Männer, hütet euch vor dieser Haltung, die euch umbringen kann

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Am 23. April 2014 starb Li Jianhua, 49 Jahre alt, Direktor der Nichtbankenabteilung der chinesischen Bankenaufsichtsbehörde, an einem Herzinfarkt. Mehr als ein Jahr später wurde Li Jianhuas gesundheitliche Tragödie auf WeChat verbreitet und erregte erneut die Aufmerksamkeit der Menschen. Kürzlich kursierte in WeChat Moments ein Artikel, in dem es hieß, Li Jianhua habe offenbar einen Herzinfarkt erlitten, in Wirklichkeit sei dieser jedoch durch eine zervikale Spondylose verursacht worden. Ist diese Schlussfolgerung sinnvoll? Direktor Lin Xin von der Orthopädieabteilung von Meirui sagt Ihnen: Es gibt tatsächlich eine Herzkrankheit namens „zervikogene Herzkrankheit“! Wenn sie nicht richtig behandelt wird, kann sie Ihr Leben gefährden.

Verursacht zervikale Spondylose Herzkrankheiten? Das ist möglich! Es gibt eine Art von Herzkrankheit, die zervikogene Herzkrankheit genannt wird

Im Laufe der Forschungen zur zervikalen Spondylose stellte man fest, dass die zervikale Spondylose neben einigen häufigen Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Taubheitsgefühl und Schmerzen in den oberen Gliedmaßen oft auch das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen kann. Die durch eine zervikale Spondylose verursachten Herzbeschwerden werden medizinisch als „zervikales Herzsyndrom“ oder „zervikale Herzkrankheit“ bezeichnet. Zu den Hauptsymptomen zählen Schmerzen im Präkordialbereich, Herzrhythmusstörungen, Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Kurzatmigkeit usw. Schmerzen im Präkordialbereich werden als „zervikale Angina“ bezeichnet und Herzrhythmusstörungen als „zervikale Arrhythmie“.

Bei zervikalen Herzerkrankungen sind vor allem die sympathischen Nerven beteiligt, die von der Hals- und Brustwirbelsäule aus zu den Herzerkrankungen ausstrahlen und dort die Herztätigkeit beeinträchtigen. Wenn Halswirbel erkrankt sind, komprimieren sie die sympathischen Nerven und beeinträchtigen dadurch die Nerven, die das Herz steuern. Dies führt zu Herzerkrankungen, die Symptome hervorrufen, die denen einer koronaren Herzkrankheit und Angina Pectoris ähneln. Bei manchen Patienten treten auch Herzkrankheitssymptome wie Tachykardie und Bradykardie auf.

Die zervikogene Herzerkrankung wird häufig fälschlicherweise als koronare Herzerkrankung diagnostiziert, doch auch die dadurch verursachte Angina Pectoris folgt bestimmten Mustern. Eng damit verbunden ist beispielsweise die erhöhte Belastung der Halswirbelsäule durch das Schlafen mit hohem Kopfkissen, langes Arbeiten am Schreibtisch und einen kalten Nacken. Es muss jedoch daran erinnert werden, dass vor der Diagnose einer zervikogenen Herzkrankheit zunächst eine Herzkrankheit durch Elektrokardiogramm, Koronarangiographie und andere Untersuchungsmethoden ausgeschlossen werden muss.

Eine schlechte Schlafhaltung kann zum plötzlichen Tod führen? Normalerweise verursacht das Einschlafen auf dem Bett gelehnt großen Schaden an der Halswirbelsäule

Im Internet finden sich zwei Analysen zur Todesursache von Direktor Li Jianhua. Erstens litt Direktor Li unter einer schlechten Halswirbelsäule und machte bis in die frühen Morgenstunden Überstunden. Außerdem verharrte er lange Zeit in derselben Haltung, wodurch sein Nacken steif wurde. Zweitens behielt er auch nach dem Einschlafen eine falsche Haltung bei: Er schlief auf der Seite mit dem Kopf nach unten, wodurch sich die Nackenmuskulatur verspannte und die sympathischen Nerven stimuliert wurden, was zu einem Krampf der glatten Koronarmuskulatur, einer Myokardischämie und dem Tod durch Herzinfarkt führte. ”

Könnte also die Schlafhaltung „auf der Seite mit dem Kopf nach unten“ auch ein Auslöser für einen plötzlichen Herztod sein? Lin Xin, Direktor der orthopädischen Abteilung von Meirui, sagte, dass eine langfristige schlechte Körperhaltung, eine Übererregung der sympathischen Nerven, eine verminderte Blutversorgung und eine plötzliche und erhebliche Erhöhung der Herzbelastung ebenfalls zu einem plötzlichen Herzinfarkttod führen können.

Tatsächlich werden diese schwerwiegenden Folgen jedoch durch Grunderkrankungen und langfristige Müdigkeit der Patienten verursacht. Zervikale Spondylose und sogar die Schlafhaltung sind nur auslösende Faktoren. Ich hoffe auch, dass die Eliten mittleren Alters bei harter Arbeit am Arbeitsplatz gut auf ihren Körper achten, sich jedes Jahr einer umfassenden körperlichen Untersuchung unterziehen und ihren Blutdruck und ihr Gewicht kontrollieren.

Es sollte auch daran erinnert werden, dass viele Menschen manchmal auf dem Sofa oder Bett lehnend fernsehen und einschlafen, weil sie zu müde sind, was großen Schaden für die Halswirbelsäule darstellt. Da die Nackenmuskulatur beim Schlafen entspannt ist und die Halswirbelsäule nicht schützen kann, wird das Gewicht des Kopfes vollständig von den Bandscheiben und kleinen Gelenken in der Halswirbelsäule getragen, was leicht zu deren Degeneration und Beschädigung führen kann.

So beugen Sie „Halswirbelerkrankungen“ vor, indem Sie Kälte vermeiden und lange eine Haltung beibehalten

Zervikale Spondylose ist derzeit eine weit verbreitete Erkrankung. Viele Menschen spielen mit Computern und Mobiltelefonen, arbeiten im täglichen Leben am Schreibtisch und neigen über lange Zeit den Kopf, was zu einer Überlastung der Halswirbelsäule und zur Entwicklung einer zervikalen Spondylose führt.

Vermeiden Sie im Alltag, über einen längeren Zeitraum dieselbe Haltung einzunehmen, insbesondere wenn Sie lange Zeit am Schreibtisch arbeiten. Sie sollten die Position Ihres Kopfes regelmäßig ändern und Nacken- und Schultermuskelübungen wie Beugung, Streckung und Drehung des Kopfes und der oberen Gliedmaßen durchführen, was nicht nur Müdigkeit lindert, sondern auch die Muskelstärke stärkt.

Das Kissen Ihrer Wahl sollte weder zu weich noch zu hoch sein. Es sollte die physiologische Krümmung der Halswirbelsäule unterstützen und für eine gerade Haltung der Halswirbelsäule sorgen.

Wenn es im Herbst kalt wird, sollten Sie hochgeschlossene Kleidung oder einen Schal tragen. Lin Xin von der Orthopädie-Abteilung von Myrtle Beach sagte, dass wir besonders auf „Wind im Nacken“ achten sollten. Manchmal sitzt man beim Arbeiten auf der Klimaanlage oder am Fenster und bekommt von Zeit zu Zeit einen kalten Wind in den Nacken. Diese Situation muss unbedingt vermieden werden. Denn kalter Wind kann zu einer Verengung der Blutgefäße im Nackenbereich führen und dadurch die Blutversorgung der Muskeln, Bänder und anderer Weichteile in diesem Bereich beeinträchtigen. Die Stabilität der Halswirbelsäule wird dadurch beeinträchtigt.

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