Welche Vorsichtsmaßnahmen sind im Leben gegen eine Schilddrüsenüberfunktion zu treffen?

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind im Leben gegen eine Schilddrüsenüberfunktion zu treffen?

Hyperthyreose ist eine relativ häufige Schilddrüsenerkrankung und eine Immunerkrankung des menschlichen Körpers. Aufgrund verschiedener Faktoren leiden derzeit immer mehr Menschen an einer Schilddrüsenüberfunktion. Eine Schilddrüsenüberfunktion bedeutet für den Patienten selbst und seine Familie großen Druck und eine große Belastung. Häufig werden Schilddrüsenüberfunktionspatienten als lästig und klatschsüchtig beschrieben. Lassen Sie uns nun darüber sprechen, welche Vorsichtsmaßnahmen im Leben gegen eine Schilddrüsenüberfunktion zu treffen sind.

1. Vermeiden Sie den Verzehr von jodhaltigen und reizenden Lebensmitteln.

Eine Ernährungsumstellung ist im täglichen Leben der Patienten sehr wichtig. Experten weisen darauf hin, dass der Verzehr von jodhaltigen Nahrungsmitteln bei Patienten leicht zu einer Verhärtung des Schilddrüsengewebes führen kann, wodurch die vergrößerten Knoten nur schwer verschwinden und die Genesung des Patienten erschwert wird. Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion sollten deshalb keine jodreicheren Nahrungsmittel wie Meeresfische oder Seetang zu sich nehmen. Gleichzeitig sollten Patienten mit einer Herzerkrankung aufgrund einer Schilddrüsenüberfunktion reizende Nahrungsmittel wie rohe Zwiebeln, rohen Knoblauch, Chilischoten und Alkohol meiden.

2. Infektionen vorbeugen.

Durch eine Infektion verschlechtert sich der Zustand kontinuierlich, da bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen und die Granulozytenzahl niedrig sind und sie dadurch anfällig für Infektionen sind. Tritt eine Infektion auf, kann es zu einem Rückfall oder einer Verschlechterung der kontrollierten Schilddrüsenüberfunktion kommen und sogar zu einer hyperthyreoten Krise führen. Daher müssen wir lernen, alle Arten von Infektionen zu verhindern und die Anzeichen einer Infektion so schnell wie möglich zu bekämpfen.

3. Eliminieren Sie alle ungesunden Energiereize.

Wenn die Stimmung immer im Niedergang ist, ist die Verfassung immer am besten. Experten meinen: Klinisch gesehen verschlechtert sich der Zustand von Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion häufig. Rückblickend fällt auf, dass die Patienten häufig schon vor einer Verschlimmerung der Erkrankung eine unerwünschte Stimulation erfahren. Zum Beispiel, wenn man sich mit Kollegen oder Familienmitgliedern über Kleinigkeiten streitet und die Kontrolle über sich selbst verliert. Daher müssen Patienten lernen, ihre Emotionen zu kontrollieren. Familienmitglieder und Kollegen auf der Station sollten den Patienten verstehen, eine angenehmere Umgebung schaffen und geistige Anregungen vermeiden.

4. Halten Sie einen geregelten Tagesablauf ein und kombinieren Sie Arbeit und Ruhe.

Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion sind im Allgemeinen geschwächt. Daher sollten Patienten mit leichten Symptomen nicht lange aufbleiben, übermäßig essen oder anstrengende Aktivitäten wie Langstreckenlauf, Schwimmen oder Bergsteigen ausüben. Patienten mit schweren Symptomen sollten sich ausruhen oder sogar das Bett hüten. Darüber hinaus leiden Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion häufig unter Exophthalmus, der eine Taubheit der äußeren Augenmuskeln verursacht, und sind daher anfällig für visuelle Ermüdung und Schwellungen der Augäpfel. Manche Patienten verspüren Schwellungen und Schmerzen in den Augäpfeln beim Lesen von Büchern, Zeitungen oder insbesondere beim Fernsehen. Daher sollten Patienten mit Hyperthyreose versuchen, weniger Bücher und Zeitungen zu lesen und das Fernsehen zu vermeiden, um Augenreizungen und Augenermüdung vorzubeugen. Darüber hinaus sollten Patientinnen mit einer Schilddrüsenüberfunktion nicht schwanger werden und stillende Frauen sollten mit dem Stillen aufhören. Während der Schwangerschaft steigt die Östrogenausschüttung bei Patientinnen deutlich an und die Synthese von Schilddrüsenhormonen nimmt zu, und sowohl die Mutter als auch der Fötus befinden sich in einem Zustand der Erschöpfung. Insbesondere die Einnahme von Arzneimitteln zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion während der Schwangerschaft kann die normale Entwicklung des Fötus beeinträchtigen und zu einer angeborenen geistigen Behinderung führen. Daher wird von einer Schwangerschaft abgeraten, bevor die Symptome der Schilddrüsenüberfunktion unter Kontrolle sind. Wird die Schilddrüsenüberfunktion erst nach dem zweiten Schwangerschaftstrimester festgestellt, ist neben einer intensivmedizinischen Behandlung nach der Entbindung vom Stillen abzuraten. Da das Arzneimittel über die Muttermilch auf das Baby übertragen werden kann, kann es eine Schilddrüsenunterfunktion verursachen und das Wachstum und die Entwicklung des Babys beeinträchtigen.

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