Was sind die Erste-Hilfe-Maßnahmen für Trachealfremdkörper

Was sind die Erste-Hilfe-Maßnahmen für Trachealfremdkörper

Erste Hilfe bei Fremdkörpern in der Luftröhre ist, wie der Name schon sagt, die Erste-Hilfe-Maßnahme, die ergriffen werden sollte, wenn ein Fremdkörper im Organ festsitzt. Wie der Name schon sagt, ist es notwendig, die Erste Hilfe bei Fremdkörpern in der Luftröhre zu beherrschen, da es sich um ein plötzliches Ereignis handelt und nur sehr wenig Zeit zum Warten bleibt, sodass das Wissen in der begrenzten Zeit aufbewahrt werden muss. Informieren wir uns also über Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Fremdkörpern in der Luftröhre.

Verschiedene Erscheinungsformen von Trachealfremdkörpern

Nach dem Einatmen von Fremdkörpern können plötzlich schwere Erstickungsanfälle, Kurzatmigkeit, Atembeschwerden, pfeifende Atmung und Heiserkeit auftreten. Starker Husten kann zu Tränenfluss und Erbrechen führen. Nach einem paroxysmalen Husten klebt der Fremdkörper an der Luftröhrenwand oder bleibt im Bronchialzweig stecken und bewegt sich nicht. Zu diesem Zeitpunkt können die Symptome vorübergehend gelindert sein, aber der Fremdkörper bewegt sich nach Aktivität oder Änderung der Körperposition erneut und verursacht starken Husten und Atembeschwerden. Fremdkörper in der Trachea choledochus können die Kehlkopfklappe nach oben drücken und dabei ein klatschendes Geräusch verursachen, das am Ende eines Hustens und Einatmens zu hören ist. Wenn ein größerer Fremdkörper die Luftröhre völlig blockiert, tritt sofort Erstickungsgefahr ein; wenn ein kleinerer Fremdkörper im Kehlkopf steckt, kommt es zu inspiratorischer Dyspnoe und Kehlkopfstridor, oft in Verbindung mit Heiserkeit.

Wenn ein Fremdkörper auf einer Seite in die Luftröhre eindringt, hustet und keucht das Kind. Später wird die Luftröhre blockiert, was zu einer Lungenausdehnung und Lungenentzündung führt. Handelt es sich bei dem Fremdkörper um eine fettsäurehaltige Pflanze wie Erdnüsse, ist die Entzündung deutlicher zu erkennen. In leichten Fällen kann es zu einer Lipidpneumonie kommen, in schweren Fällen zu Lungenabszessen und Empyemen, begleitet von Symptomen einer systemischen Vergiftung. Kleine mineralische Fremdkörper reichen nicht aus, um die Bronchien zu verstopfen, und es treten keine Symptome auf. Nach Wochen und Monaten erkranken die Lungen und die Kinder können wiederholt Fieber und Husten bekommen und Symptome wie chronische Bronchitis, chronische Lungenentzündung und Bronchiektasien entwickeln.

Bei der Rettung von Fremdkörpern in der Luftröhre zählt jede Sekunde

Sobald ein Fremdkörper in die Luftröhre gelangt, beträgt die Wahrscheinlichkeit, ihn auf natürlichem Wege auszuhusten, nur etwa 2 %. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Hustenkraft schwächer, sodass die Wahrscheinlichkeit, ihn auszuhusten, noch geringer ist. Wenn Eltern mit einer solchen Situation konfrontiert werden, sollten sie ihre Kinder daher umgehend zur Notfallbehandlung ins Krankenhaus bringen. Auf dem Weg ins Krankenhaus können die Eltern das Kind mit gesenktem Kopf halten, ständig auf den Rücken klopfen und auf den Bauch drücken, um den Fremdkörper auszutreiben. Trinken Sie auf keinen Fall Wasser, da es sonst zum Einatmen von Wasser in die Luftröhre kommen kann, was schwerwiegendere Folgen haben kann. Fremdkörper können im Krankenhaus mittels direkter Laryngoskopie oder Bronchoskopie entfernt werden.

Prävention ist der Schlüssel zu Fremdkörpern in der Luftröhre

Kindern unter 3 Jahren sollte man am besten kein Gelee essen, denn Gelee ist ein weiches und elastisches Nahrungsmittel, das leicht zerbricht und nur schwer auflöst. Kinder lutschen oft Gelee, und wenn sie beim Essen damit spielen, können sie das Gelee leicht in die Luftröhre einatmen. Das weiche Gelee kann sich durch die Kontraktion der Luftröhre verändern und lässt sich nicht leicht ausstoßen, wodurch eine Blockade entsteht.

Geben Sie Kindern, deren Backenzähne noch nicht durchgebrochen sind, keine Erdnüsse, Melonenkerne, Bohnen oder andere Lebensmittel mit Kernen, um zu vermeiden, dass diese versehentlich in die Luftröhre gelangen.

Bringen Sie Ihren Kindern bei, keine kleinen Spielzeuge in den Mund zu nehmen und beim Essen nicht herumzurennen oder herumzuspringen, damit sie beim Fallen keine Nahrung in die Luftröhre einatmen. Erwachsene sollten Kinder beim Essen nicht ärgern, schimpfen oder bedrohen. Wenn Sie etwas im Mund eines Kindes finden, sollten Sie es sanft dazu überreden, es auszuspucken. Entfernen Sie den Gegenstand niemals gewaltsam mit den Fingern, um zu vermeiden, dass das Kind weint und den Gegenstand in die Luftröhre einatmet.

Fremdkörper in der Luftröhre und den Bronchien sind einer der häufigsten kritischen Notfälle in der HNO-Abteilung. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, können Erstickungsanfälle und kardiopulmonale Komplikationen auftreten und das Leben des Patienten gefährden. Daher ist Erste Hilfe vor Ort sehr wichtig.

Schritte/Methoden

1

Erste Hilfe bei Kindern: Lassen Sie das Kind auf dem Bauch zwischen seinen Beinen liegen, mit dem Kopf tief und den Füßen hoch erhoben, und klopfen Sie dann mit Ihren Handflächen 4-mal mit entsprechender Kraft zwischen die Schulterblätter des Kindes. Wenn das Klopfen auf den Rücken nicht hilft, lassen Sie den Rücken des Kindes auf den Beinen des Retters ruhen. Der Retter drückt dann mit Zeige- und Mittelfinger beider Hände den oberen und mittleren Bauch des Kindes nach hinten und oben und entspannt sich dann. Dies kann mehrmals wiederholt werden. Wenn nötig, schicken Sie das Kind dringend ins Krankenhaus.

Erste Hilfe bei Fremdkörpern in der Luftröhre

2

Erste-Hilfe-Methode im Stehen: Der Helfer steht hinter dem Patienten, legt die Arme um seine Taille, ballt mit einer Hand eine Faust und drückt die Daumenseite der Faust gegen den Oberbauch des Patienten (knapp oberhalb des Nabels), hält mit der anderen Hand die geballte Faust und drückt den Oberbauch des Patienten kräftig nach oben und hinten. Der Druck sollte kurz erfolgen und das Loslassen sollte sofort wieder erfolgen.

Erste Hilfe bei Fremdkörpern in der Luftröhre

3

Erste-Hilfe-Methode in Rückenlage: Der Patient liegt auf dem Rücken und der Helfer kniet mit gespreizten Beinen auf der Außenseite seiner Oberschenkel auf dem Boden. Er legt seine Handflächen knapp oberhalb des Nabels des Patienten zusammen und drückt schnell nach unten und vorne, entspannt sich dann aber sofort nach dem Drücken.

Das Obige ist eine Einführung in die Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Fremdkörpern in der Luftröhre. Hier sei darauf hingewiesen, dass die beste Erste-Hilfe-Maßnahme bei Fremdkörpern in der Luftröhre darin besteht, ihr Auftreten zu verhindern. Mit anderen Worten: Die Vorbeugung von Fremdkörpern in der Luftröhre ist besonders bei Kindern sehr wichtig. Vermeiden Sie zu harte Speisen und lassen Sie sich von Ihrer Familie beobachten, um eine Notfallbehandlung wegen Fremdkörpern in der Luftröhre zu vermeiden.

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