der Tod von Nervenzellen steht in engem Zusammenhang mit dem erregenden Neurotransmitter Glutamat. Bei einem Zuviel an Glutamat sterben Zellen ab, was häufig die Ursache für Erkrankungen wie Alzheimer ist. Theanin hat eine ähnliche Struktur wie Glutamat und konkurriert um Bindungsstellen, wodurch es den Tod von Nervenzellen verhindert. Theanin kann zur Behandlung und Vorbeugung von durch Glutamat verursachten Hirnerkrankungen wie Hirnembolien, Hirnblutungen und anderen Arten von Schlaganfällen sowie von Anämie und Alzheimer infolge von Gehirnoperationen oder Hirnverletzungen eingesetzt werden.

(7) Es hat eine blutdrucksenkende Wirkung.

Bei Tierversuchen sanken der diastolische Blutdruck, der systolische Blutdruck und der mittlere Blutdruck von Ratten mit spontaner Hypertonie, als ihnen Theanin injiziert wurde. Der Grad der Senkung war dabei dosisabhängig, die Herzfrequenz veränderte sich jedoch nicht signifikant. Bei Ratten mit normalem Blutdruck hatte Theanin keine blutdrucksenkende Wirkung, was darauf hindeutet, dass Theanin nur bei Ratten mit Hypertonie eine blutdrucksenkende Wirkung hat. Theanin kann den Blutdruck senken, indem es die Konzentration von Neurotransmittern im Gehirn reguliert.

(8) Verbesserung der Wirksamkeit von Krebsmedikamenten.

Die Krebsinzidenz und -mortalität sind nach wie vor hoch und die zur Krebsbehandlung entwickelten Medikamente haben häufig starke Nebenwirkungen. Bei der Krebsbehandlung müssen zusätzlich zu den Krebsmedikamenten gleichzeitig mehrere Arzneimittel eingesetzt werden, die deren Nebenwirkungen unterdrücken. Theanin selbst besitzt keine Antitumorwirkung, kann jedoch die Wirkung zahlreicher Antitumormittel steigern. Wenn Theanin zusammen mit Antitumormitteln verwendet wird, kann es das Austreten der Antitumormittel aus den Tumorzellen verhindern und so die Antikrebswirkung der Antitumormittel verstärken. Theanin kann außerdem die Nebenwirkungen von Antitumormitteln verringern, indem es beispielsweise den Lipidperoxidationsgrad reguliert und Nebenwirkungen wie die durch Antitumormittel verursachte Verringerung der weißen Blutkörperchen und Knochenmarkszellen lindert. Theanin hemmt außerdem die Infiltration von Krebszellen, die für die Ausbreitung von Krebszellen notwendig ist. Die Hemmung der Infiltration kann die Ausbreitung von Krebs stoppen.

Es ist bekannt, dass das Trinken von Tee beim Abnehmen helfen kann. Längerfristiges Teetrinken kann beim Abnehmen helfen und Fett abbauen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Theanin eine leberschützende und antioxidative Wirkung hat. Auch die Sicherheit von Theanin wurde nachgewiesen.

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