Mit zunehmendem Alter entwickeln viele Patienten Symptome einer chronischen eitrigen Mittelohrentzündung. Da diese Krankheit in der klinischen Praxis nicht häufig vorkommt, kennen viele Patienten die Ursachen der Krankheit nicht und wissen nicht, wie sie ihr vorbeugen können. Lassen Sie uns einen detaillierten Blick auf die Krankheit und ihre Ursachen werfen. Bei der chronisch eitrigen Mittelohrentzündung handelt es sich um eine chronische eitrige Entzündung der Mittelohrschleimhaut, der Knochenhaut oder tief im Knochen, die oft zusammen mit einer chronischen Mastoiditis auftritt. Die Ursache ist meist eine verzögerte, unsachgemäße oder über einen längeren Zeitraum andauernde Behandlung einer akuten eitrigen Mittelohrentzündung oder die direkte Fortsetzung einer akuten nekrotisierenden Mittelohrentzündung. Der Krankheitsverlauf dauert in der Regel länger als 6 bis 8 Wochen. Die wichtigsten klinischen Symptome sind wiederkehrender Ohrenausfluss, Trommelfellperforation und Hörverlust. In schweren Fällen kann es zu intrakraniellen und extrakraniellen Komplikationen kommen. Nach Pathologie und klinischen Erscheinungsformen wird diese Krankheit traditionell in drei Typen unterteilt: einfacher Typ, Knochengeschwürtyp und Cholesteatomtyp. Inländische und ausländische Forschungen unterteilen sie weiter in ruhende und aktive Stadien. Die Hauptsymptome sind: 1. Eiterausfluss aus dem Ohr Es ist das wichtigste allgemeine Symptom dieser Krankheit. Es kann schleimig, schleimig-eitrig oder rein eitrig sein. Der einfache Eitertyp ist im Allgemeinen dünnflüssiger und geruchlos, während der Eiter vom Knochengeschwür- und Cholesteatomtyp nicht viel, dafür aber dickflüssiger ist, meist aus reinem Eiter besteht und von einem üblen Geruch begleitet wird. 2. Taubheit Die Schwere der Erkrankung ist unterschiedlich. Tritt sie nur auf einem Ohr auf, kann sie leicht übersehen werden. Diese Art der Schwerhörigkeit ist oft proportional zum Fortschreiten der Krankheit, das heißt, je schwerwiegender die Läsion, desto schwerwiegender die Schwerhörigkeit. In der Regel handelt es sich dabei um einen Schallleitungsschwerhörigkeit. 3. Tinnitus Bei einigen Patienten kann es zu Tinnitus kommen. 4. Sonstiges Wenn zusätzlich zu den oben genannten Symptomen Schwindel, Erbrechen, Gesichtslähmung, starke Kopfschmerzen, Schüttelfrost, hohes Fieber und andere Symptome auftreten, deutet dies darauf hin, dass der Patient möglicherweise Komplikationen hat und sofort einen Arzt aufsuchen und aktiv eine proaktive und wirksame Behandlung einleiten sollte. behandeln: Die Behandlungsprinzipien dieser Krankheit bestehen darin, die Ursache zu beseitigen, die Infektion unter Kontrolle zu bringen, die Läsionen zu beseitigen, den Ausfluss zu reinigen und das Gehör so weit wie möglich wiederherzustellen. 1. Behandlung der Ursache Heilen Sie eine akute Mittelohrentzündung umgehend und behandeln Sie Infektionen der oberen Atemwege aktiv. 2. Lokale Behandlung (1) Während der Ruhephase werden hauptsächlich lokale Medikamente eingesetzt. Lokale Medikamente können je nach den verschiedenen Läsionen ausgewählt werden. Normalerweise werden die Ohren mit Wasserstoffperoxid gespült und anschließend eine antibiotische wässrige Lösung oder eine Mischung aus Antibiotika und Glukokortikoiden in die Ohren geträufelt. (2) In der aktiven Phase stehen die Beseitigung der Läsionen, die Vermeidung von Komplikationen und der Erhalt der hörrelevanten Strukturen im Vordergrund. Je nach Zustand können lokale Medikamente, Beobachtung und eine chirurgische Behandlung erfolgen. |
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