Für Untersuchungen im Dünndarm wäre eine Kapselenteroskopie effektiver. Diese Art von Untersuchungsinstrument ist zwar sehr klein, verfügt aber über präzises Zubehör, mit dem Läsionen genauer lokalisiert werden können und Ärzte eine präzisere Behandlung ermöglichen. Diese Art der Untersuchung ist nicht schmerzhaft. Vor der Untersuchung kann eine Anästhesie verabreicht werden, und der Patient kann die Untersuchung unbemerkt durchführen. Heutzutage ist dies eine ideale Wahl. Das Kapselgastroskop ist etwa 27 mm lang, hat einen Durchmesser von 12 mm und wiegt weniger als 5 Gramm. Doch dieser winzige Körper ist mit über 300 hochpräzisen Komponenten wie Optik und Kommunikation ausgestattet. Er sieht aus wie eine Medizinkapsel-„Elf“ und zugleich wie ein Kapselroboter mit „Augen und Füßen“. Während ein Glas Wasser geschluckt wird, dringt der „Elf“ in den Magen des Patienten ein. Der Arzt kann dann mithilfe der Software das extrakorporale Magnetfeld in Echtzeit präzise steuern, um die Bewegung der Kapsel im Magen zu kontrollieren, die Haltung der Kapsel zu ändern und Rundum-Fotos des Magens ohne toten Winkel im erforderlichen Winkel aufzunehmen. Gleichzeitig kann er sich auch weiter zum Dünndarm bewegen, um ihn gründlich zu untersuchen. Während der Untersuchung werden die vom „Elf“ aufgenommenen Bilder drahtlos an einen praktischen Rekorder übertragen. Nachdem die Daten exportiert wurden, können sie auch wiedergegeben werden, wodurch die Diagnose des Arztes genauer wird. Nach der Untersuchung wird der „Elf“ über die normale Ausscheidung aus dem Körper ausgeschieden. Er ist für den einmaligen Gebrauch bestimmt und wird nicht recycelt. Natürlich hat auch die Kapselgastroskopie ihre Nachteile. So kann sie beispielsweise nur zur Beobachtung eingesetzt werden, interventionelle Maßnahmen wie eine Biopsie können damit nicht durchgeführt werden. Derzeit gibt es neben dem magnetisch gesteuerten Kapselgastroskop, das das herkömmliche Gastroskop ersetzen kann, auch spezielle Ösophagus-Kapselendoskope, Dünndarm-Kapselendoskope und Dickdarm-Kapselendoskope. Im Vergleich zur Gastroskopie stellt die Routine-Enteroskopie auch höhere Anforderungen an den Patienten. Da der Dünndarm mehrere Meter lang ist, muss der Patient unter Narkose untersucht werden. Eine Untersuchung kann mehrere Stunden dauern, was gewisse technische Schwierigkeiten und medizinische Risiken mit sich bringt. Die Kapselendoskopie des Dünndarms ist schmerzfrei und nicht-invasiv und verbessert die medizinische Erfahrung des Patienten erheblich. |
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