Wirkung der interventionellen Therapie bei Leberkrebs

Wirkung der interventionellen Therapie bei Leberkrebs

Die interventionelle Behandlung von Leberkrebs ist eigentlich auch eine Behandlungsmethode für Leberkrebs. Wir alle wissen jedoch, dass wir bei der Wahl einer Behandlungsmethode auf die Behandlungsempfehlungen des Arztes achten müssen, da das Risiko von Leberkrebs sehr hoch ist.

1. Bei Leberkrebs umfassen vaskuläre interventionelle Behandlungen hauptsächlich die selektive Leberarterienperfusionstherapie, die selektive Leberarterienembolisation und die selektive Leberarterienchemoembolisation. Die wichtigste physiologische Grundlage besteht darin, dass 20–25 % der Blutversorgung normaler Leberzellen aus der Leberarterie und 75–85 % aus der Pfortader stammen. 90–95 % der Blutversorgung bei primärem Leberkrebs stammen aus der Leberarterie, die eine anatomische Grundlage für die vaskuläre interventionelle Behandlung von Leberkrebstumoren bietet. Die spezifischen technischen Methoden der drei sind gleich: Es wird ein kleiner Schnitt von etwa 3 bis 5 mm in die Haut gemacht, ein Katheter in die Arterie eingeführt, um den Leberkrebs mit Blut zu versorgen, und dann wird das Medikament durch den Katheter verabreicht. Der Unterschied liegt in den verschiedenen verabreichten Medikamenten.

2. TAI-Behandlung

Dabei handelt es sich um eine intraarterielle Infusion von Arzneimitteln über einen Katheter in gleicher oder geringerer Dosierung als die intravenös verabreichten. Dadurch kann die lokale Arzneimittelkonzentration in den Zielzellen erhöht, die Kontaktzeit zwischen dem Arzneimittel und der Läsion verlängert und die Gesamtarzneimitteldosis im Körper verringert werden, wodurch das Ziel einer Verbesserung der Wirksamkeit und Verringerung der Nebenwirkungen erreicht wird. Die am häufigsten verwendeten Medikamente sind Chemotherapeutika. Die Wirksamkeit von Chemotherapeutika korreliert positiv mit der effektiven Blutkonzentration der Medikamente an der Tumorstelle und der Kontaktzeit zwischen den Medikamenten und dem Tumor.

3. TAE

Das Emboliemittel wird gezielt über einen Katheter in die Tumorblutgefäße und die Tumorblutversorgungsarterien injiziert, um die Tumorblutversorgung zu blockieren und das Tumorgefäßbett abzudichten und so das Tumorwachstum zu hemmen. Dies ist gleichbedeutend mit dem „Aushungern“ des Tumors. Zu den häufig verwendeten Emboliemitteln gehören Gelatineschwämme, superflüssiges Jodöl, Natriumalginat-Mikrokügelchen usw.

Bei der transarteriellen Chemoembolisation (TACE) handelt es sich um die Verabreichung sowohl von Chemotherapeutika als auch von Emboliemitteln über einen Katheter. Es gibt zwei Möglichkeiten, Tumore zu beseitigen.

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