Hoher Blutdruck erfordert besondere Aufmerksamkeit, da manche Menschen häufig unter Bluthochdruck leiden. Solange Ihr Blutdruck hoch ist, müssen Sie Ihre Ernährung verbessern und im Alltag mehr Gemüse, Obst und andere Lebensmittel zu sich nehmen. Für Menschen mit hohem Blutdruck ist der häufige Verzehr von Fleisch oder fettreichen Nahrungsmitteln nicht empfehlenswert. Doch welcher Blutdruck ist für die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente erforderlich? Bei Hypertonie handelt es sich um ein klinisches Syndrom, das durch einen erhöhten systemischen arteriellen Blutdruck (systolischer und/oder diastolischer Blutdruck) gekennzeichnet ist (systolischer Blutdruck ≥140 mmHg, diastolischer Blutdruck ≥90 mmHg), der mit funktionellen oder organischen Schäden an Organen wie Herz, Gehirn und Nieren einhergehen kann. Ernährungsmethoden zur Vorbeugung von Bluthochdruck Manche Menschen, die unter Bluthochdruck leiden, achten nicht auf den Zeitpunkt der Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten und fragen auch nicht genau, ob sie diese vor oder nach den Mahlzeiten einnehmen sollen. Dies beeinträchtigt nicht nur die Wirksamkeit der Medikamente und die blutdrucksenkende Wirkung, sondern kann auch nachteilige Folgen für sie selbst haben. Zu welcher Tageszeit ist die Einnahme des Arzneimittels am besten? „Wann ist der beste Zeitpunkt für die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten?“ Diese scheinbar einfache Frage ist in Wirklichkeit nicht einfach. Wenn Sie wissen möchten, wann der beste Zeitpunkt für die Einnahme von Medikamenten ist, müssen Sie zunächst den biologischen Rhythmus der menschlichen Blutdruckänderungen verstehen. Unter normalen Umständen steigt der Blutdruck eines Menschen nach dem Aufwachen am Morgen weiter an und erreicht zwischen 6 und 10 Uhr seinen Höhepunkt. Anschließend nimmt sie langsam ab und steigt zwischen 16 und 18 Uhr wieder an. Mit Einbruch der Nacht sinkt der Blutdruck wieder und sinkt auch nach dem Einschlafen weiter ab, um zwischen 2 und 4 Uhr morgens seinen niedrigsten Punkt zu erreichen. (1) Langwirksame Antihypertensiva: Am besten nehmen Sie diese einmal täglich morgens auf nüchternen Magen ein. (2) Mittel- oder kurzwirksame Arzneimittel: 2 bis 3 Mal täglich. Der Zeitpunkt der Einnahme des Arzneimittels sollte am besten entsprechend den Blutdruckänderungen gewählt werden. Bei kurzwirksamen Antihypertensiva, die dreimal täglich eingenommen werden, sollte der Einnahmezeitpunkt tagsüber beispielsweise 1 bis 2 Stunden vor dem Höhepunkt des Blutdrucks liegen, d. h. die Einnahme sollte morgens nach dem Aufstehen und Zähneputzen erfolgen und nicht bis nach dem Frühstück oder später; die Einnahme sollte vor 19:00 Uhr erfolgen und nicht vor dem Schlafengehen. Da der Blutdruck nachts natürlicherweise sinkt, kann es in Verbindung mit der Wirkung von Medikamenten zu einem erheblichen Abfall des Blutdrucks kommen. Bei manchen Patienten sinkt der Blutdruck nachts jedoch nicht, sondern steigt stattdessen an. Diese Menschen können vor dem Schlafengehen Medikamente einnehmen. Vor oder nach dem Essen? Ob blutdrucksenkende Medikamente vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden sollten, hängt von der Art des blutdrucksenkenden Arzneimittels ab. (1) Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer und Betablocker Die Suffixe dieser beiden Arzneimitteltypen sind „Pril“ bzw. „lol“. Eine genaue Angabe, ob die Einnahme dieser beiden Arzneimittel vor oder nach den Mahlzeiten erfolgt, ist grundsätzlich nicht erforderlich. Es gibt jedoch eine Ausnahme. Die Aufnahme des kurzwirksamen Medikaments Captopril wird durch Nahrung beeinflusst. Es wird schlecht aufgenommen, wenn es nach den Mahlzeiten eingenommen wird. Daher wird empfohlen, es eine Stunde vor den Mahlzeiten einzunehmen. Um einen Blutdruckabfall zu vermeiden, der durch die Einnahme dieser beiden Arzneimittel auf nüchternen Magen verursacht wird, können manche älteren Menschen, Patienten mit Herzinsuffizienz und Diabetiker diese beiden Arzneimittelarten außerdem zusammen mit einer Mahlzeit einnehmen, um die Aufnahme zu verzögern, sodass die allgemeine blutdrucksenkende Wirkung nicht wesentlich beeinträchtigt wird. |
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