Bei Patienten, denen zur Behandlung einer Herzerkrankung ein Herzschrittmacher eingesetzt werden muss, gibt es nach der Implantation viele Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass der Herzschrittmacher normal funktioniert. Schließlich ist der Herzschrittmacher ein elektronisches Gerät. Wenn er nicht richtig verwendet wird und eine Fehlfunktion auftritt, gefährdet dies unmittelbar das Leben des Patienten. Damit Patienten Herzschrittmacher richtig verwenden können, analysiert dieser Artikel die Vorsichtsmaßnahmen nach der Implantation eines Herzschrittmachers. 1. Kleben Sie bei der Durchführung eines dynamischen Elektrokardiogramms oder einer EKG-Überwachung die Elektroden bitte nicht in die Herzschrittmachertasche und kratzen Sie nicht an der betroffenen Stelle, um lokale Hautgeschwüre und Infektionen zu vermeiden. Wenn die Wunde oder der Wundsack heiß oder schmerzhaft wird, rot wird oder anschwillt oder Flüssigkeit austritt, suchen Sie sofort einen Arzt auf. 2. Führen Sie während der ersten 2–3 Monate nach der Implantation des Herzschrittmachers keine großen Bewegungen der oberen Extremität auf der Seite des Herzschrittmacherimplantats durch, um zu verhindern, dass sich die Katheterelektrode festsetzt und verlagert. 3. Der Herzschrittmacher sollte nicht mit harten Gegenständen kollidieren, da er sonst beschädigt werden und seine normale Funktion verlieren kann. 4. Patienten sollten nach der Operation regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus kommen. Im Allgemeinen sollte 3 Monate nach der Installation eine Programmsteuerungsfehlerbehebung durchgeführt werden, um den Betriebszustand des Herzschrittmachers zu verstehen und ihn in optimalem Betriebszustand zu halten. Danach ist alle sechs Monate bis jährlich eine Überprüfung möglich. 5. Körperliche Aktivität sollte moderat sein. Nach der Implantation eines Herzschrittmachers verbessert sich die Pumpfunktion des Herzens und der Patient kann seine täglichen Arbeits- und Hausarbeiten wieder problemlos verrichten. Körperliche Betätigung sollte den eigenen Fähigkeiten entsprechend erfolgen. Sie können Aktivitäten mit normaler Intensität wie Gehen, Joggen und Qigong-Übungen wählen. 6. Halten Sie die erforderlichen Medikamenteneinnahme ein. Patienten mit Herzschrittmachern leiden häufig an koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck und anderen Erkrankungen. Die Behandlung der Grunderkrankung kann nach der Implantation des Herzschrittmachers nicht ignoriert werden. Tatsächlich können Patienten mit Herzschrittmachern auch an Angina Pectoris, Herzinfarkt, Herzversagen usw. leiden. Seien Sie daher nicht leichtsinnig und nehmen Sie die Arzneimittel zur Behandlung der Grunderkrankung weiterhin wie vom Arzt verordnet ein. 7. Vermeiden Sie äußere Einflüsse, die die Herzschrittmacherfunktion beeinträchtigen. Ein Herzschrittmacher ist ein hochentwickeltes elektronisches Gerät, dessen Leistung durch starke Magnetfelder und elektrische Ströme beeinträchtigt werden kann. Daher ist es diesen Patienten untersagt, starke Magnetfelder, Fernseh- und Radiosender, Radarbereiche, Umspannwerke und Orte mit Lichtbogenschweißen zu betreten, um die Funktion des Herzschrittmachers nicht zu beeinträchtigen. Außerdem dürfen sich die Patienten keiner Magnetresonanztomographie, Elektrothermie-Therapie, Magnetfeldtherapie oder anderen Untersuchungen und Behandlungen unterziehen, welche die Funktion des Herzschrittmachers beeinträchtigen können. Chirurgische Elektrochirurgiegeräte, Kardioverter-Defibrillatoren, Lithotripter, transkutane elektrische Stimulation usw. können die Funktion des Herzschrittmachers beeinträchtigen. Vor der Behandlung sollten Sie Ihren Arzt über die Installation des Herzschrittmachers informieren. 8. Sie sollten Ihren Herzschrittmacher-Implantationsausweis bei sich tragen und aufbewahren, damit das medizinische Personal im Notfall Ihre Informationen schnell verstehen und die richtigen Entscheidungen und Behandlungen treffen kann. Dieser Nachweis muss bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen vorgelegt werden. 9. Herzschrittmacherbatterien haben eine bestimmte Lebensdauer. Die Anzahl der Kontrolluntersuchungen sollte ab einem Jahr vor Ablauf der Garantiezeit erhöht werden, um eine Erschöpfung der Batterie rechtzeitig zu erkennen und den Herzschrittmacher rechtzeitig auszutauschen. Andernfalls können bei einigen Patienten aufgrund des Funktionsverlusts des Herzschrittmachers Unfälle auftreten. Tatsächlich sind nach der Implantation eines Herzschrittmachers noch mehr Vorsichtsmaßnahmen zu treffen als die oben genannten 9 Punkte. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Dinge, auf die die Patienten achten müssen. So sollten die Patienten beispielsweise darauf achten, gute Lebensgewohnheiten beizubehalten und versuchen, emotionale Höhen und Tiefen zu vermeiden. Obwohl diese die Funktion des Herzschrittmachers nicht beeinträchtigen, haben sie einen großen Einfluss auf die körperliche Gesundheit des Patienten. Daher werden die Patienten ebenfalls gebeten, darauf zu achten. |
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