Symptome und Behandlung einer viralen Myokarditis

Symptome und Behandlung einer viralen Myokarditis

Virale Myokarditis ist eine ansteckende Myokarderkrankung. Klinisch gibt es viele Fälle viraler Myokarditis. Viele Menschen möchten wissen, welche Symptome eine virale Myokarditis hat und wie sie behandelt wird. Generell hängen die Symptome einer viralen Myokarditis auch mit dem Patienten selbst zusammen.

1. Die klinischen Manifestationen dieser Krankheit hängen von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Art des infizierten Virus, Körperreaktivität und Umfang der Läsionen des Patienten ab. Der Schweregrad variiert stark und ist unspezifisch, was leicht zu Fehldiagnosen oder Fehldiagnosen führen kann. Die Diagnose einer viralen Myokarditis muss auf Hinweisen auf eine Myokarditis und Hinweise auf eine Virusinfektion beruhen. In leichten Fällen treten fast keine Symptome auf und der Verlauf ist subklinisch oder die Symptome sind mild; in schweren Fällen kann es zu einer Herzvergrößerung, Herzinsuffizienz, schweren Herzrhythmusstörungen, Schock und sogar zum plötzlichen Tod kommen.

2. Die meisten Patienten weisen leichte subklinische oder latente Symptome auf, wobei nur Veränderungen im Elektrokardiogramm vermutet und diagnostiziert werden, oder sie sterben bei einem Verkehrsunfall oder an anderen Krankheiten und bei der Autopsie werden pathologische Veränderungen der Myokarditis festgestellt. Eine kleine Anzahl von Patienten weist diffuse Läsionen und große Bereiche von Myokardnekrose auf, die sich als fulminante Anfälle darstellen und sich als akutes Herzversagen, kardiogener Schock oder plötzlicher Tod manifestieren.

3. Eine schwere virale Myokarditis kann durch Herzversagen oder Schock kompliziert werden. Patienten mit Herzversagen sollten eine salzarme Diät erhalten. Auch die Sauerstoffversorgung ist sehr wichtig. Je nach Zustand sollten intravenöse oder orale Digitalispräparate verwendet werden. Patienten mit Myokarditis reagieren empfindlich auf Digitalis und haben eine geringe Toleranz. Die Dosierung sollte 1/2 bis 2/3 der regulären Aufsättigungsdosis betragen. Bei Bedarf können Diuretika eingesetzt werden, jedoch sollte auf den Wasser- und Elektrolythaushalt geachtet werden. Schwere Herzinsuffizienz oder Schock können mit vasoaktiven Arzneimitteln wie Phentolamin, Dopamin oder Natriumnitroprussid kombiniert werden. Bei refraktärer Herzinsuffizienz können auch nicht-digitalinpositive inotrope Arzneimittel wie Dobutamin, Dopexamin, Amrinon, Milrinon usw. verwendet werden.

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