Hernien sind meist entwicklungsbedingte Erkrankungen und werden in innere Hernien und indirekte Hernien unterteilt. Sie kommt häufig bei Männern vor. Frauen sind selten von dieser Krankheit betroffen, sie ist jedoch sehr schmerzhaft. Nicht nur verschwindet der Leistenbruch selbst, auch während der Menstruation kommt es zu stärkeren Schmerzen. Wie können wir also zu einem genauen Urteil gelangen? 1. Es liegt eine Schwäche oder ein Defekt der querverlaufenden Bauchfaszie in unterschiedlichem Ausmaß vor. 2. Eine Hypoplasie des querverlaufenden Bauchmuskels und des inneren schrägen Bauchmuskels spielt bei dieser Erkrankung ebenfalls eine wichtige Rolle. Durch die Kontraktion der querverlaufenden Bauchfaszie und des querverlaufenden Bauchmuskels kann das Ligamentum interconcave nach oben und außen gezogen werden, während der tiefe Leistenring tief bis zum inneren schrägen Bauchmuskel geschlossen wird. Bei einer unterentwickelten Faszie des querverlaufenden Bauchmuskels und des querverlaufenden Bauchmuskels kann diese Schutzfunktion nicht ausgeübt werden und es kommt leicht zu Hernien. 3. Bei Frauen verläuft das runde Band der Gebärmutter durch den Leistenkanal, sodass auch hier eine ähnliche Peritonealprotrusion vorliegt, die bis in die großen Schamlippen reicht. Wenn diese nicht geschlossen ist, kann sich auch eine indirekte Hernie bilden. 4. Darüber hinaus ist eine angeborene Dysplasie, die zu Defekten des physiologischen Verschlussmechanismus des Leistenkanals führt, auch eine der wichtigen Ursachen für schräge Leistenhernien. 1. Leistenmasse: Eine wichtige klinische Manifestation einer schrägen Leistenhernie ist eine hervorstehende Masse im Leistenbereich. Im Frühstadium ist der Knoten klein und kann auf die Leistengegend beschränkt sein. Im weiteren Krankheitsverlauf wird der Knoten allmählich größer und dringt in den Hodensack ein. Er bildet eine typische schräge Leistenhernienmasse mit einem schmalen oberen Ende, das nach außen in den Leistenkanal hineinragt, und einem breiten und prallen unteren Ende, das einer birnenförmigen Masse ähnelt. Die Schwellung einer reponierbaren Leistenhernie tritt häufig beim Stehen, Gehen, Arbeiten oder Husten auf und zieht sich beim ruhigen Ausruhen oder Hinlegen von selbst zurück oder verschwindet nach einer manuellen Massage. Bei einer irreponiblen schrägen Leistenhernie kommt es durch die häufige Reibung zwischen dem Hernieninhalt und der Innenwand der Hernie zu leichten Entzündungen und allmählichen Verwachsungen zwischen beiden, so dass der Hernieninhalt nicht mehr vollständig in die Bauchhöhle zurückgedrückt werden kann. Bei Veränderungen der Körperlage oder des Bauchdrucks schrumpft der Knoten daher nur unterschiedlich stark, verschwindet aber nicht vollständig. Es kommt häufig bei Patienten mit chronischer Erkrankung und großem Bruchsack vor. 2. Lokale Schwellung und Schmerzen: Eine reponierbare Leistenhernie weist normalerweise außer einer Schwellung in der Leistengegend keine besonderen Symptome auf. Gelegentlich kann sie jedoch eine lokale Schwellung und Schmerzen oder sogar einen dumpfen Schmerz im Oberbauch oder um den Nabel herum verursachen. Eine nicht reponierbare Leistenhernie äußert sich durch unterschiedlich starke Schmerzen und ein Schweregefühl. Diese Symptome treten auf, wenn der Knoten auftritt, und lindern sich, wenn der Knoten verschwindet. 3. Verdauungsstörungen oder chronische Verstopfung: Dieses Symptom tritt bei einer gleitenden Leistenhernie häufiger auf. Da Organe wie Blinddarm, Sigma oder Blase Teil des Bruchsacks geworden sind, leiden Patienten häufig unter Verdauungsbeschwerden wie „Verdauungsstörungen“ und chronischer Verstopfung sowie dem Gefühl unvollständigen Wasserlassens. Gleithernien weisen im Allgemeinen große Knoten auf, die bei Männern über 40 häufiger auftreten und auf der rechten Seite häufiger auftreten als auf der linken Seite. Die klinischen Symptome einer reponiblen Hernie können je nach Größe des Bruchsacks und dem Vorhandensein oder Fehlen von Komplikationen variieren. Das Hauptsymptom ist das Auftreten einer schrumpfbaren Masse in der Leistengegend. Die Masse ist zunächst klein und tritt nur auf, wenn der Patient steht, arbeitet, geht, rennt, heftig hustet oder wenn ein Baby weint. Die Masse schrumpft von selbst und verschwindet, wenn man flach liegt oder mit der Hand drückt. Im Allgemeinen treten keine besonderen Beschwerden auf, nur gelegentlich kommt es zu örtlicher Schwellung und übertragenem Schmerz. Mit Fortschreiten der Krankheit kann sich die Schwellung allmählich vergrößern und von der Leiste in den Hodensack oder die großen Schamlippen wandern, was das Gehen erschwert und die Wehen beeinträchtigt. Der Tumor hat eine gestielte, birnenförmige Gestalt, ist am oberen Ende schmal und am unteren Ende breit. Leistenbruch bei Erwachsenen Zu den klinischen Manifestationen einer irreponiblen indirekten Hernie gehören eine leicht ausgeprägte Schwellung und Schmerzen. Sein Hauptmerkmal besteht darin, dass der Leistenbruch nicht vollständig reponiert werden kann. Inkarzerierte Hernien treten häufig bei einem plötzlichen Anstieg des intraabdominalen Drucks auf, beispielsweise bei schwerer Wehentätigkeit oder beim Stuhlgang. Dabei handelt es sich in der Regel um indirekte Hernien. Klinisch äußert es sich häufig in einer plötzlichen Vergrößerung der Hernienmasse, begleitet von deutlichen Schmerzen. Der Knoten lässt sich weder durch flaches Liegen noch durch Drücken mit den Händen zurückziehen. Der Knoten ist gespannt und hart und weist eine deutliche Druckempfindlichkeit auf. Handelt es sich bei dem inhaftierten Inhalt um das große Netz, sind die lokalen Schmerzen häufig nur gering. Handelt es sich hingegen um eine Darmschlinge, sind die lokalen Schmerzen nicht nur deutlich zu erkennen, sondern können auch von klinischen Manifestationen eines mechanischen Darmverschlusses begleitet sein, wie etwa Bauchkoliken, Übelkeit, Erbrechen, Stuhlstillstand und Blähungen sowie Blähungen. Ist ein Leistenbruch erst einmal eingeklemmt, besteht nur eine geringe Chance, dass er sich von selbst zurückzieht. Bei den meisten Patienten verschlimmern sich die Symptome mit der Zeit und entwickeln sich, wenn sie nicht umgehend behandelt werden, zu einem eingeklemmten Leistenbruch. Eine inkarzerierte Darmwandhernie (Richter-Hernie) wird leicht übersehen, da die lokale Masse nicht offensichtlich ist und nicht unbedingt mit Symptomen eines Darmverschlusses einhergeht [1]. |
<<: Was verursacht Pneumokoniose? Vermeiden Sie risikoreiche Jobs
>>: Was tun bei Pneumokoniose? Versetzung von Ihrem Posten
Viele Menschen kennen dieses Phänomen vielleicht ...
Hormonpräparate sind ziemlich schädlich für die m...
Bananen sind Früchte, die die Haut verschönern un...
Der Reiz und die Bewertung von „Eine wunderbare W...
Azithromycin ist ein Medikament, das zur Behandlu...
Einige Medikamente zur Behandlung von Zwerchfellk...
Ernährungswissenschaftler weisen darauf hin, dass...
Die Form der Augen kann das Image eines Menschen ...
Koreanisches Schwitzen ist eine sehr gute Methode...
Tatsächlich müssen schwangere Frauen weniger Glyc...
Pansen-Bypass-Lysin ist ein Produkt, das unsere I...
Vitiligo ist eine sehr gefährliche Hautkrankheit....
Der Lauf der Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, ...
Kampferholz ist eigentlich das, was wir eine Pfla...
Viele Menschen haben das Gefühl, dass die Qualitä...