Bei den meisten Menschen wird bei einer Gewichtszunahme zuerst der Bauch dick. Das liegt daran, dass sich im Bauchbereich am leichtesten Fett ansammelt. Wenn sich das Körperfett aufgrund von übermäßigem Essen oder Stress im Alltag schnell vermehrt, kommt es leicht zu einer Gewichtszunahme im Taillen- und Bauchbereich. Besonders mit zunehmendem Alter neigt man eher dazu, Fett anzusetzen. Warum sammelt sich dieses „Stressfett“ eher im Bauch als an anderen Körperstellen an? Es stellt sich heraus, dass der durch Stress verursachte hohe Cortisonspiegel als „Träger“ von Fett fungiert. Es beeinflusst die Freisetzung eines Enzyms, das für die Speicherung von Fett in Zellen tief im Bauchraum verantwortlich ist, weshalb „Druckfett“ insbesondere den Unterbauch betrifft. Gründe, warum der Bauch leicht zunimmt Fett wird hauptsächlich im Bauch gespeichert, da sich Fett dort leichter in die vom menschlichen Körper sofort benötigten Kalorien umwandeln lässt als Fett an anderen Stellen. Sofort verfügbare Kalorien benötigt der Körper, wenn er durch die Wirkung verschiedener Hormone wie etwa Kortison in einen Zustand des „Stress-Antriebs“ versetzt wird. Unser „dringender Start“ besteht jedoch oft eher aus dem Erklimmen von zwei Treppen als aus anstrengenden Übungen wie 1000-Meter-Laufen. Auf diese Weise wird das Fett im Bauch nicht verbraucht, sondern wächst wie ein „Rettungsring“ im Bauch. Der „Rettungsring“-Effekt ist nicht auf übergewichtige Frauen beschränkt. Auch dünne Frauen können aufgrund eines erhöhten Cortisonspiegels unter unerwünschtem Bauchfett leiden. Bei dünnen Frauen ist die Ansammlung von Fett im Taillen- und Bauchbereich ein Zeichen dafür, dass sie extrem stressempfindlich sind. Bei übergewichtigen Frauen kann Fettleibigkeit an Taille und Bauch verschiedene Ursachen haben, und die Wirkung von Kortison ist nur eine davon. Warum bildet sich Fett in der Taille? 1. Rasse beeinflusst die Fettbildung In China haben die meisten schwulen Männer, die an Gewicht zunehmen, zwei dünne Beine unter einem üppigen Bierbauch, wie große „Äpfel“, während sie in westlichen Ländern eher wie „Birnen“ aussehen. In einem 2013 veröffentlichten Update zur Pathophysiologie der Fettleibigkeit wurde festgestellt, dass Asiaten eher zu einer Ansammlung von tiefem Unterhautfettgewebe und viszeralem Fett neigen als Weiße und Schwarze, die einen höheren Anteil an oberflächlichem Unterhautfettgewebe aufweisen, weshalb Asiaten eher zu einer „Apfel“-Form neigen. Was den spezifischen Mechanismus betrifft, gibt es viele verschiedene Meinungen und es wurde kein Konsens erreicht. Eine der am häufigsten zitierten Theorien ist, dass es zwar keine feste Reihenfolge für die Bildung der drei Fettarten gibt, überschüssige Wärme jedoch immer der Bildung von oberflächlichem Unterhautfettgewebe den Vorrang gibt. Das oberflächliche Unterhautfettgewebe von Asiaten hat eine schlechte Fähigkeit, Wärme zu „absorbieren“, und ist gezwungen, so früh wie möglich tiefes Unterhautfettgewebe und viszerales Fett zu verwenden, sodass mehr „Äpfel“ entstehen. 2. Auch das Geschlecht spielt eine Rolle Darüber hinaus ist auch das Geschlecht ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Männer neigen eher zu einer Apfelform als Frauen. Im Leben gibt es manchmal ein Sprichwort, das besagt: „Die Taille wird zuerst dick“, was möglicherweise an der optischen Wirkung liegt, die die apfelförmige Figur verursacht. |
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