Wie wir alle wissen, ist eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen häufig mit Entzündungen verbunden. Tatsächlich ist dies nur ein einseitiges Verständnis, da die meisten Menschen nicht beantworten können, welche Art von Entzündung im menschlichen Körper eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen verursachen kann. Tatsächlich sind Entzündungen, die zu einer erhöhten Anzahl weißer Blutkörperchen im menschlichen Körper führen können, hauptsächlich Nierenerkrankungen wie Pyelonephritis, Blasenentzündung und Urethritis. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, können sie der menschlichen Gesundheit großen Schaden zufügen. Die erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen kann durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden, beispielsweise Pyelonephritis, Blasenentzündung, Urethritis, Nierentuberkulose, Samenblasenentzündung und bestimmte glomeruläre Erkrankungen. Pyurie ist eine unspezifische Manifestation einer Harnwegsinfektion. Das Vorhandensein von Pyurie kann nicht als Beweis für eine Harnwegsinfektion verwendet werden, und das Fehlen von Pyurie kann eine Harnwegsinfektion nicht ausschließen. Wenn eine Harnwegsinfektion durch Proteus, fäkale Streptokokken oder Staphylokokken verursacht wird, wird der Harnstoff im Urin in Ammoniak zersetzt, was den pH-Wert des Urins erhöht. Wenn er über 6,8 liegt, werden die weißen Blutkörperchen im Urin schnell zerstört. Das Trinken von viel Wasser verdünnt den Urin und die Anzahl der weißen Blutkörperchen pro Volumeneinheit wird relativ reduziert. Hypotoner Urin führt zum Zerfall der weißen Blutkörperchen. Darüber hinaus sind sterile Entzündungen auch der Grund für eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen. Eine Pyurie kann auch auftreten, wenn die Urinprobe verunreinigt oder nicht frisch ist. Deshalb ist die alleinige Diagnose einer Harnwegsinfektion anhand der Pyurie nicht zuverlässig. In der klinischen Praxis sprechen jedoch viele oder sogar nur wenige Ärzte davon, dass der Patient eine Harnwegsinfektion hat, sobald sie weiße Blutkörperchen im Urin feststellen. Darauf sollte geachtet werden. Der Grund für die Verbreitung dieses Missverständnisses könnte darin liegen, dass der Bakterienkultur im Urin nicht genügend Beachtung geschenkt wird. Welche Gefahren birgt eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen? Bei einer Routine-Blutuntersuchung ist die Anzahl der weißen Blutkörperchen hoch: Die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Blut eines normalen Erwachsenen beträgt 4,0 × 10 hoch 9 bis 10 × 10 hoch 9 pro Liter. Körperliche Beschwerden, insbesondere bei Nierenproblemen, äußern sich häufig in deutlichen Veränderungen der Anzahl der weißen Blutkörperchen. Daher ist es sehr wichtig, regelmäßig in einem Krankenhaus Blutuntersuchungen durchführen zu lassen, um Veränderungen der Anzahl der weißen Blutkörperchen zu beobachten. Was bedeutet es, wenn die Anzahl der weißen Blutkörperchen erhöht ist? Nephrologen weisen darauf hin, dass bei einer Gesamtzahl weißer Blutkörperchen über 10,0 × 10^9/l eine hohe Wahrscheinlichkeit für Nierenprobleme besteht. Allerdings können neben Nierenproblemen, die zu einer Erhöhung der weißen Blutkörperchenzahl führen, auch physiologische Faktoren zu einer Erhöhung der weißen Blutkörperchenzahl führen, wie z. B. anstrengende körperliche Betätigung, körperliche Arbeit, emotionale Erregung, die Menstruations- und Ovulationsperioden der Frau sowie die Zeit nach der Entbindung. Deshalb sollten Sie bei einer Routine-Blutuntersuchung Ruhe bewahren und den Test innerhalb des gleichen Zeitrahmens durchführen. Im Vergleich zur physiologischen Leukozytose ist die pathologische Leukozytose erschreckender. Pathologische Leukozytose kommt häufig bei akuten bakteriellen Infektionen vor, beispielsweise bei akuter Pyelonephritis, schweren Gewebeschäden, massiven Blutungen, Vergiftungen und Leukämie. Diese Krankheiten gefährden die Gesundheit des Patienten ernsthaft. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, tritt die Krankheit erneut auf und kann sogar lebensbedrohlich sein. Darüber hinaus ist Leukopenie auch ein Problem, das nicht ignoriert werden kann. Leukopenie tritt häufig bei Chemotherapie und Strahlentherapie von Tumoren, aplastischer Anämie, langfristiger Strahlenbelastung usw. auf. Selbstverständlich sind für die Diagnose dieser Erkrankungen weitere Untersuchungen des Patienten erforderlich. Insbesondere Patienten mit Nierenerkrankungen müssen sich Nierenfunktionstests unterziehen, um die Krankheit zu bestätigen und eine frühzeitige Erkennung und Behandlung zu erreichen. |
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