Eine Thyreoglossuszyste entsteht eigentlich durch eine unvollständige Degeneration des Thyreoglossusganges. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie leicht zu verschiedenen Schäden am Körper des Patienten führen, beispielsweise zu einem Wiederauftreten der Krankheit. Die Schilddrüse ist ein wichtiges Sekretionsorgan in unserem Körper. Wenn die Hormonausschüttung durch solche Erkrankungen beeinträchtigt wird, werden die Auswirkungen auf den Körper verstärkt, daher müssen Freunde darauf achten. Chirurgische Eingriffe 1. Der Patient liegt auf dem Rücken mit einem Kissen unter den Schultern und ist mit dem Kopf nach hinten geneigt. 2. Schnitt: Machen Sie einen querverlaufenden Schnitt entlang der Hautfaser am erhabensten Teil der Zyste. Wenn eine Fistel vorhanden ist, machen Sie einen querverlaufenden, schiffchenförmigen Schnitt um die Fistel, um die oberen und unteren Hautlappen zu trennen. 3. Legen Sie die Zyste frei und trennen Sie die Fistel: Trennen Sie den Musculus sternohyoideus in Längsrichtung, um die Zystenkapsel freizulegen. Um den Verlauf und die Tiefe der Fistel zu bestimmen, wird Methylenblau in die Fistelöffnung bzw. Zyste injiziert und die Hautöffnung der Zyste bzw. Fistel mit einer Gewebezange gefasst und in Richtung Zungenbein getrennt. Während der Operation sollte darauf geachtet werden, den Nervus laryngeus superior und die Blutgefäße nicht zu verletzen. 4. Resektion des mittleren Teils des Zungenbeins: Beim Trennen vom Zungenbeinkörper ist sorgfältig zu prüfen, ob das blinde Ende des Trakts hier endet. Wenn ja, entfernen Sie Fistel und Zyste gemeinsam. Wenn der Schlauch um das Zungenbein herum nach oben verläuft, sollte er auf jeder Seite der Mittellinie des Zungenbeins 0,7 bis 1 cm durchgeschnitten werden, wobei 1,5 bis 2 cm des Zungenbeins entfernt werden. Durchtrennen Sie den Musculus hyoglossus entlang der Mittellinie und trennen Sie ihn entlang der Fistel zum tiefen Teil der Zunge bis zur Zungenwurzel. Führen Sie nun den Zeigefinger in den Mund ein und drücken Sie das blinde Foramen der Zungenwurzel nach vorne und unten. Hinter dem Operationsfeld ist eine Ausstülpung zu sehen. Dies ist der Endpunkt der Fistel. Schneiden Sie die Fistel ab und vernähen Sie den Defekt am blinden Foramen der Zunge mit einer Darmnaht. 5. Nähen Sie den Einschnitt Schicht für Schicht und platzieren Sie einen Drainagestreifen aus Gummi. Komplikation 1. Rezidiv: Die Rezidivrate bei Zysten- oder Fistelresektion beträgt 3 bis 4 %. 1999 berichtete ein Autor, dass das Rezidiv von 110 Fällen einer Thyrohyoidzyste nach der Operation auf verschiedene chirurgische Eingriffe zurückzuführen war. In 33,3 % der Fälle, bei denen nur die Thyrohyoidzyste ohne Zungenbeinresektion entfernt wurde, kam es zu einem Rezidiv; in 5,1 % der Fälle, bei denen die Thyrohyoidzyste und die Zungenbeinresektion entfernt und nur die Fistel 0,5 cm über dem Zungenbein durchtrennt und ligiert wurde, kam es zu einem Rezidiv; in den Fällen, bei denen Fistel, Zungenbein, suprahyoidaler Sinustrakt und umgebendes Muskelgewebe entfernt und hoch gelegen ligiert wurden, kam es zu keinem Rezidiv. 2. Versehentliche Entfernung der ektopischen Schilddrüse: Wenn vor der Operation der Verdacht auf eine ektopische Schilddrüse besteht, sollte routinemäßig eine Schilddrüsen-Radionuklid-Szintigraphie durchgeführt werden, um die Lage der Schilddrüse zu bestimmen. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, sollte das Schilddrüsengewebe im normalen Schilddrüsenbereich während der Operation sorgfältig untersucht oder vor der Operation ein B-Ultraschall durchgeführt werden. Wenn während der Operation abnormales Gewebe gefunden wird, sollten eine Biopsie und ein Gefrierschnitt durchgeführt werden. Wenn bestätigt ist, dass die ektopische Schilddrüse entfernt wurde, sollte sie sofort in dünne Scheiben geschnitten und autolog in die Nacken- oder Innenseiten der Oberschenkelmuskulatur transplantiert werden, um den Grad der Schilddrüsenunterfunktion nach der Operation zu verringern. Die orale Einnahme von Schilddrüsenhormontabletten ist jedoch weiterhin lebenslang erforderlich. 3. Postoperative Infektion: Um einer Infektion vorzubeugen, sollten rechtzeitig nach der Operation wirksame Antibiotika eingesetzt werden. |
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