Das Hauptsymptom einer Lungenfibrose ist Dyspnoe, die nach Ermüdung deutlicher wird. Im späteren Stadium kann auch trockener Husten auftreten. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie eine Sekundärinfektion verursachen und in schweren Fällen zu Atemversagen führen. Es ist notwendig, die Diagnose rechtzeitig zu überprüfen und zu bestätigen und eine entsprechende Behandlung einzuleiten. 1. Was ist Lungenfibrose? 1. Hauptsymptome (1) Dyspnoe: Dyspnoe wird durch Anstrengung verursacht und wird zunehmend schlimmer. Der Patient atmet flach und schnell. Die Bewegung der Nasenflügel und der Atemhilfsmuskulatur können an der Atmung beteiligt sein, aber die meisten Patienten sitzen nicht aufrecht und atmen. (2) Husten und Auswurf: Im Frühstadium tritt kein Husten auf, später kann jedoch ein trockener Husten oder eine kleine Menge Schleimauswurf auftreten, was zu einer Sekundärinfektion führt. Es liegt ein schleimig-eitriger oder eitriger Auswurf vor, gelegentlich auch blutiger Auswurf. (3) Zu den systemischen Symptomen können Gewichtsverlust, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen usw. gehören, die im Allgemeinen selten sind. Akute Fälle können von Fieber begleitet sein. 2. Häufige Anzeichen (1) Dyspnoe und Zyanose. (2) Erweiterung des Brustkorbs und verminderte Zwerchfellaktivität. (3) Charakteristisch ist ein „Klettverschluss“-Geräusch im mittleren und unteren Bereich beider Lungenflügel. (4) Trommelschlegelfinger und -zehen. (5) Entsprechende Zeichen einer Ateminsuffizienz im Endstadium und einer Rechtsherzinsuffizienz. 2. Inspektion 1. Bildgebende Untersuchung (1) Konventionelle Röntgenaufnahmen des Brustbereichs erfordern geeignete Eindringbedingungen, die Verwendung mäßig verstärkender Bildschirme und einen kleinen Fokus. Im Frühstadium einer Alveolitis sind auf Röntgenbildern keine Auffälligkeiten zu erkennen. Im fortgeschrittenen Stadium sind auf den Röntgenbildern diffuse Schatten mit trüben und schwachen kleinen Punkten zu sehen, die an Milchglas erinnern. Mit Fortschreiten der Krankheit wird die Fibrose deutlicher, von einer feinen retikulären zu einer groben retikulären oder retikulären knotigen Fibrose. Im Spätstadium kommt es zu unterschiedlich großen zystischen Veränderungen, man spricht dann von einer Wabenlunge. Das Lungenvolumen nimmt ab, das Zwerchfell hebt sich und die Interlobärspalten verschieben sich. (2) Die Kontrastauflösung der CT ist der von Röntgenstrahlen überlegen. Durch den Einsatz einer hochauflösenden CT (HRCT) kann die räumliche Auflösung weiter verbessert werden, was für die Diagnose von IPF äußerst hilfreich ist, insbesondere für die Differenzierung zwischen früher Alveolitis und Fibrose sowie die Erkennung einer Wabenlunge. (3) Das Radionuklid IPF weist häufig eine erhöhte Permeabilität der Alveolarkapillarmembranen auf. Die Messung der pulmonalen Epitheldrüse (LEP) durch Inhalation von 99mTc-DTPA-Aerosol mittels Radionuklidtechnologie kann eine verkürzte T1/2 zeigen, was für die Früherkennung und Diagnose einer interstitiellen Lungenerkrankung hilfreich ist, jedoch nicht spezifisch für IPF ist. 2. Lungenfunktionstest Zu den typischen Veränderungen der Lungenfunktion bei IPF zählen eine restriktive Ventilationsbeeinträchtigung, ein verringertes Lungenvolumen, eine verringerte Lungencompliance und eine verringerte Diffusionskapazität. In schweren Fällen sinkt der PaO2 und der PA-aO2 erweitert sich. Lungenfunktionstests und bildgebende Verfahren können bei der Frühdiagnose hilfreich sein, insbesondere Belastungstests, die eine verringerte Diffusionskapazität und Hypoxämie aufdecken können, bevor Bildgebungsanomalien auftreten. Lungenfunktionstests können zur dynamischen Beobachtung verwendet werden, was für die Krankheitsbeurteilung sehr hilfreich ist und auch für die Beurteilung der Wirksamkeit einer Behandlung nützlich sein kann. Ebenso sind Lungenfunktionsstörungen bei IPF unspezifisch und haben keinen Wert für die Differentialdiagnose. 3. Bronchoalveoläre Lavage Eine Erhöhung der Gesamtzellzahl in der bronchoalveolären Lavageflüssigkeit sowie eine Erhöhung des Neutrophilenanteils sind typische Veränderungen bei IPF und hilfreich für die Diagnose. Es wird immer noch hauptsächlich für Forschungszwecke verwendet. 4. Lungenbiopsie Die histologischen Veränderungen im Früh- und Mittelstadium der IPF weisen bestimmte Merkmale auf, und die Ursachen der interstitiellen Lungenerkrankung umfassen viele mit klaren Ursachen. Daher ist die Lungenbiopsie für die Diagnose und Aktivitätsbewertung dieser Krankheit sehr aussagekräftig. Bei einer TBLB ist die fiberoptische Bronchoskopie die erste Wahl, allerdings sind die Proben klein und die Diagnose manchmal schwierig. Bei Bedarf sollte eine thorakoskopische oder offene Lungenbiopsie durchgeführt werden. |
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