Das Tourette-Syndrom ist eine relativ seltene Erkrankung, weshalb viele Freunde nicht viel darüber wissen. Was also ist das Tourette-Syndrom? Als Nächstes stellt Ihnen dieser Artikel die relevanten Inhalte zum Tourette-Syndrom ausschließlich zu Ihrer Information vor. Wenn Sie mehr über das Tourette-Syndrom erfahren möchten, lesen Sie bitte weiter! Bitte sehen Sie sich die ausführliche Einführung unten an. Das Tourette-Syndrom ist eine Tic-Störung, die durch unwillkürliche, plötzlich auftretende, multiple Tics gekennzeichnet ist, die von explosiven Lautäußerungen und Schimpfwörtern begleitet werden. Die Krankheit tritt häufiger bei Männern auf (das Verhältnis von Männern zu Frauen beträgt 3:1) und in über 90 % der Fälle entwickelt sie sich zwischen dem zweiten und zwölften Lebensjahr. Das Tourette-Syndrom ist möglicherweise eine autosomal-dominante Erkrankung mit variabler Penetranz. Cornings et al. gehen davon aus, dass Patienten mit multigenen genetischen Erkrankungen eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit haben, die genetischen Faktoren an ihre Nachkommen weiterzugeben. Die genetische Prädisposition muss die Symptome des Tourette-Syndroms bei den Nachkommen nicht vollständig zum Ausdruck bringen. Der Patient zeigt möglicherweise nur leichte Tics und zwanghaftes Verhalten oder vererbt die Gene nur an die Nachkommen, ohne klinische Symptome zu zeigen. Wie wird das Tourette-Syndrom behandelt? Im Allgemeinen benötigen Patienten mit leichten Symptomen keine Behandlung. Patienten mit schweren Symptomen können nach den folgenden Methoden behandelt werden: 1. Medikamentöse Behandlung Bei diagnostizierten Patienten sollte frühzeitig eine medikamentöse Therapie eingesetzt werden. Das Behandlungsprinzip lautet: Beginnen Sie mit einer kleinen Dosis und erhöhen Sie die Dosis langsam, um Nebenwirkungen zu reduzieren. Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Nervenblockaden oder Clonidin wichtig. Die Behandlung muss einen bestimmten Behandlungsverlauf und eine angemessene Dosis aufweisen. Es ist nicht ratsam, das Medikament zu früh zu wechseln. Wenn mit einem einzigen Medikament nur eine teilweise Symptomverbesserung eintritt oder wenn das Tourette-Syndrom von komplexen Begleitsymptomen begleitet wird, kann eine Kombinationstherapie in Betracht gezogen werden. Mehrere Medikamente sind jedoch nicht der beste Ansatz und sollten mit Vorsicht angewendet werden. Da die medikamentöse Behandlung symptomatisch ist, sollte die Erhaltungstherapie über einen bestimmten Zeitraum durchgeführt werden. Die Dauer der Erhaltungstherapie sollte entsprechend den spezifischen Umständen des jeweiligen Patienten festgelegt werden. Bei leichteren Patienten dauert die Erhaltungstherapie 6 bis 12 Monate, bei schweren Patienten 1 bis 2 Jahre oder länger. Die Erhaltungsdosis beträgt im Allgemeinen 1/2 bis 2/3 der Behandlungsdosis. 2. Psychotherapie Die negativen Auswirkungen dieser Krankheit auf die Persönlichkeit sind sehr häufig, und die Patienten leiden daher in hohem Maße unter einer Psychopathie. Manche sind möglicherweise auch nach der Kontrolle der Tics immer noch nicht in der Lage, sich an die Gesellschaft anzupassen. Daher sollte der Schwerpunkt auf eine kausale und symptomatische Behandlung gelegt werden, während gleichzeitig auf eine psychische und psychologische Behandlung geachtet wird. 1. Unterstützende Psychotherapie: Bei Patienten mit Tourette-Syndrom besteht der Zweck der Psychotherapie nicht darin, Tic-Symptome direkt zu beseitigen. Sie soll den Patienten vor allem dabei helfen, psychische Belastungen zu beseitigen, Angstzustände und Depressionen zu reduzieren und sich an die reale Umgebung anzupassen. Bei der medikamentösen Behandlung sollte auf die Lern- und Lebensumgebung des Patienten geachtet werden, der Stress in der Umgebung rechtzeitig abgebaut und Psychotherapie und psychologische Aufklärung angeboten werden. 2. Die Verhaltenstherapie umfasst normalerweise die folgenden Methoden: ① Methode des negativen Übens; ②Selbstüberwachungsmethode; ③Entspannungstraining;. ④Training zur Verhaltensumkehr. 3. Chirurgische Behandlung Für das refraktäre Tourette-Syndrom steht eine chirurgische Behandlung zur Verfügung. Die stereotaktische Zerstörung des ventrolateralen Kerns der Zona incerta oder der Zwischenschicht des Thalamus wird häufig verwendet, um die Schwere der Tics beim refraktären Tourette-Syndrom zu verringern, das erhebliche Langzeitfolgen hat. Das Obige ist eine Einführung in das Tourette-Syndrom. Ich glaube, dass Sie nach dem Lesen der obigen Einführung bereits wissen, was das Tourette-Syndrom ist. Aus der obigen Einführung können wir die Definition, Symptome und damit verbundenen Behandlungen des Tourette-Syndroms verstehen. Dieses Wissen kann uns helfen, die Krankheit Tourette-Syndrom besser zu verstehen. |
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