Wie behandelt man Strahlenenzephalopathie?

Wie behandelt man Strahlenenzephalopathie?

Wenn wir über Strahlenenzephalopathie sprechen, glaube ich, dass viele Menschen in ihrem Leben noch nie darauf geachtet haben. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine schwere Erkrankung mit Hirnschäden. Ein Drittel der Patienten kann nicht behandelt werden, was zum Tod führen kann. Daher ist es notwendig, auf wissenschaftliche Behandlungsmethoden zu achten.

1. Was ist Strahlenenzephalopathie?

Strahlenenzephalopathie (REP) ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch die Degeneration und Nekrose von Neuronen aufgrund der Strahlenbelastung des Hirngewebes und des Zusammenwirkens mehrerer Faktoren verursacht wird. REP kann während einer Strahlentherapie bei verschiedenen Erkrankungen auftreten, darunter Hirntumoren, extrakranielles (Nasopharynxkarzinom) oder leukämische Enzephalopathie. REP beeinträchtigt die Überlebenszeit und Lebensqualität der Patienten erheblich und ist die schwerwiegendste Komplikation nach einer Strahlentherapie. Die Krankheit verläuft fortschreitend, und wenn sie einmal aufgetreten ist, ist sie häufig irreversibel und hat häufig eine schlechte Prognose. Derzeit gibt es keine klinisch anerkannte wirksame Behandlungsmöglichkeit. Strahlenbedingte Hirnschäden sind eine der schwerwiegenden Folgen einer Strahlentherapie bei Nasopharynxkarzinom. Sobald es zu einem Hirnschaden durch Strahlung kommt, verstirbt fast ein Drittel der Patienten.

2. Klinische Stadieneinteilung und Klassifizierung

REP wird je nach Länge der Latenzzeit bis zum Auftreten der Symptome nach der Strahlentherapie in akutes REP, frühes verzögertes REP und spätes verzögertes REP unterteilt. Eine akute REP tritt innerhalb von Stunden oder Tagen bis zu einem Monat nach der Strahlentherapie auf; eine frühe verzögerte REP tritt innerhalb von 1–6 Monaten nach der Strahlenexposition auf; eine späte verzögerte REP tritt im Allgemeinen innerhalb von 6 Monaten bis 2 Jahren nach der Strahlentherapie des Gehirns auf und die Inkubationszeit kann bei manchen Patienten mehr als 6 Jahre betragen.

Je nach Auftretensort wird die Strahlenenzephalopathie in den Temporallappentyp, den Hirnstammtyp, den Kleinhirntyp und den Mischtyp eingeteilt. Der Temporallappentyp befindet sich meist an der Basis des Temporallappens und kann den hinteren Frontallappen und den unteren Parietallappen betreffen; der Hirnstammtyp ist meist auf den Hirnstamm zentriert und erstreckt sich gelegentlich zu beiden Enden, hinauf zum Thalamus und hinunter zum oberen Ende des zervikalen Rückenmarks. Läsionen vom Kleinhirntyp befinden sich hauptsächlich in den Kleinhirnhemisphären und können auch den Kleinhirnwurm oder entlang der Kleinhirnstiele bis zur Peripherie des Hirnstamms betreffen. Beim gemischten Typ treten zwei oder mehr der oben genannten Typen gleichzeitig auf.

3. Diättherapie

Energie kontrollieren: Kontrollieren Sie die Energieaufnahme. Essen Sie mehr Mehrstoffzucker wie Stärke und Mais und weniger Glukose, Fruktose und Saccharose. Diese Monosaccharide können leicht zu hohen Blutfettwerten führen.

Begrenzen Sie Fett: Begrenzen Sie Ihre Fettaufnahme. Wählen Sie beim Kochen Pflanzenöl und essen Sie mehr Meeresfisch. Meeresfisch enthält ungesättigte Fettsäuren, die Cholesterin oxidieren können, wodurch der Plasmacholesterinspiegel gesenkt, die Blutplättchenaggregation verlängert, Thrombosen gehemmt und Schlaganfälle verhindert werden. Er enthält auch mehr Linolsäure, die die Elastizität der Mikrogefäße erhöht, Blutgefäßrupturen vorbeugt und Komplikationen durch Bluthochdruck vorbeugt.

Proteinaufnahme: Essen Sie Proteine ​​in Maßen. Der Verzehr von Fischprotein 2–3 Mal pro Woche kann die Gefäßelastizität und -durchlässigkeit verbessern, die Natriumausscheidung im Urin steigern und somit den Blutdruck senken. Wenn Bluthochdruck mit Niereninsuffizienz einhergeht, sollte die Proteinaufnahme begrenzt werden

Ernährung: Essen Sie mehr kalium- und kalziumreiche und natriumarme Lebensmittel. Wie Kartoffeln, Auberginen, Seetang und Salat. Lebensmittel mit hohem Kalziumgehalt: Milch, Joghurt und getrocknete Garnelen. Essen Sie weniger Brühe, da der Stickstoffgehalt in der Brühe zunimmt, was den Anstieg der Harnsäure im Körper fördern und die Belastung für Herz, Leber und Nieren erhöhen kann.

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