Oberschenkelsehnenbruch

Oberschenkelsehnenbruch

Bei älteren Menschen kommt es häufig zu Schenkelhalsfrakturen. Die körperlichen Funktionen älterer Menschen lassen allmählich nach, insbesondere die Aufnahme von Kalzium. Das täglich aufgenommene Kalzium reicht nicht aus, um den Bedarf der Knochen zu decken. In diesem Fall tritt häufig Osteoporose auf. Wenn Sie im täglichen Leben nicht aufpassen, kann es leicht zu solchen Frakturen kommen. Dies schadet dem Leben und der Gesundheit älterer Menschen erheblich. Lassen Sie uns kurz darauf eingehen.

Oberschenkelsehnenbruch

Schenkelhalsfrakturen treten häufig bei älteren Menschen auf. Mit der steigenden Lebenserwartung der Menschen steigt auch die Inzidenzrate. Insbesondere mit der Alterung der Bevölkerung ist dies zu einem ernsthaften sozialen Problem geworden. Bei der klinischen Behandlung treten zwei Hauptprobleme auf: die Nichtvereinigung der Fraktur und die avaskuläre Nekrose des Femurkopfes. Bis heute gibt es noch viele ungeklärte Fragen zur Behandlung und Prognose von Schenkelhalsfrakturen.

Ursachen

Es gibt zwei grundlegende Faktoren, die bei älteren Menschen zu Knochenbrüchen führen: Osteoporose, die die Knochenfestigkeit verringert, und die dichte Verteilung von Nährstoffgefäßlöchern im oberen Bereich des Schenkelhalses. Beide Faktoren können die biomechanische Struktur des Schenkelhalses schwächen und den Schenkelhals brüchig machen.

Darüber hinaus können ältere Menschen aufgrund ihrer Degeneration und ihrer langsamen Reaktion die schädliche Belastung der Hüfte nicht wirksam ausgleichen. Darüber hinaus ist die Hüfte einer größeren Belastung ausgesetzt (2- bis 6-faches Körpergewicht) und die lokale Belastung ist komplex und veränderlich. Daher können Frakturen ohne große Gewalteinwirkung auftreten, beispielsweise durch Ausrutschen auf ebenem Boden, Herunterfallen vom Bett oder plötzliches Verdrehen der unteren Gliedmaßen oder sogar ohne offensichtliches Trauma. Schenkelhalsbrüche bei jungen und mittelalten Menschen sind häufig die Folge schwerer Verletzungen wie Autounfälle oder Stürze aus großer Höhe. Als Ermüdungsbrüche werden Brüche bezeichnet, die sich allmählich durch übermäßige und lang andauernde körperliche Belastung oder Gehen entwickeln.

Klinische Manifestationen

1. Symptome

Wenn ein älterer Mensch über Schmerzen in der Hüfte klagt und nach einem Sturz nicht mehr stehen oder gehen kann, sollte die Möglichkeit einer Schenkelhalsfraktur in Betracht gezogen werden.

2. Körperliche Anzeichen

(1) Die deformierten Gliedmaßen weisen häufig leichte Deformitäten der Hüftbeugung, der Kniebeugung und der Außenrotation auf.

(2) Zusätzlich zu den spontanen Schmerzen in der Hüfte sind die Schmerzen bei Bewegung der betroffenen Extremität deutlicher. Beim Klopfen auf die Ferse oder den Rollhügel (Trchanter major) der betroffenen Extremität ist auch die Hüfte schmerzhaft. Häufig kommt es auch zu einem Druckschmerz unterhalb der Mitte des Leistenbandes.

(3) Schwellung: Bei Schenkelhalsfrakturen handelt es sich meist um intrakapsuläre Frakturen. Nach der Fraktur kommt es nicht zu starken Blutungen und der Schenkelhals ist außerhalb des Gelenks von dicken Muskeln umgeben. Daher ist eine lokale Schwellung von außen nicht leicht zu erkennen.

(4) Funktionelle Beeinträchtigung: Patienten mit verschobenen Frakturen können nach der Verletzung nicht aufrecht sitzen oder stehen, aber einige Patienten mit nicht verschobenen linearen Frakturen oder eingeklemmten Frakturen können nach der Verletzung immer noch gehen oder Fahrrad fahren. Diesen Patienten sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, um Fehldiagnosen und die Umwandlung von nicht verschobenen stabilen Frakturen in verschobene instabile Frakturen zu vermeiden. Bei verschobenen Frakturen wird das distale Ende durch die Muskeln nach oben gezogen, wodurch das betroffene Glied kürzer wird.

(5) Die Anhebung des Trochanter major auf der betroffenen Seite äußert sich in folgenden Aspekten: ① Der Trochanter major befindet sich oberhalb der Verbindungslinie zwischen Becken- und Sitzbeinhöcker; ② Der horizontale Abstand zwischen dem Trochanter major und der Spina iliaca anterior superior ist verkürzt und geringer als auf der gesunden Seite.

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