Aspartat-Aminotransferase ist eine wichtige Substanz im menschlichen Körper. Die hohen und niedrigen Schwankungen des Aspartat-Aminotransferase-Spiegels können deutlich zeigen, ob eine Person an Herz-, Leber- oder anderen Erkrankungen leidet. Wenn Sie zur körperlichen Untersuchung ins Krankenhaus gehen, wird der Arzt daher die Aspartat-Aminotransferase im Körper des Patienten überprüfen. Wenn beispielsweise die Leber geschädigt ist, ist der Aspartat-Aminotransferase-Spiegel erhöht. Der heutige Artikel vermittelt den Lesern detaillierte Kenntnisse über Aspartat-Aminotransferase. Aspartat-Aminotransferase (AST) verteilt sich hauptsächlich im Myokard, gefolgt von Leber, Skelettmuskel und Niere. Unter normalen Umständen ist der AST-Gehalt im Serum niedrig, aber wenn die entsprechenden Zellen beschädigt sind, erhöht sich die Zellmembrandurchlässigkeit und das AST im Zytoplasma wird ins Blut freigesetzt, sodass seine Serumkonzentration ansteigen kann. Klinisch wird es im Allgemeinen als Hilfsuntersuchung bei Herzinfarkt und Myokarditis eingesetzt. Der Normalwert der Aspartat-Aminotransferase beträgt 0 bis 40 Einheiten/l. Wenn die Aspartat-Aminotransferase deutlich erhöht ist und der Aspartat-Aminotransferase/Alanin-Aminotransferase-Wert (ALT) über 1 liegt, deutet dies auf eine ausgedehnte Schädigung des Leberparenchyms und eine schlechte Prognose hin. Klinische Bedeutung 1. Bei akuter Virushepatitis kann die AST-Aktivität im Serum signifikant ansteigen, im Allgemeinen auf das 10- bis 30-fache der Obergrenze des normalen Referenzwerts und nicht höher als die gleichzeitig gemessene ALT-Aktivität im Serum. Wenn der Anstieg der AST-Aktivität im Serum weiterhin die ALT-Aktivität übersteigt, deutet dies darauf hin, dass die Hepatitis-Läsionen chronisch und fortschreitend sind. 2. Bei Patienten mit Leberzirrhose, Leberkrebs, Leberstauung und Gallenstauung können die Serumspiegel normal oder leicht erhöht sein. 3. AST ist in Myokardzellen am häufigsten vorhanden. Die Serum-AST-Aktivität nimmt während eines Herzinfarkts zu. Die Serum-AST-Aktivität beginnt 6 bis 8 Stunden nach Beginn zu steigen und erreicht nach 18 bis 24 Stunden ihren Höhepunkt. Die maximale AST-Aktivität ist proportional zur Größe des Infarkts. Kommt es nicht zu einem erneuten Infarkt, normalisiert sich die Enzymaktivität nach 4 bis 5 Tagen, steigt sie wieder an, deutet dies auf eine Vergrößerung des Infarktherdes bzw. einen erneuten Infarkt hin. 4. Myositis, Crush-Syndrom, Muskelverletzungen, Nephritis und Lungenentzündung können ebenfalls eine erhöhte AST-Aktivität im Serum verursachen. In Kombination mit dem AST/ALT-Verhältnis können weitere Aussagen über Lebererkrankungen getroffen werden. Wenn das Verhältnis 1 beträgt, insbesondere >2, deutet dies auf eine schwere Lebererkrankung hin, hauptsächlich vom nekrotischen Typ. 5. Sonstiges: Einige leberschädigende Arzneimittel wie Luminal, Diazepam, Phenacetin, Furane usw. können die AST-Konzentration erhöhen. |
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