Angenehme Temperatur, sanfte Beleuchtung, üppige Grünpflanzen … eine behagliche Wohnumgebung macht Menschen glücklich. Studien haben ergeben, dass eine angenehme Wohnumgebung die Menschen nicht nur glücklich macht, sondern auch Krankheiten vorbeugt und die körperliche Fitness steigert, während eine unordentliche Wohnumgebung Dutzende von Krankheiten, sogar Krebs, hervorrufen kann. Wie sollte ein optimales Wohnzimmer aussehen? Die folgenden 6 Standards können Ihnen dabei helfen. Raumtemperatur: 20℃ Studien haben ergeben, dass eine konstante Raumtemperatur wichtig für die Gesundheit ist. Am angenehmsten ist eine Raumtemperatur von etwa 20 °C. Diese Temperatur hilft dem Körper, überschüssige Wärme abzuleiten. Wenn die Raumtemperatur 25 °C übersteigt, beginnt der menschliche Körper, Wärme von außen aufzunehmen und fühlt sich heiß an. Wenn die Raumtemperatur 35 °C übersteigt, werden die menschlichen Schweißdrüsen aktiviert und leiten durch Schwitzen Körperwärme ab, was zu Beschwerden wie erhöhtem Herzschlag, beschleunigter Durchblutung, Schwindel, Müdigkeit usw. führt. Im Gegenteil, wenn die Temperatur zwischen 8 °C und 18 °C liegt, gibt der menschliche Körper Wärme nach außen ab; wenn die Raumtemperatur unter 4 °C liegt, wird Ihnen kalt. Gleichzeitig sind 20 °C auch die beste Schlaftemperatur. Wenn die Raumtemperatur über 24 °C liegt, wird der Schlaf flacher und die Körperbewegungen und Aufwachphasen (die Häufigkeit, mit der Sie aufwachen und sich umdrehen) nehmen zu. Wenn die Schlaftemperatur unter 18 °C liegt, ist es nicht einfach, in den Tiefschlaf zu fallen. Luftfeuchtigkeit: 40% Im Norden ist die winterliche Heizperiode eingetreten. Im Haus ist es warm, aber auch etwas trocken. Studien haben ergeben, dass die hohe Grippeinzidenz eng mit einer niedrigen Luftfeuchtigkeit zusammenhängt. Experten zufolge können sich bei einer Luftfeuchtigkeit in Innenräumen unter 40 % Staub, Bakterien usw. leicht an den Schleimhäuten festsetzen, den Hals reizen, Husten auslösen und leicht Atemwegserkrankungen wie Bronchitis und Asthma hervorrufen. Allerdings ist zu viel Feuchtigkeit nicht gut für die Gesundheit. Es kann zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Reizbarkeit, Müdigkeit, Schwindel usw. kommen. Eine Studie der University of Otago in Neuseeland ergab, dass das Leben in feuchten und schimmeligen Räumen bei Kindern auch das Risiko für allergische Erkrankungen wie Asthma und Ekzeme erhöhen kann. In einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit ist die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Schimmel und Mehltau höher. Experten sagen, dass gemäß den Raumluftstandards meines Landes die Luftfeuchtigkeit im Sommer zwischen 40 und 80 % liegen und im Winter auf 30 bis 60 % kontrolliert werden sollte. Die geeignete Luftfeuchtigkeit in Innenräumen für ältere Menschen und Kinder beträgt 45–50 %, und die geeignete Luftfeuchtigkeit in Innenräumen für Patienten mit Atemwegserkrankungen wie Asthma liegt zwischen 40–50 %. Im Süden meines Landes ist die Luftfeuchtigkeit im Freien an regnerischen Sommertagen hoch, daher sollten die Fenster weniger oft geöffnet werden. Bei schönem Wetter sollten die Fenster häufiger geöffnet werden, um zu lüften und die Feuchtigkeit abzuleiten. Einige feuchtigkeitsabsorbierende Boxen oder Trockenmittel können in Kleiderschränken und Schränken platziert werden. Im Winter ist die Luft in nördlichen Regionen trocken. Sie können einen Luftbefeuchter verwenden, etwas Wasser in den Innenräumen versprühen oder den Boden zweimal täglich wischen. Es ist zu beachten, dass Sie bei der Nutzung eines Luftbefeuchters am besten gereinigtes Wasser verwenden und das Gerät regelmäßig reinigen und desinfizieren. Lüften: täglich eine halbe Stunde In unserem täglichen Leben entstehen in Innenräumen ständig „Abgase“: Müll in Küche, Bad und Mülleimern verursacht schon nach einer Nacht Luftverschmutzung; Teppiche, die lange nicht gereinigt wurden, sowie Bettzeug und Kissen, die nicht in der Sonne getrocknet wurden, sind sehr anfällig für Milbenbildung; auf Bücherregalen und Möbeln sammelt sich zu viel Staub, was die in der Luft schwebende Verschmutzung verschlimmert ... Besonders nach der Heizperiode im Norden halten viele Menschen aus Angst vor eindringender kalter Luft die Fenster zu Hause geschlossen. Aufgrund der schlechten Luftzirkulation in Innenräumen lässt bei vielen Menschen die Widerstandskraft des Körpers nach und sie werden häufig von Krankheiten „befallen“. Experten zufolge ist Lüften eine wirksame Methode, die Raumluft zu verbessern. Die beste Zeit zum Lüften ist täglich von 9:00 bis 11:00 Uhr und von 14:00 bis 15:00 Uhr. Küche, Bad und Wohnzimmer können Sie eine halbe Stunde lang lüften. Versuchen Sie bei Dunst, die Fenster zum Lüften möglichst wenig zu öffnen und nutzen Sie einen Luftreiniger und Luftbefeuchter. Die Küche sollte mit einer Dunstabzugshaube mit guter Reinigungswirkung ausgestattet sein, um das Braten, Pfannenrühren und Frittieren, das eine hohe Rauchbelastung verursacht, auf ein Minimum zu reduzieren. Rauchen Sie im Haus nicht. Entfernen Sie außerdem regelmäßig alle halben bis ganzen Monate Staub, um schädliche Partikel in der Luft zu reduzieren. Außerdem muss daran erinnert werden, dass einige Hochhäuser über eine schlechte Belüftung verfügen und die Fenster daher relativ lange geöffnet bleiben sollten. Lichthelligkeit: nicht mehr als 90 % Bei der Auswahl und Verwendung von Lampen achten die meisten Familien nur auf das Aussehen, die Energieeinsparung und den Stromverbrauch und ignorieren häufig die Beleuchtungsstärke, die Farbtemperatur und andere Standards für eine gesunde Lichtumgebung. Tatsächlich ist es so, dass zu viele und zu helle Lampen im Haus nicht nur eine Ressourcenverschwendung sind, sondern auch eine starke Stimulation der Augen darstellen und leicht zu Reizungen führen. Verschiedene Räume im Haus haben unterschiedliche Funktionen und verschiedene Anforderungen an die Lichtintensität. Im Allgemeinen sollte die Helligkeit von Räumen wie Wohnzimmern, Arbeitszimmern und Esszimmern heller sein als die von Räumen wie Schlafzimmern und Küchen, da dies besser mit den Arbeits- und Ruhemustern des menschlichen Körpers im Einklang steht. Die Innenbeleuchtung sollte möglichst weich, gleichmäßig und frei von Blendung und Schatten sein. Die Helligkeit der einstellbaren Lichtquelle sollte zwischen 60 % und 80 % geregelt werden und die maximale Helligkeit sollte 90 % nicht überschreiten. Zudem sollte farblich auf bunte Rundumlichter verzichtet werden. Im Wohnzimmer, Arbeitszimmer und in der Küche sollten Sie am besten kühl getönte, also weiße Lampen wählen, die eine große Beleuchtungsfunktion haben; in Schlafzimmern, Badezimmern und auf dem Balkon sollten Sie warm getönte Lichtquellen verwenden, die gelbes Licht ausstrahlen. Verwenden Sie zur lokalen Beleuchtung eine Schreibtischlampe mit guten Lichtabschirmungseigenschaften, um die stärker infrarote Strahlung zu blockieren, die in dieser Art von Lichtquelle enthalten ist. Versuchen Sie, Spiegel, Glas und andere Dekorationen an der Wand zu vermeiden. Und schließlich: Versuchen Sie, ob im Büro oder zu Hause, Glühlampen anstelle von Leuchtstofflampen zu verwenden. Das ultraviolette und blaue Licht der letzteren kann zu Schäden an Haut und Netzhaut führen. Grünpflanzen: zwei Töpfe pro 10 Quadratmeter Das Aufstellen von Grünpflanzen zu Hause kann nicht nur die Luft reinigen und den Sauerstoffgehalt erhöhen, sondern auch Spannungen lösen. Eine Studie der britischen Universität Exeter ergab, dass das Aufstellen von Topfpflanzen am Arbeitsplatz das psychische Wohlbefinden der Mitarbeiter und die Betriebsleistung des Unternehmens verbessern sowie die Wahrscheinlichkeit eines Arbeitsplatzwechsels der Mitarbeiter verringern kann. Experten raten dazu, Pflanzen entsprechend der Raumgröße auszuwählen und zu platzieren. Zum Platzieren von Grünpflanzen eignen sich Balkone, Flure und andere sonnige Plätze. Generell ist es sinnvoller, in einem Raum von etwa 10 Quadratmetern zwei 1,5 Meter hohe Töpfe mit Pflanzen aufzustellen. Das Platzieren von Grünpflanzen neben dem Fenster kann nicht nur Staub absorbieren, die Luft reinigen und Trockenheit vorbeugen, sondern auch die Lärmbelästigung wirksam reduzieren. Die erste Wahl sind solche mit großer Größe und vielen Blättern, wie etwa Golden Diamond, grüner Rettich, Evergreen, Green Overlord usw. Durch die Photosynthese absorbieren grüne Pflanzen tagsüber Kohlendioxid, doch nachts konkurrieren sie mit dem Menschen um Sauerstoff und geben Schadstoffe wie Kohlendioxid ab. Daher sollten Sie keine großen Topfpflanzen ins Schlafzimmer stellen. Wenn Sie das tun, stellen Sie sie nachts nach draußen, um Sauerstoffmangel zu vermeiden, der Schwindel, Atembeschwerden und andere Probleme verursachen kann. Wählen Sie am besten kleinere Pflanzen wie Efeu oder Grünlilien und überschreiten Sie nicht die Anzahl von zwei bis drei Töpfen. Sonnenschein: mindestens 2 Stunden pro Tag Sonnenlicht ist eine notwendige Voraussetzung für das Leben. Studien haben ergeben, dass die Sonneneinstrahlung in Innenräumen nicht weniger als 2 Stunden pro Tag betragen sollte. Der „Nationale Standard der Volksrepublik China für die Planung und Gestaltung städtischer Wohngebiete“ legt außerdem fest: „Der Sonnenscheinstandard für Wohngebäude in großen Städten beträgt ≥ 2 Stunden an großen kalten Tagen und ≥ 1 Stunde zur Wintersonnenwende. In Gebäuden, in denen ältere Menschen leben, sollte der Sonnenschein zur Wintersonnenwende nicht weniger als 2 Stunden betragen.“ Räume mit guter Beleuchtung haben eine große psychologische und physiologische Wirkung, insbesondere auf ältere Menschen und Kinder. Kinder befinden sich in der Phase der körperlichen Entwicklung und die ultravioletten Strahlen der Sonne können ihnen dabei helfen, Kalzium in ihrem Körper zu synthetisieren und ihre Knochen zu stärken. Die meisten älteren Menschen leiden unter Knochenschwund und mehr Sonneneinstrahlung kann Osteoporose bis zu einem gewissen Grad vorbeugen. Ist der Raum aufgrund seiner Ausrichtung dunkel, schlägt die amerikanische Website „Architecture Structure and Interior Design“ vor, den Raum durch den Einsatz von Farbe großzügiger und heller zu gestalten. In Bereichen mit häufigen Aktivitäten, wie etwa Wohn- oder Schlafzimmern, sollten die Wände in hellen Farben wie Hellblau oder Mintgrün gestrichen werden, um den Raum offen und großzügig erscheinen zu lassen. |
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