Rektumpolypen sind eine Art gutartiger Rektumtumor, der hauptsächlich an der Rektumschleimhaut auftritt. Rektumpolypen sind in der klinischen Praxis keine Seltenheit und verursachen keine größeren Probleme, solange sie rechtzeitig behandelt werden. Die Hauptbehandlung von Rektumpolypen besteht in der Resektion, die chirurgische Behandlung ist daher traditioneller. 1. Elektrokauterisation Wenn der Polyp höher liegt und nicht durch den Anus entfernt werden kann, wird er durch eine Proktoskopie, ein Sigmoidoskop oder ein Fiberkoloskop freigelegt. Bei gestielten Polypen wird der Stiel mit einer Schlinge umwickelt und mittels Elektrokauterisation entfernt. Die Elektrokauterisation von sessilen Polypen ist unsicher. 2. Transanale Resektion Geeignet für Polypen im unteren Enddarm. Die Operation wird unter Sakralanästhesie durchgeführt. Nach der Erweiterung des Afters wird der Polyp mit einer Gewebezange herausgezogen. Bei gutartigen gestielten Polypen wird der Stiel abgebunden und der Polyp entfernt. Bei breitbasigen Polypen muss ein Teil der Schleimhaut um den Polypen herum entfernt und die Wunde vernäht werden. Bei Zottenadenomen sollte die Tangente mindestens 1 cm vom mit bloßem Auge sichtbaren Rand des Adenoms entfernt sein. 3. Anoskopisch unterstützte mikrochirurgische Resektion Indiziert für die lokale Entfernung von Adenomen und frühem Rektumkrebs im oberen Rektum. Nach der Anästhesie wird ein Anoskop für die Mikrochirurgie durch den Anus eingeführt, das Operationsfeld auf dem Fernsehbildschirm vergrößert und der Polyp unter dem Mikroskop entfernt. Der Vorteil gegenüber der Elektrokauterresektion besteht darin, dass die Wunde nach der Resektion genäht werden kann und somit postoperative Komplikationen wie Blutungen und Perforationen vermieden werden. 4. Laparotomie Es eignet sich für bösartige Polypen, die sich endoskopisch nur schwer vollständig entfernen lassen, höher liegen oder breitbasig sind und einen Durchmesser von mehr als 2 cm haben. Wird bei einer Laparotomie und einer lokalen Resektion festgestellt, dass sich das Adenom entartet hat, muss es entsprechend den Grundsätzen der Rektumkarzinomchirurgie behandelt werden. Familiäre Polypen entwickeln sich früher oder später zu Krebs und müssen einer radikalen Operation unterzogen werden. Die Entscheidung, ob das Rektum erhalten werden soll, sollte auf der Grundlage der Verteilung der Rektumpolypen getroffen werden. Es können eine Rektumresektion oder ein Stripping der Rektumschleimhaut, eine ileale J-Pouch-Anal-Anastomose durch die Rektummuskelscheide usw. durchgeführt werden. 5. Sonstiges Die Hauptbehandlungsmethode für entzündliche Polypen ist die primäre Darmerkrankung. Bei hyperplastischen Polypen sind die Symptome nicht offensichtlich und es ist keine spezielle Behandlung erforderlich. |
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