Wie kann man Migräneschmerzen lindern? Versuchen Sie diese Maßnahmen

Wie kann man Migräneschmerzen lindern? Versuchen Sie diese Maßnahmen

Jeder weiß, dass Cao Cao während der Zeit der Drei Königreiche oft unter Kopfschmerzen litt, und wenn er Kopfschmerzen hatte, sah er aus wie ein Verrückter, völlig verrückt. Wir alle wissen, dass es viele Ursachen für Kopfschmerzen gibt und die meisten davon schwer zu heilen sind. Wir können nur die Schwere der Kopfschmerzen lindern. Migräne ist eine weit verbreitete Erkrankung, die häufig Schmerzen auf einer Seite des Kopfes verursacht und bei dem Patienten Übelkeit hervorruft. Viele Faktoren können den Beginn einer Migräne auslösen. Wie kann man also die Schmerzen einer Migräne lindern?

Links und Maßnahmen:

Das Ziel der Migränebehandlung besteht darin, Kopfschmerzattacken zu reduzieren oder zu beenden, die damit verbundenen Symptome zu lindern und ein erneutes Auftreten der Kopfschmerzen zu verhindern. Die Behandlung umfasst sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Behandlungen. Zur nichtmedikamentösen Behandlung gehören vor allem Physiotherapie, Magnetfeldtherapie, Sauerstofftherapie, psychologische Beratung, Stressabbau, die Aufrechterhaltung einer gesunden Lebensführung und die Vermeidung verschiedener Migräneauslöser. Die medikamentöse Behandlung wird in eine Anfallsbehandlung und eine vorbeugende Behandlung unterteilt. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte mit der medikamentösen Behandlung im Allgemeinen begonnen werden, sobald die Symptome beginnen. Zur Behandlung gehören unspezifische Analgetika wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) und Opioide sowie spezifische Medikamente wie Mutterkornpräparate und Triptane. Die Wahl des Medikaments sollte individuell und unter Berücksichtigung umfassender Überlegungen wie beispielsweise der Schwere der Kopfschmerzen, der Begleitsymptome und der bisherigen Medikamenteneinnahme erfolgen.

1. Leichte bis mittelschwere Kopfschmerzen: NSAIDs wie Paracetamol, Naproxen, Ibuprofen usw. können allein wirksam sein. Wenn sie nicht wirksam sind, verwenden Sie Migräne-spezifische Behandlungsmedikamente. Opioidpräparate wie Pethidin sind auch bei bestätigten akuten Migräneanfällen wirksam. Aufgrund ihres Suchtpotenzials werden sie jedoch nicht zur Routinebehandlung von Migräne empfohlen. In Fällen, in denen Mutterkornpräparate oder Triptane kontraindiziert sind, wie z. B. bei gleichzeitiger Herzerkrankung, peripherer Gefäßerkrankung oder Migräne während der Schwangerschaft, kann Pethidin verabreicht werden, um den akuten Migräneanfall zu beenden.

2. Mäßige bis starke Kopfschmerzen: Migränespezifische Behandlungsmedikamente wie Mutterkornpräparate und Triptane können direkt eingesetzt werden, um die Symptome so schnell wie möglich zu lindern. Einige Patienten, die unter starken Kopfschmerzen leiden, aber in der Vergangenheit gut auf NSAIDs reagiert haben, können sich dennoch für NSAIDs entscheiden. ① Ergotaminpräparate: Sie sind nichtselektive Agonisten des 5-HT1-Rezeptors. Zu den Wirkstoffen zählen Ergotamin und Dihydroergotamin (DHE), die akute Migräneanfälle beenden können. ② Triptane: Sie sind selektive Agonisten von 5-HT1B/1D-Rezeptoren, die eine analgetische Wirkung haben können, indem sie die zerebralen Blutgefäße verengen und die Übertragung von Schmerzempfindungen in peripheren Nerven und sekundären Neuronen des „Trigeminus-Hals-Komplexes“ hemmen. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Sumatriptan, Naratriptan, Rizatriptan, Zolmitriptan und Almotriptan. Zu den Nebenwirkungen von Mutterkorn- und Triptanmedikamenten zählen Übelkeit, Erbrechen, Herzklopfen, Reizbarkeit, Angst und periphere Vasokonstriktion. Großflächiger Langzeitgebrauch kann Bluthochdruck und ischämische Nekrose der Extremitäten verursachen. Die beiden oben genannten Arzneimitteltypen haben eine starke gefäßverengende Wirkung und sind bei Patienten mit schwerer Hypertonie, Herzerkrankungen und schwangeren Frauen kontraindiziert. Darüber hinaus kann eine zu häufige Einnahme von Mutterkorn und Triptanen zu Kopfschmerzen aufgrund einer Medikamentenüberdosis führen. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, die Medikamente nicht häufiger als 2 bis 3 Tage pro Woche einzunehmen.

3. Begleitsymptome: Übelkeit und Erbrechen sind die häufigsten Begleitsymptome von Migräne und auch häufige Nebenwirkungen von Medikamenten. Daher ist es notwendig, Antiemetika (wie Metoclopramid 10 mg intramuskuläre Injektion) in Kombination anzuwenden. Bei Patienten mit starkem Erbrechen können kleine Dosen Perphenazin oder Chlorpromazin verabreicht werden. Bei reizbaren Menschen können Benzodiazepine verabreicht werden, um sie zu beruhigen und einzuschlafen.

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