Ob unsere Füße normal sind, lässt sich an der Abnutzung unserer Schuhe erkennen. Manche Leute tragen ihre Schuhe auf beiden Seiten und manche tragen ihre Schuhe auf den Fersen. Obwohl es sich nicht um ein sehr ernstes Phänomen handelt, wird langfristiger Verschleiß unseren Füßen schaden und die Lebensdauer der Schuhe wird stark verkürzt. Abhängig von den unterschiedlichen Situationen müssen unterschiedliche Maßnahmen zur Korrektur ergriffen werden. Wie beheben Sie also den Verschleiß an der Außenseite Ihrer Schuhe? Werfen wir unten einen Blick darauf. Abnutzung an der Außenseite von Schuhen wird im Allgemeinen durch die folgenden drei Situationen verursacht 1. Pathologische Gründe. Krankhafte Ursachen für Abnutzung der Schuhaußenseite: Tritt bei neu gekauften Schuhen bereits nach kurzer Tragezeit eine Abnutzung der Absatzaußenseite auf, kann dies mit einer Erkrankung des Kniegelenkes zusammenhängen. Je stärker die Abnutzung an der Außenseite der Ferse ist, desto höher ist das Risiko, an einer Kniearthrose zu erkranken. Dies liegt daran, dass mit zunehmendem Alter die Innenseite des Kniegelenkspalts schmaler wird und sich die tragende Oberfläche allmählich verändert, wodurch das Kniegelenk nach und nach geschädigt wird. Außerdem ist der Druck auf das Gelenk umso größer, je höher das Körpergewicht ist, was wiederum die Belastung des Gelenks erhöht. Wenn Sie an einer Kniearthrose leiden, ist der Verschleiß an der Außenseite der Ferse daher auf jeden Fall sehr gravierend. 2. Physiologische Gründe. Physiologische Gründe für die Abnutzung der Schuhaußenseite: Manche Menschen haben unterschiedlich lange Beine, was zu unterschiedlicher Abnutzung der Schuhaußenseite führt. Auch eine Verkrümmung der Wirbelsäule kann zu einer Abnutzung der Fersenaußenseite führen. 3. Gehhaltung. Gründe für eine Ganghaltung mit Abnutzung an der Schuhaußenseite: Ist die Sohlenaußenseite stark abgenutzt, kann es sein, dass die Wade nach außen gebogen ist. Diese Art des Gehens kann leicht zu Gelenkverstauchungen und Verletzungen führen. Langfristige ungleichmäßige Belastung kann auch zu Verschleiß des äußeren Knorpels des Knies und zu Arthritis führen. „Dieser Gang belastet die Hüftknochen und kann beim Sitzen langfristig zu Knochenschmerzen führen, die umgangssprachlich als O-Beine bezeichnet werden.“ Behandlung pathologischer Ursachen für seitlichen Schuhverschleiß 1. Behandlungsstrategie: Der Schlüssel zur Behandlung einer Kniearthrose liegt darin, einen weiteren Knorpelverschleiß zu verhindern. Wählen Sie je nach Bedarf eine medikamentöse Behandlung, eine arthroskopische Behandlung, physikalische Therapie usw. 2. Allgemeine Behandlung: Vermeiden Sie es, lange in derselben Haltung zu verharren, und beugen und strecken Sie das Kniegelenk nicht wiederholt und massieren Sie die Kniescheibe nicht. Achten Sie darauf, Kälte und Feuchtigkeit vorzubeugen, halten Sie sich warm und vermeiden Sie übermäßige Ermüdung des Kniegelenks. Versuchen Sie, Übungen zu reduzieren, bei denen das Kniegelenk gebeugt und belastet wird, wie z. B. Treppensteigen, um den Verschleiß des Gelenkknorpels zu verringern. 3. Medikamentöse Behandlung: Chondroprotektive Mittel wie Glucosaminsulfat können die Knorpelsynthese fördern, den Abbau von Gelenkknorpel hemmen und zudem entzündungshemmend wirken. Die an Glucosaminsulfat reichhaltige Sulfatgruppe ist zudem einer der wesentlichen Bestandteile für die Synthese der Knorpelmatrix. Diese Art von Arzneimitteln kann Schmerzsymptome lindern, die Gelenkfunktion verbessern und bei langfristiger Anwendung auch die Zerstörung der Gelenkstruktur verzögern. Es dauert lange, bis Glucosaminsulfat seine Wirkung entfaltet, aber es ist sicher und für die langfristige Anwendung als Basisbehandlung geeignet. 4. Arthroskopische Behandlung: Ein stabförmiges optisches Endoskop mit einem Durchmesser von 5 mm wird durch den Gelenkspalt in die Gelenkhöhle eingeführt. Die Verletzungsstelle und das Gewebe werden 4- bis 6-fach vergrößert und auf dem Monitor angezeigt. Mit winzigen Instrumenten wird der Gelenkknorpel repariert und die Gelenkhöhle gereinigt. 5. Pflege im Alltag: Vermeiden Sie Kälte, Ermüdung, Feuchtigkeit und Wind, indem Sie beispielsweise dünne Knieschützer tragen, kein Elektrofahrrad fahren und sich nicht an sehr feuchte Orte begeben. Vermeiden Sie es, mit Gewichten zu gehen, machen Sie keine extremen Beugungen und Hocken und bewegen Sie sich beim Treppensteigen Schritt für Schritt. Sie können sogar seitwärts gehen. 6. Ernährungsumstellung: Essen Sie mehr Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind, beispielsweise Lebensmittel mit Vitamin A und Carotinoiden, Vitamin C, Vitamin E, Selen usw. Lebensmittel mit Flavonoiden: Sie können mehr Zitrusfrüchte, Erdbeeren und anderes buntes frisches Gemüse essen. Kalziumhaltige Lebensmittel: Milch ist die beste Kalziumquelle. Behandlung physiologischer Ursachen für seitlichen Schuhverschleiß 1. Die beiden Beine sind nicht gleich lang: Die ungleiche Länge der unteren Extremitäten kommt in der klinischen Praxis recht häufig vor und es gibt viele Krankheiten, die zu diesem Phänomen führen, wie z. B. vorzeitiger Epiphysenschluss, angeborene Hüftluxation, überlappende Heilung von Frakturen der unteren Extremitäten, Knochen- und Gelenktuberkulose und Folgen von Kinderlähmung. Zu den Hauptursachen für eine ungleiche Länge der unteren Extremitäten zählen eine unvollständige Entwicklung der langen Knochen der unteren Extremitäten oder Brüche, Verkürzungen und Verschiebungen, die zu unterschiedlichen Längen führen. Auch angeborene oder erworbene Erkrankungen des Hüftgelenks können eine Ursache sein, wie z. B. angeborene Hüftdysplasie, die zu einer angeborenen Hüftluxation führt, Nekrose und Kollaps des Hüftkopfes, Oberschenkelhalsfraktur oder intertrochantäre Fraktur. Darüber hinaus zerstören Tuberkulose, Tumore oder Infektionen die Knochen, wodurch sie ihre ursprüngliche Länge verlieren. Da es viele Krankheiten gibt, die eine ungleiche Länge der unteren Gliedmaßen verursachen, variiert die Behandlung je nach Krankheit. Bei akuten Verletzungen, die eine Verkürzungsdeformität verursachen, wie einer traumatischen Hüftluxation, einer Trochanterfraktur oder einem Oberschenkel-, Schienbein- und Wadenbeinbruch, kann die Verkürzung korrigiert werden, sofern so bald wie möglich eine frühzeitige Reposition und Fixierung durchgeführt wird. Bei manchen Patienten mit ischämischer Nekrose, rheumatoider Arthritis im Spätstadium oder Infektionen im Spätstadium, Gelenkkontrakturdeformität, Bewegungsstörungen aufgrund von Knochennekrose usw. kann eine chirurgische Behandlung erfolgen und ein künstlicher Gelenkersatz durchgeführt werden, um die Gelenkdeformitäten zu korrigieren und so die ungleiche Länge der unteren Gliedmaßen zu korrigieren. Was die Unterentwicklung langer Knochen wie Oberschenkelknochen, Schienbein und Wadenbein sowie die Verkürzungsdeformität nach einem Bruch betrifft, so können orthopädische Schuhe verwendet werden, um dies zu korrigieren, wenn der Grad gering ist und der Längenunterschied zwischen den beiden unteren Gliedmaßen gering ist. Wenn der Grad schwerwiegender ist, kann eine Knochenverlängerungsoperation an der betroffenen Gliedmaße oder eine Osteotomie an der gesunden Seite in Betracht gezogen werden. Letzteres erfordert die Zerstörung von normalem Gewebe und wird daher selten angewendet, während Ersteres gewisse Einschränkungen aufweist, da die Länge der umgebenden Blutgefäße und Nerven gut bekannt ist. Es ist ersichtlich, dass nicht jede Art von Beinlängendifferenz korrigiert werden kann. Ebenso wird im Allgemeinen von einer chirurgischen Korrektur im aktiven Stadium bestimmter Tuberkuloseerkrankungen, Tumoren und Infektionen abgeraten, um die Ausbreitung von Bakterien oder Tumorzellen im Körper zu verhindern. 2. Wirbelsäulenverkrümmung: ① Manuelle Reposition: Sie kann Bänderverklebungen lösen, die Muskelernährung verbessern, den Muskelstoffwechsel stärken und die Muskelelastizität steigern. Sie kann Meridiane ausbaggern, die Durchblutung verbessern und Weichteile und Bänder erweichen. ② Traktion: Sie kann den Raum zwischen den Wirbeln vergrößern und das Adhäsionsgewebe trennen, wodurch der Zweck der Reposition erreicht wird. ③ Fixierung mit einer Zahnspange: Nach der Traktion werden die erforderlichen Zahnspangen verwendet, um die neu positionierte Wirbelsäule zu zwingen, stabil und unverändert zu bleiben, ohne sich zurückzuziehen, und um außerdem den Zwischenwirbelraum zu erweitern. ④Elektrotherapie: Mithilfe der elektromagnetischen Therapie wird die Absorptionsfunktion der Verletzungsstelle erhöht, die Durchblutung verbessert, Gewebeverklebungen gelöst und eine erneute Verklebung verhindert. ⑤Medikamente: Je nach Zustand und Konstitution des Patienten werden zur Unterstützung der Behandlung unterschiedliche Medikamente und Dosierungen eingesetzt. Korrektur der durch Abnutzung der Schuhaußenseite verursachten Gehhaltung Zunächst einmal sollten sich Menschen gute Gehgewohnheiten aneignen, ihre früheren schlechten Gehgewohnheiten überwinden und versuchen, von der Ferse bis zur Fußsohle zu gehen. Dadurch kann die Kraftoberfläche des Schuhs ausgeglichen und der Schuhverschleiß stark reduziert werden. Dadurch entwickeln Sie nicht nur gute Gehgewohnheiten, sondern behalten auch eine gute Haltung bei. Warum es nicht tun? Wenn Sie Ihre Gehgewohnheiten jedoch wirklich nicht ändern können, können Sie das Problem lösen, indem Sie Sohlen an Ihre Schuhe kleben. Am besten suchen Sie sich einen Schuhmacher, der Ihnen die Sohlen Ihrer neu gekauften Schuhe mit Sohlen versieht. Auf diese Weise müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass sie beim Gehen abgenutzt werden. Es macht nichts, wenn die Sohlen abgenutzt sind. Sie können die Sohlen weiterhin austauschen, solange die Sohlen der Schuhe selbst nicht beschädigt sind (diese Methode ist für Lederschuhe und Freizeitschuhe anwendbar. Für Sportschuhe ist sie nicht sehr gut geeignet). Außerdem ist es am besten, zwei bis drei Paar Schuhe zum verkehrt herum Tragen dabei zu haben, denn auch Schuhe brauchen Ruhe. Wenn Sie häufig gehen, sollten Sie flache und glatte Oberflächen wählen, auf denen die Sohlen Ihrer Schuhe nicht so schnell verschleißen. Wenn Sie in Einkaufszentren oder U-Bahn-Stationen auf Marmorböden gehen, ist die Wahrscheinlichkeit am geringsten, dass Ihre Schuhsohlen verschleißen. Achten Sie bei der Schuhwahl künftig nicht nur auf die Optik, sondern achten Sie auch verstärkt auf das Sohlenmaterial und greifen Sie zu Schuhen mit mittlerer Härte und dickerer Sohle. |
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