Der Sommer ist da und immer mehr Menschen tragen Sandalen barfuß. Ohne den Schutz von Socken stehen Füße und Schuhe oft im „intimen Kontakt“ und gepaart mit dem heiß-feuchten Wetter treten zudem diverse Fußerkrankungen auf. Die Chinesen legen großen Wert auf das Fußbad und viele haben im Winter die Angewohnheit, ihre Füße vor dem Schlafengehen zu baden. Tatsächlich sollten Sie Ihre Füße im Sommer häufiger einweichen. Das Einweichen der Füße in heißem Wasser im Sommer kann nicht nur Fußkrankheiten vorbeugen und Hitze und Feuchtigkeit beseitigen, sondern verbessert auch die Schlafqualität und hat gewisse Vorteile für das Herz-Kreislauf-System. Warum müssen wir unsere Füße im Sommer einweichen? In unserem Land gibt es seit der Antike ein Sprichwort, das besagt: „Ein Fußbad im Frühling kann das Yang erhöhen und den Körper stärken; ein Fußbad im Sommer kann Hitze und Feuchtigkeit vertreiben; ein Fußbad im Herbst kann die Lunge und den Darm befeuchten; ein Fußbad im Winter kann das Dantian erwärmen.“ Im Sommer möchten viele Menschen einen kühlen Kopf bewahren und tragen Schuhe gerne barfuß. Dadurch wird die Hornschicht an den Fersen und anderen Stellen, die oft mit den Schuhen in Berührung kommen, immer dicker. Auch Rist, Zehen und andere Stellen, die an den Schuhen reiben, neigen zu Symptomen wie Hautrötungen, Papeln und Blasen. Darüber hinaus haben die Füße eine dünne Fettschicht und eine schlechte Wärmeisolierung. Sie sind auch am weitesten vom Herzen entfernt und haben eine schlechte Blutversorgung. Daher ist die Hauttemperatur der Fußsohlen niedrig und sie sind extrem kälteempfindlich. Wenn die Füße kalt werden, kann dies reflexartig dazu führen, dass sich die Kapillaren in der Schleimhaut der oberen Atemwege zusammenziehen, was den Widerstand erheblich verringert. Die in der Luft vorhandenen Keime nutzen diese Gelegenheit, um einzudringen und Hitzeerkältungen und andere Krankheiten zu verursachen. Besonders bei Regen besteht an nackten Füßen häufiger die Gefahr einer Erkältung, die zu Bauch-, Rücken- und Beinschmerzen führen kann. Durch ein Fußbad wird die lokale Durchblutung verbessert und der Körper erwärmt. Dies ist besonders wohltuend für Menschen mit Ischämie in den unteren Gliedmaßen. Darüber hinaus kann ein Fußbad den Druck auf die Blutgefäße im Kopf verringern und Kopfschmerzen lindern. Im Sommer kann auch das Einweichen der Füße in heißem Wasser helfen, Feuchtigkeit zu entfernen. Wie kann man im Sommer seine Füße wissenschaftlich fundiert einweichen? Sich anzugewöhnen, die Füße in einem Fußbad zu baden, hat gewisse Vorteile für den Körper, aber Sie müssen dabei auch auf wissenschaftliche Methoden achten. Das Fußbad im Sommer sollte unter folgenden Gesichtspunkten beginnen: Die Temperatur sollte nicht zu hoch sein Eine zu hohe Wassertemperatur schadet nicht nur Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen, sondern schädigt auch leicht den Talgfilm auf der Oberfläche der Fußhaut, was zum Austrocknen oder gar Reißen der Hornschicht führen kann. Die Wassertemperatur sollte zwischen 40 °C und 45 °C liegen. Du kannst es zunächst mit der Hand probieren. Bei Diabetikern kannst du zur Sicherheit auch ein Thermometer zur Messung verwenden. Lass dir nicht zu viel Zeit Am besten ist es, die Füße nicht länger als eine halbe Stunde pro Bad zu halten, da sich beim Einweichen der Füße die Durchblutung und die Herzfrequenz des Körpers beschleunigen und ein zu langes Einweichen der Füße zu einer höheren Belastung des Herzens führt. Es ist nicht ratsam, die Füße eine halbe Stunde nach einer Mahlzeit einzuweichen, da dies sonst die Verdauung und Aufnahme beeinträchtigt. Es wird empfohlen, die Füße eine Stunde nach einer Mahlzeit einzuweichen. Peeling Wenn die abgestorbene Haut an Ihren Füßen nach dem Fußbad weicher geworden ist, tragen Sie ein Peeling auf und massieren Sie es mit kreisenden Bewegungen mit den Fingern ein, um den Peeling-Effekt zu verstärken. Wenn Sie einen besseren Peeling-Effekt wünschen, ohne Ihre Haut zu schädigen, können Sie Ihre Füße in ein heißes Handtuch wickeln. Die abgestorbene Haut wird nach etwa 5 Minuten weich. Verschiedene Kräuter für verschiedene Menschen Wenn Sie Ihre Füße einweichen, können Sie durch Zugabe einer geeigneten Menge chinesischer Kräutermedizin entsprechend Ihren persönlichen Merkmalen mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis erzielen, aber es ist am besten, dies unter ärztlicher Aufsicht zu tun. Wer Angst vor Kälte hat und kalte Hände und Füße hat, kann seine Füße in Ingwerwasser einweichen. Dazu etwa 15 Gramm Ingwer nehmen, aufkochen und abkühlen lassen. Ein Zimtfußbad hat eine gute Wirkung bei der Linderung von Ödemen, die durch Nierenerkrankungen verursacht werden; Für Menschen mittleren und höheren Alters mit schwachen Kniegelenken empfiehlt es sich, beim Einweichen der Füße heiße Kompressen auf die Knie aufzulegen. Dies vertreibt Wind und Kälte und lindert rheumatische Knochenschmerzen. Fußmassage ist wichtig Eine kleine Massage nach dem Fußbad ist sehr gesundheitsfördernd. Durch mehrminütiges Drücken des Yongquan-Punkts (in der Vertiefung an der Vorderseite der Fußsohle, 1/3 des Weges zwischen dem 2. und 3. Zeh und der Ferse) kann die Durchblutung der Fußsohle verbessert, der Schlaf verbessert und die Nieren geschützt werden. Menschen mit hohem Blutdruck können beim Einweichen der Füße die Punkte Yongquan und Taichong (auf dem Fußrücken, in der Vertiefung vor der Verbindung des ersten und zweiten Mittelfußknochens) sowie Xingjian (auf dem Fußrücken, zwischen dem ersten und zweiten Zeh, an der Verbindung des roten und weißen Fleisches hinter dem Rand der Zehenzwischenräume) drücken, was eine gewisse blutdruckregulierende Wirkung hat. 5 Arten von Menschen müssen beim Fußbad vorsichtig sein Patienten mit kardiovaskulären und zerebrovaskulären Erkrankungen Bei Menschen mit Gefäßerkrankungen können Faktoren wie langes Einweichen der Füße und hohe Temperaturen die Belastung des Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Systems erhöhen. Die Wassertemperatur sollte beim Fußbaden nicht zu heiß sein, im Allgemeinen sind 40–45 °C optimal; die Dauer sollte nicht zu lang sein, etwa 10 Minuten reichen aus, da es sonst zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns und des Herzens und zu Symptomen wie Schwindel kommt. Diabetische Fußpatienten Die Haut von Patienten mit diabetischem Fuß ist relativ empfindlich und die peripheren Nerven in ihren Füßen sind nicht temperaturempfindlich. Sie können die Wassertemperatur, die normale Menschen als sehr heiß empfinden, nicht spüren und verbrühen sich daher leicht. Wenn Sie sich einmal verbrannt haben, selbst wenn es sich nur um eine kleine Blase handelt, kann es, wenn Sie nicht rechtzeitig ärztliche Hilfe aufsuchen, zu einer Fußinfektion und Geschwürbildung kommen und in schweren Fällen sogar zu einer Amputation. Patienten mit Krampfadern Die Hauptursache für Krampfadern ist eine Venenklappeninsuffizienz. Eine Erhöhung der Fußtemperatur erhöht lediglich den lokalen Blutfluss und kann die venöse Rückflussrate nicht ändern. Im Gegenteil, sie kann die Belastung des venösen Rückflusses erhöhen, was zu einer weiteren Ausdehnung der Krampfadern führt, die Verstopfung der unteren Gliedmaßen verschlimmert und den Zustand verschlechtert. Patienten mit Hauterkrankungen wie Tinea pedis Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass ein Fußbad die Symptome von Tinea pedis lindern kann. Tatsächlich kann das Einweichen der Füße in heißem Wasser zu einer sekundären bakteriellen Infektion führen. Bei Wunden, bei denen die Haut bereits verletzt ist, wird das Einweichen der Füße in heißem Wasser die Situation verschlimmern. Die Wunde muss offen gelassen werden, damit sie trocken und belüftet bleibt. Patienten mit Herpes, Ekzemen und anderen Fußkrankheiten sollten ihre Füße nicht in heißes Wasser legen. Ist die Haut erst einmal verletzt, kann es leicht zu Infektionen kommen. Kind Wenn die Füße Ihres Kindes nicht sehr kalt sind, ist ein Einweichen nicht notwendig. Das menschliche Fußgewölbe bildet sich allmählich während der Kindheit. Wenn Kinder ihre Füße zu dieser Zeit häufig in heißes Wasser einweichen, können sich die Bänder an den Fußsohlen lockern, was der Bildung und Erhaltung des Gewölbes nicht förderlich ist. Auf lange Sicht erhöht es das Risiko von Plattfüßen. |
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