Neurose ist eine geistige oder psychische Krankheit. Im Allgemeinen ist die offensichtlichste Manifestation einer Neurose psychischer Schmerz. Die Menschen konzentrieren sich unbewusst auf unnötige Dinge. Auf lange Sicht kann dies leicht zu einem psychischen Teufelskreis und zu geistigen Defekten und psychischen Erkrankungen führen. Es kann durch Psychotherapie behandelt werden. Sie können auch Urlaub machen, um sich zu entspannen und eine gute Einstellung zu bewahren. Ursachen der Neurose Bei der Entstehung einer Neurose spielen zwei Faktoren eine Rolle: Zum einen die neurotische Persönlichkeit, zum anderen die übermäßige Konzentration auf die Wahrnehmung bzw. das Bemühen, die Symptome zu beseitigen, was wiederum durch die neurotische Persönlichkeit bedingt ist. Dies führt dazu, dass das Leben des Patienten von seiner normalen Bahn abweicht und in einen Teufelskreis gerät. Neurotizismus ist eine Persönlichkeitseigenschaft mit gewissen neurotischen Ausprägungen und kann auch als besonderes Nervositätstemperament verstanden werden. Neurotische Menschen neigen erfahrungsbedingt zu einer Voreingenommenheit gegenüber negativen Ereignissen. Neurosen wirken sich häufig negativ auf die Karriere, die Liebe, das Leben und die zwischenmenschlichen Beziehungen einer Person aus und können schließlich sogar zu Neurosen oder anderen körperlichen und geistigen Erkrankungen führen. Eine Neurose beruht auf einer neurotischen Persönlichkeit. Unter bestimmten Umständen können bei jedem Menschen neurotische Symptome auftreten. Sie sind zum Beispiel vielleicht nervös und fühlen sich verloren, wenn Sie zum ersten Mal vor einer Gruppe sprechen. Sie bekommen vielleicht große Angst, wenn Sie Leute über AIDS oder Krebs reden hören. Und Sie werden vielleicht besonders vorsichtig, wenn Sie miterleben, wie Ihr Nachbar ausgeraubt wird. Bei Menschen mit gesunder Persönlichkeit sind die oben genannten Reaktionen nur kurzfristig und vorübergehend. Neurotische Tendenzen sind eine der inneren Ursachen verschiedener psychosomatischer Erkrankungen. Angststörungen, Phobien, Hypochondrie usw. stehen alle im Zusammenhang mit neurotischen Persönlichkeitsmerkmalen. Symptome einer Neurose Menschen mit einer neurotischen Persönlichkeit verspüren bei psychischen Problemen starke Ängste, was zu Missverständnissen führt. Sie halten psychosomatische und physiologische Veränderungen wie Angst und Unbehagen bei gesunden Menschen für pathologisch oder abnormal. Der Patient selbst schenkt diesen „Krankheiten oder Auffälligkeiten“ große Aufmerksamkeit und versucht, sie zu beseitigen. Das Charakteristische an diesen Ängsten und Beschwerden ist jedoch, dass sie umso schwerwiegender werden, je mehr Aufmerksamkeit ihnen gewidmet wird und je schwieriger es ist, sie direkt zu beseitigen. Dadurch bildet sich ein Teufelskreis aus Aufmerksamkeit und Krankheitswahrnehmung, der die Symptome verschlimmert. Neurotische Patienten befinden sich in einem Zustand psychischer Konflikte, während sie mit ihren Symptomen kämpfen und große Schmerzen verspüren. Je stärker der Wunsch des Patienten ist, „die Pathologie oder Anomalie zu beseitigen“, desto schwerwiegender werden die Symptome sein. Neurotische Patienten bringen ihre Wünsche zum Ausdruck, indem sie gegen die Gesellschaft rebellieren und verschiedene gesellschaftliche Phänomene böswillig interpretieren. Geraten Sie oft mit anderen in Konflikt, um Ihre Stärke zu zeigen. Sie streben nach Vergnügen und haben keine Selbstbeherrschung. Obwohl sie wissen, dass manche Dinge schlecht sind, geraten sie leicht in Versuchung. Sie geraten in Wut oder greifen sogar zu Gewalt, wenn etwas nicht nach ihren Vorstellungen läuft. Patienten mit hohem Bildungsniveau singen oft Loblieder auf Ideale, leugnen die reale Gesellschaft und rufen sogar dazu auf, die reale Gesellschaft im Namen ihrer Ideale durch Gewalt zu zerstören. Häufige Merkmale von Neurotizismus: (1) Der Überlebenswunsch ist zu stark. (2) Übermäßige Selbstbeobachtung. (3) Konzentration auf die Sicherheit des Lebens und übermäßige Beachtung der eigenen Erfahrungen oder Unbehagen. (4) Sorgen über Gewinne und Verluste, Unentschlossenheit und häufiges Aufschieben oder Vermeiden von Entscheidungen. (5) Fühlen sich oft unsicher und denken zu viel nach. (6) Überempfindlich gegenüber Ablehnung und Kritik. (7) Übertriebenes Streben nach Perfektion. (8) Subjektive Auferlegung einer objektiven Wirklichkeit, die nicht dem menschlichen Willen unterliegt. Neurotische Untersuchung Die Diagnose Neurotizismus kann in der Regel anhand klinischer Symptome gestellt werden. Dabei unterscheidet man zwischen: 1. Depression: Hauptsächlich gekennzeichnet durch eine niedergeschlagene Stimmung, die in keinem Verhältnis zur Situation steht und von Melancholie über Trauer bis hin zu Benommenheit reichen kann. In schweren Fällen können psychotische Symptome wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen auftreten. In manchen Fällen können Angst und motorische Unruhe im Vordergrund stehen. 2. Gedächtnisstörung: bezieht sich auf einen Zustand, in dem eine Person nicht in der Lage ist, sich an Informationen oder Fähigkeiten zu erinnern oder diese abzurufen. Es kann sich um eine dauerhafte oder vorübergehende Gedächtnisstörung handeln, die pathophysiologische oder situative Gründe hat. Zum Gedächtnis gehören das Wiedererkennen, Behalten und Wiedergeben, und es ist eng mit neuropsychologischen Funktionen verknüpft. Basierend auf neurophysiologischen und biochemischen Untersuchungen wird das Gedächtnis in das Momentgedächtnis (innerhalb von Minuten und Sekunden), das Kurzzeitgedächtnis (einige Tage) und das Langzeitgedächtnis (Monate und Jahre) unterteilt. Erinnern und Vergessen gehen Hand in Hand, und das Vergessen weist eine zeitliche Regelmäßigkeit und Selektivität auf. Neu erlernte Inhalte werden am schnellsten vergessen, und das Vergessen erstreckt sich allmählich auf entfernte Ereignisse. Dinge, die einst große Aufmerksamkeit erregten, sind schwerer zu vergessen. 3. Bewusstseinsstörung: Unter einer Bewusstseinsstörung versteht man einen Zustand, bei dem die Wahrnehmung der eigenen Person und ihrer Umgebung gestört ist oder die geistigen Aktivitäten, mit denen die Person ihre Umgebung wahrnimmt, beeinträchtigt sind. 4. Schwere emotionale Störungen: Schwere emotionale Störungen beziehen sich auf langfristige, erhebliche Anomalien der Gefühls- oder Verhaltensreaktionen, die die Anpassungsfähigkeit an das Leben ernsthaft beeinträchtigen; die Störungen werden nicht direkt durch Faktoren wie Intelligenz, Sinneswahrnehmung oder Gesundheit verursacht. Zu den Symptomen von Stimmungsstörungen zählen psychische Störungen, affektive Störungen, Angststörungen, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung oder andere anhaltende emotionale oder Verhaltensprobleme. |
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