Nervenbetäubungsmittel

Nervenbetäubungsmittel

Dass sich unser Körper bewegen kann, ist dem Nervensystem zu verdanken. Manchmal ist das Nervensystem aber auch sehr anfällig für Schäden, beispielsweise durch eine Virusinfektion oder Arzneimittelschäden. Manche Medikamente können unsere Nerven lähmen. Die bei Operationen verwendeten Narkosemittel können beispielsweise dazu führen, dass unsere Nerven das Schmerzempfinden verlieren. Welche anderen Medikamente gibt es zur Nervenlähmung?

Zu den Arzneimitteln mit einer lähmenden Wirkung auf die Nerven zählen vor allem Erkältungsmittel, Antihistaminika, Hypnotika, angstlösende Mittel, Mittel gegen Angina pectoris, krampflösende Mittel und Analgetika, Antiarrhythmika usw.

Nerventaubheit kann durch Müdigkeit oder periphere Neuritis verursacht werden. Periphere Neuritis ist ein allgemeiner Begriff für mehrere periphere Nervenschäden, die aus verschiedenen Gründen verursacht werden und sich als symmetrische sensorische, motorische und autonome Funktionsstörungen in den distalen Gliedmaßen äußern. Daher wird sie auch als multiple Neuritis oder multiple periphere Neuritis bezeichnet.

Behandlung: 1. Prävention sollte im Vordergrund stehen, etwa die Stärkung des Arbeitsschutzes, die Vorbeugung von Metall- und Pestizidvergiftungen und der möglichst geringe Einsatz von Furan-Medikamenten (bei Bedarf können gleichzeitig Vitamin-B-Medikamente eingenommen werden). 2. Wenn neurologische Symptome und Anzeichen festgestellt werden, sollte die Ursache so schnell wie möglich beseitigt, die neurotrophe Funktion verbessert und die körperliche Fitness gestärkt werden. Wenn die Krankheit durch Schwermetalle verursacht wird, können Gegenmittel wie Natriumdithiothioat (0,5–1,0 g zu 20 ml Wasser für Injektionszwecke hinzugefügt und 1/Tag intravenös injiziert) 5- bis 10-mal als Behandlungskur verwendet werden; wenn die Krankheit durch ernährungsbedingte Stoffwechselstörungen verursacht wird, muss die Ursache der Ernährungsstörung gefunden und entsprechend behandelt werden; wenn die Krankheit durch Diabetes verursacht wird, muss gleichzeitig auch der Diabetes behandelt werden. Bei der medikamentösen Behandlung können neurotrophe Stoffwechselmedikamente und Vasodilatatoren eingesetzt werden, um die Wiederherstellung der Nervenleitungsfunktion zu fördern.

Behandlungsempfehlungen: Zusätzlich zur normalen Ernährungsunterstützung sollte die Behandlung die Immunfunktion des Körpers stärken und die Widerstandskraft des Körpers gegen Krankheiten verbessern. Zur Ernährung der Nerven erweitert die Kombination aus chinesischer und westlicher Medizin die Mikrozirkulation, um eine ausreichende Blutversorgung der geschädigten Restnerven zu gewährleisten und einer weiteren Ausbreitung der Krankheit vorzubeugen. Anschließend werden die Nerven erregt und die gelähmten und geschockten Nervenzellen aktiviert, um die beschädigten Nervenzellen zu kompensieren. Dadurch wird die Reizleitung zwischen den Nervenzellen verbessert und die Funktion der Gliedmaßen wiederhergestellt.

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