Das Elektrokardiogramm ist eine in unserem täglichen Leben häufige Untersuchungsmethode. Es hilft uns, unseren eigenen körperlichen Zustand besser zu verstehen und Krankheiten besser zu erkennen. Viele Menschen haben kein tiefes Verständnis für die Position von Elektrokardiogrammleitungen. Tatsächlich umfasst sie hauptsächlich Erdungsleitungen, unter Druck stehende unipolare linke/rechte obere Extremitätenleitungen und unipolare Brustleitung. Die Leute sollten ein gewisses Verständnis davon haben. 1. Erdungskabel in EKG-Kabeln Darüber hinaus wird bei der Aufzeichnung des Elektrokardiogramms das rechte Bein mit dem Erdungskabel des Elektrokardiographen verbunden, das als Erdungsleitung bezeichnet wird. 2. Unter Druck stehende unipolare Links-/Rechtsableitungen für die oberen Extremitäten in EKG-Ableitungen Bei der unter Druck stehenden unipolaren Extremitätenleitung wird die Explorationselektrode am rechten Arm platziert, daher wird sie als unter Druck stehende unipolare Leitung für die rechte obere Extremität (aVR) bezeichnet. Die Explorationselektrode wird am linken Arm platziert, daher wird sie als unter Druck stehende unipolare Leitung für die linke obere Extremität (aVL) bezeichnet. Und die Explorationselektrode wird am linken Bein platziert, daher wird sie als unipolare, unter Druck stehende Leitung für die linke untere Extremität (aVF) bezeichnet. Die verbleibenden zwei Extremitätenableitungselektroden werden über 5000-Ω-Widerstände als indifferente Elektroden miteinander verbunden. Die auf diese Weise aufgezeichnete Elektrokardiogrammspannung ist 50 % höher als die von unipolaren Extremitätenableitungen aufgezeichnete Spannung, was der Beobachtung des Elektrokardiogramms förderlich ist. 3. Unipolare Brustableitungen in EKG-Ableitungen Unipolare Brustableitung: Zur Aufzeichnung des Elektrokardiogramms wird die Explorationselektrode auf der Brustwand vor dem Herzen platziert, diese nennt man unipolare Brustableitung. Es gibt sechs gängige Aufzeichnungsorte. Bei der Ableitung V1 wird die Explorationselektrode im vierten Interkostalraum am rechten Rand des Brustbeins platziert. Bei der Ableitung V2 wird die Explorationselektrode im vierten Interkostalraum am linken Rand des Brustbeins platziert. Bei der Ableitung V4 wird die Explorationselektrode im fünften Interkostalraum auf der linken Medioklavikularlinie platziert. Bei der Ableitung V3 wird die Explorationselektrode in der Mitte der Linie platziert, die die Punkte V2 und V4 verbindet. Bei der Ableitung V5 wird die Explorationselektrode im fünften Interkostalraum auf der linken vorderen Axillarlinie platziert. Und bei der Ableitung V6 wird die Explorationselektrode im fünften Interkostalraum auf der linken Medioklavikularlinie platziert. Die Elektroden des linken Arms, des rechten Arms und des linken Beins wurden über 5000-Ω-Widerstände miteinander verbunden, um als indifferente Elektroden zu dienen. Die Ableitung V1 liegt normalerweise oberhalb der rechten Herzkammer und des rechten Vorhofs. Die Ableitungen V2 und V3 liegen normalerweise oberhalb des Ventrikelseptums und nahe der linken Herzkammer. Die Ableitungen V4 bis V6 liegen oberhalb der linken Herzkammer und des linken Vorhofs. Daher ist die P-Welle in Ableitung V1 (und gelegentlich in Ableitung V2) bidirektional, da die Depolarisation im rechten Vorhof (in Richtung Ableitung V1) beginnt und der zweite Teil der P-Welle im linken Vorhof, weg von Ableitung V1, entsteht. Die P-Wellen in den Ableitungen V3 bis V6 sind normalerweise positiv, da diese Ableitungen größtenteils über dem linken Vorhof liegen, was eine Aktivierung des linken Vorhofs in Richtung dieser Ableitungen widerspiegelt. Aufgrund der Lage der Ableitung V gibt es zunächst eine kleine positive Welle (R-Welle) in Ableitung V1, die eine septale Depolarisation von links nach rechts (und damit in Richtung dieser Ableitung) darstellt. Darauf folgt eine tiefe S-Welle, die eine Depolarisation des linken Ventrikels darstellt und sich von rechts nach links (von dieser Ableitung weg) bewegt. Im Gegensatz dazu weist Ableitung V6 eine anfängliche negativ verlaufende Wellenform (Q-Welle) auf, die eine anfängliche Septumaktivierung von links nach rechts, d. h. von dieser Ableitung weg, darstellt. Darauf folgt ein hoher positiver Ausschlag (R-Welle), der eine Depolarisation des linken Ventrikels darstellt, die von rechts nach links und daher in die Richtung dieser Ableitung geleitet wird. Bei der Untersuchung der Ableitungen V1 bis V6 (auf der Brustwand von rechts nach links angeordnet) nimmt die Amplitude der R-Welle allmählich zu, was darauf hinweist, dass mehr Kraft aus dem linken Ventrikel in Richtung dieser Ableitung gerichtet ist. Gleichzeitig nimmt die Tiefe der S-Welle ab (was darauf hinweist, dass die Kraft aus dem linken Ventrikel von dieser Ableitung weg gerichtet ist). Daher wird die allmähliche Zunahme der Amplitude der R-Welle als präkordiale Progression der R-Welle bezeichnet. Diese Änderung (R/S ≥ 1) tritt normalerweise zwischen den Ableitungen V3 und V4 (der normalen Übergangszone) auf. |
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