Es gibt immer mehr Magenkrebspatienten und 10 Arten von Menschen sollten besonders wachsam sein!

Es gibt immer mehr Magenkrebspatienten und 10 Arten von Menschen sollten besonders wachsam sein!

Magenkrebs ist ein bösartiger Tumor, der eine ernsthafte Bedrohung für die globale Gesundheit darstellt. Aus den auf der 12. Internationalen Magenkrebskonferenz veröffentlichten „Big Data zur Aufmerksamkeit für Magenkrebs“ geht hervor, dass Magenkrebs auf Platz fünf der „Krebsarten steht, die der Öffentlichkeit die größten Sorgen bereiten“, und dass sich Menschen über 40 noch mehr Sorgen um Magenkrebs machen.

Zehn Arten von Menschen sollten besonders auf Magenkrebs achten

1. Personen ab 40 Jahren. Das Auftreten von Magenkrebs ist altersabhängig. Generell erkranken in meinem Land die meisten Menschen an Magenkrebs im mittleren und höheren Alter, und das höchste Alter für Magenkrebs liegt bei 40 Jahren. Besonders bei Personen mit einer Vorgeschichte chronischer Magenerkrankungen ist höchste Wachsamkeit geboten, wenn in naher Zukunft Beschwerden wie Verdauungsstörungen auftreten.

2. Personen mit Magenkrebs oder anderen Tumoren des Verdauungstrakts in der Familie. Etwa 5 bis 10 % der Magenkrebserkrankungen stehen im Zusammenhang mit der genetischen Veranlagung in der Familie. Wenn in Ihrer Familie Magenkrebs oder eine andere Krebserkrankung des Verdauungstrakts vorliegt, sollten Sie ebenfalls wachsam sein.

3. Personen mit einer Vorgeschichte von Magenerkrankungen, insbesondere chronischem Magengeschwür, Magenpolyp, atrophischer Gastritis oder Personen, bei denen vor mehr als 10 Jahren eine Gastrektomie durchgeführt wurde. Bei der Entstehung von Magenkrebs kommt es im Allgemeinen zu einem Prozess von chronischer Gastritis über Atrophie, intestinale Metaplasie und Dysplasie bis hin zu Krebs. Dieser Prozess kann Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern.

4. Personen, die mit Helicobacter pylori infiziert sind. Dies ist ein von der Weltgesundheitsorganisation bestätigter Hochrisikofaktor für Magenkrebs. Durch den Einsatz von Medikamenten zur Eliminierung von Helicobacter pylori kann die Magenkrebsinzidenz um 38 % gesenkt werden.

5. Personen mit unerklärlichem Bluterbrechen, Erbrechen brauner Substanzen und Gewichtsverlust. Blutungen aus der Geschwüroberfläche oder Blutungen durch den Riss eines bösartigen Tumors können sich als Erbrechen von Blut oder kaffeefarbenen Substanzen äußern. Auch aus Magengeschwüren besteht ein gewisses Risiko, dass sich Magenkrebs entwickelt. Der Gewichtsverlust kann mit der Zersetzung des Tumors im Körper zusammenhängen.

6. Diejenigen, die früher Symptome wie Sodbrennen und Sodbrennen hatten, die jetzt jedoch verschwunden sind. Pantothensäure und Sodbrennen können Symptome einer übermäßigen Magensäuresekretion und einer Schädigung der Magenschleimhaut sein, die durch Magengeschwüre oder Tumore verursacht wird. Das Verschwinden von Symptomen bedeutet nicht zwangsläufig eine Besserung. Vielmehr sollten Sie bei plötzlich auftretenden Symptomen wachsam sein, um eine Verzögerung der Erkrankung zu vermeiden.

7. Menschen, die in Gebieten mit einer hohen Magenkrebsrate geboren wurden oder dort gelebt haben. Die Häufigkeit von Magenkrebs weist eine gewisse regionale Verteilung auf, die mit den örtlichen Lebensgewohnheiten, der Ernährungsstruktur und der Genetik zusammenhängen kann. Die Bewohner der Gebiete meines Landes mit einer hohen Magenkrebsrate haben eines gemeinsam: Sie essen über lange Zeit eingelegte Lebensmittel, etwa eingelegtes Fleisch, gesalzenen Fisch, eingelegtes Gemüse und Meeresfrüchte. Die Kreise Linqu in der Provinz Shandong, Zhuanghe in der Provinz Liaoning und Changle in der Provinz Fujian sind die repräsentativsten Gebiete mit hoher Magenkrebsinzidenz in meinem Land.

8. Personen, die an anderen bösartigen Tumoren gelitten haben. Normalerweise sind Tumore das Ergebnis der kombinierten Auswirkungen mehrerer Faktoren wie genetische Gene und Umwelt. Sobald Sie jedoch an anderen bösartigen Tumoren gelitten haben, steigt auch das Risiko für Magenkrebs. Beispielsweise liegt bei Patienten mit einem erblichen nicht-polypösen Dickdarmkrebs die Wahrscheinlichkeit, an Magenkrebs zu erkranken, bei 1 bis 13 Prozent. Auch für die Entwicklung anderer Tumore besteht ein hohes Risiko. Beispielsweise besteht bei Menschen, denen das Tumorsuppressorgen P53 fehlt, das Risiko, an verschiedenen Krebsarten zu erkranken, darunter Magenkrebs, Brustkrebs und Leberkrebs.

9. Menschen, die gerne zu salzige Speisen, darunter eingelegte und geräucherte Produkte, zu sich nehmen oder weniger frisches Gemüse essen, sowie Langzeitalkoholiker und Raucher. Aufgrund des hohen osmotischen Drucks des Salzes führt der übermäßige Verzehr salzhaltiger Nahrungsmittel zu einer direkten Schädigung der Magenschleimhaut und zu einem Rückgang der Magensäure. Studien haben gezeigt, dass ein deutlicher Zusammenhang zwischen langfristigem starkem Alkoholkonsum und der Entstehung von Magenkrebs besteht. 21 von 100 Krebstodesfällen stehen im Zusammenhang mit dem Rauchen. Der geringere Verzehr von frischem Gemüse kann zu einer unzureichenden Vitaminzufuhr führen und das Magenkrebsrisiko erhöhen.

10. Menschen, die geistig angeregt und deprimiert sind. Psychosoziale Faktoren wie Anspannung, Stress und Depressionen können die Hormonausschüttung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse verändern, die Magensäuresekretion fördern, die Magenschleimhautsekretion hemmen und so Magenschleimhautschädigungen bis hin zu Magengeschwüren hervorrufen. Gerade eine langfristige chronische Schädigung der Magenschleimhaut ist eine der wichtigen Ursachen für Magenkrebs.

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