Subkutane Zysten befinden sich in der Dermis oder im Unterhautgewebe. Sie sind zystisch und haben eine Kapselmembran mit einem dünnen Flüssigkeitsfilm im Inneren. Die Oberfläche ist glatt und nicht mit dem umgebenden Gewebe verklebt. Sie sind oft halbkreisförmige Kugeln, die aus der Oberfläche hervorstehen. Subkutane Zysten werden in der klinischen Praxis oft mit Lipomen verwechselt. Im Allgemeinen können sie nur bei einer chirurgischen Resektion spezifisch unterschieden werden. Was ist also der spezifische Unterschied zwischen subkutanen Zysten und Lipomen? Wie sieht ein Lipom aus? Talgzyste, allgemein bekannt als „Talgdrüsentumor“, bezieht sich auf die Bildung von Zysten aufgrund der Ansammlung von Talgdrüsen in der Drüse, nachdem der Talgdrüsengang blockiert ist. Dies ist die häufigste Art von gutartigen Hauttumoren. Viele Menschen haben Zysten, insbesondere junge Menschen in der Wachstums- und Entwicklungsphase. Talgzysten kommen am häufigsten auf der Kopfhaut und im Gesicht vor, gefolgt vom Rumpf. Aufgrund der unterschiedlichen Tiefe und des unterschiedlichen Inhalts sind sie unterschiedlich groß und die Lücken sehr groß. Manche sind so klein wie ein Reiskorn und manche so groß wie ein Ei. Es wird oft als Lipom, Fibrom usw. diagnostiziert. Talgzysten wachsen sehr langsam, die Patienten können jedoch spüren, wie sie allmählich an Größe zunehmen. Talgzysten sind meist einzeln, manchmal auch mehrfach, rund, von mittlerer Härte oder Elastizität und ragen über die Hautoberfläche hinaus. Wenn man auf sie drückt, fühlt es sich an, als ob sie mit der Oberfläche verbunden wären, aber sie haften nicht an der Basis und spüren keine Bewegung. Die Hautfarbe kann normal oder hellblau sein. Wenn die Vergrößerung zu schnell erfolgt, kann die Hautoberfläche glänzend erscheinen. Manchmal befindet sich auf der Hautoberfläche eine Öffnung, durch die der weiße, tofuartige Inhalt herausgedrückt werden kann. Diese Öffnung ist die Öffnung, die zu den Talgdrüsen an der Hautoberfläche führt. Die Vertiefung der Öffnung wird durch eine unzureichende Länge des Ganges verursacht. Talgzysten entzünden sich häufig, wodurch die Zyste platzt und vorübergehend verschwindet, jedoch Narben bildet und die Gefahr eines Rückfalls besteht. Das Risiko, dass sich eine Talgzyste zu einer Krebszyste entwickelt, ist äußerst gering. Die einzige Behandlungsmöglichkeit bei Talgzysten ist eine Operation. Während der Operation kann ein spindelförmiger Hautschnitt entlang der Hautfaserrichtung vorgenommen werden, um die Zyste zusammen mit der mit der Zyste verbundenen Haut zu entfernen, insbesondere wenn die Kanalöffnung sichtbar ist. Beim Durchtrennen ist besondere Vorsicht geboten, da die Zystenwand sehr dünn ist und möglichst vollständig entfernt werden sollte. Bleibt die Zystenwand bestehen, besteht die Gefahr einer Rezidivbildung. Treten vor einer Operation Entzündungssymptome wie Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerzen auf, sollte zunächst die Entzündung beherrscht und anschließend eine Operation veranlasst werden. Behandlungsprinzipien 1. Chirurgische Resektion: Nach der Diagnose sollte die Zyste vollständig chirurgisch entfernt werden. 2. Patienten mit gleichzeitiger Infektion sollten orale Antibiotika (wie verstärktes Sulfamethoxazol, Methylendiamin usw.) sowie heiße Kompressen und andere entzündungshemmende Behandlungen erhalten. Anschließend sollte nach Abklingen der Entzündung eine chirurgische Resektion durchgeführt werden. Die Operation zur Entfernung einer Talgzyste sollte durch einen spindelförmigen Einschnitt in der Haut mit dem Mitesser in der Mitte der Zyste durchgeführt und dieser vollständig entfernt werden. Um zu verhindern, dass der Gang durchtrennt und die Zyste reißt, und um überschüssige Haut zu entfernen, damit die Haut nach der Operation glatt wird, muss ein spindelförmiger Einschnitt vorgenommen werden, mit dem kleinen Mitesser als Mitte und dem Durchmesser des Knotens als Einschnittlänge, abgestimmt auf die Hautstruktur der Talgzyste. Nach dem Einschneiden der Epidermis werden bei kleinen Zysten die Zyste und das normale Hautgewebe außerhalb der Zystenwand gemeinsam entfernt; bei großen Zysten sollte diese bis zur Zystenwand abgetrennt und vorsichtig entlang der Zystenwand geschält werden, um eine vollständige Entfernung der Zyste zu erreichen. Da die Zystenwand sehr dünn ist, müssen Sie bei einem versehentlichen Riss darauf achten, die gesamte Zystenwand zu entfernen, um ein postoperatives Wiederauftreten zu vermeiden. |
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